Die Herzogenrather Wehr wurde am Freitagnachmittag gegen 16:00 Uhr zu einem Dachstuhlbrand auf die Roermonder Straße alarmiert. Schon auf der Anfahrt war eine Rauchentwicklung über dem ehemaligen EBV Verwaltungsgebäude zu sehen. Nach erster Erkundung wurde festgestellt, dass es sich um zwei Brände handelte. Sofort wurde Vollalarm für die Herzogenrather Feuerwehr ausgelöst. Ein Brand konnte im Dachstuhl der hinter dem Verwaltungsgebäude liegenden Villa festgellt werden, ein weiterer Brand im Keller des Verwaltungsgebäudes. Der Löschzug Kohlscheid bekämpfte den Dachstuhlbrand mit zwei Trupps unter Atemschutz im Innenangriff und über die Drehleiter. Der massiv ausgebreitete Kellerbrand im Verwaltungsgebäude, welcher sich schon ins Erdgeschoß ausgebreitet hatte, wurde durch die Kräfte der hauptamtlichen Wache, des Löschzuges Herzogenrath und des Löschzuges Merkstein mit mehreren Trupps im Außen- und Innenangriff bekämpft. . Für die Dauer des Einsatzes wurde der Löschzug Bardenberg von der Feuerwehr Würselen in Bereitschaft versetzt, um den Grundschutz in Herzogenrath sicher zu stellen. Nach ca. 90 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Bei der Brandbekämpfung verletzten sich vier Wehrangehörige leicht. Die Feuerwehr Herzogenrath war mit ca. 80 Kräften im Einsatz. Die Polizei war an der Einsatzstelle und hat die Ermittlungen aufgenommen.
Schlagwort: Dachstuhlbrand
Straß: Brand im Dachstuhl greift auf benachbarte Häuser über
Mittwochabend wurde der Feuerwehr Herzogenrath kurz nach 18.00 Uhr ein Dachstuhlbrand in einem Haus am „Krummer Weg“ im Ortsteil Straß gemeldet. Innerhalb kürzester Zeit gingen mehrere Notrufe in der städteregionalen Leitstelle ein, die alle das Feuer meldeten. Vor Eintreffen der Feuerwehr war das Feuer bereits auf die Dächer zweier in unmittelbarer Nachbarschaft befindlicher Häuser übergegangen, sodass letztendlich drei Häuser durch das Feuer betroffen waren. Menschenleben war nicht in Gefahr. Aufgrund des Schadensausmaßes wurde Vollalarm für die Feuerwehr Herzogenrath ausgelöst. Letztendlich bekämpften rund 70 Einsatzkräfte die Flammen in der verwinkelten Wohnbebauung. Unterstützt wurden sie dabei durch die Drehleiter der Feuerwehr Würselen und dem Gerätewagen-Atemschutz der Städteregion Aachen, der ebenfalls durch die Würselener Feuerwehr besetzt wird. Herzogenraths Bürgermeister Christoph von den Driesch machte sich vor Ort ein Bild der Lage. Durch den Bereitschaftsdienst der Stadt Herzogenrath mussten drei Bewohner anderweitig untergebracht werden, da ihre Häuser aufgrund der Brandeinwirkung unbewohnbar geworden waren. Kreisbrandmeister Thomas Sprank war ebenfalls an der Einsatzstelle. Mit diesem wurde u. a. der Grundschutz für das Stadtgebiet Herzogenrath abgesprochen, da alle verfügbaren Herzogenrather Kräfte vor Ort im Einsatz waren. Dieser wurde daher während des Einsatzes durch die Feuerwehr Alsdorf und die Feuerwehr Würselen sichergestellt. Gegen 21.20 Uhr war das Feuer soweit unter Kontrolle, dass erste Kräfte aus den Einsatz herausgelöst werden konnten. Jedoch blieb im Verlauf der Nacht noch eine Brandsicherheitswache an der Einsatzstelle. Die Polizei war vor Ort und hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Über Schadensursache und -höhe können keine Auskünfte gemacht werden. Während des Einsatzes wurde ein Feuerwehrmann leicht verletzt.
Küchenbrand breitet sich aus und vernichtet gesamte Wohnung
Herzogenrath. Zwei verletzte Personen und eine ausgebrannte Wohnung sind die Bilanz eines Feuers in einem Mehrfamilienhaus an der Geilenkirchener Straße in Herzogenrath. Der Feuerwehr Herzogenrath wurde Donnerstagnachmittag gegen 16:40 Uhr ein Küchenbrand in einem Haus an der Geilenkirchener Straße gemeldet. Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle konnten die erst anrückenden Kräfte eine Rauchentwicklung im Bereich des Dachstuhls eines dreieinhalbgeschossigen Mehrfamilienhauses erkennen. Bei Eintreffen ging das Feuer aus einem bereits geborstenen Dachgeschossfenster auf einen Teil des Dachstuhls über. Aufgrund der Brandausdehnung wurde durch den Einsatzleiter veranlasst, dass Vollalarm für die Feuerwehr Herzogenrath ausgelöst wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatten alle im Haus befindlichen Bewohner das Gebäude bereits eigenständig verlassen. Zwei Personen hatten allerdings eine Rauchinhalation erlitten und wurden durch den Rettungsdienst zum Medizinischen Zentrum nach Würselen transportiert. Dieser war mit drei Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort. Zur Brandbekämpfung wurde zunächst ein C-Rohr über den Korb der Drehleiter Herzogenrath im Außenangriff und ein weiteres C-Rohr durch einen Trupp unter Atemschutz im Innenangriff über das Treppenhaus vorgenommen. Da trotz der intensiven Löschmaßnahmen eine weitere Ausbreitung des Feuers auf weitere Bereiche des Dachstuhls nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Baesweiler eine weitere Drehleiter angefordert und der bei der Feuerwehr Würselen stationierte Gerätewagen-Atemschutz der Städteregion Aachen zur Einsatzstelle alarmiert. Nach Vornahme eines weiteren Strahlrohres im Bereich des Spitzbodens des Gebäudes konnte das Feuer schließlich gelöscht werden. Im Anschluss hieran wurde mit umfangreichen Belüftungsmaßnahmen begonnen. Die betroffene Wohnung wurde mit einer Wärmebildkamera wegen etwaiger verbliebener Brandnester kontrolliert. Die Bewohner des Hauses konnten, bis auf die der betroffenen Brandwohnung, danach wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Aufgrund des Einsatzes war die Geilenkirchener Straße für die Dauer des Löscharbeiten durch die Polizei für den Verkehr komplett gesperrt, was zu nicht unerheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die letzten Kräfte der Feuerwehr Herzogenrath verließen gegen 21.00 Uhr die Einsatzstelle. Insgesamt waren 69 Einsatzkräfte der Herzogenrather Wehr im Einsatz. Bürgermeister Christoph von den Driesch und Kreisbrandmeister Bernd Hollands machten sich vor Ort ein Bild der Lage. Bilder: Feuerwehr Herzogenrath
Dachstuhlbrand – Feuerwehr reagiert schnell und verhindert Schlimmeres
Herzogenrath. Glück hatten Mittwochabend die Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Ruifer Straße in Herzogenrath. Aus dem Dach ihres Hauses qualmte es und Flammen waren sichtbar. Gegen 17.50 Uhr wurde die Feuerwehr Herzogenrath alarmiert. Nach einer ersten Erkundung der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass im zur Straße abgewandten Teil des Dachstuhls Flammen aus dem Dach schlugen. Personen waren zu diesem Zeitpunkt nicht in Gefahr. Durch einen Angriffstrupp unter Atemschutz gelang es, das Feuer mit einem C-Rohr zu löschen. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr blieb der Brandherd nur auf einige Quadratmeter des Dachstuhls beschränkt. Zur Suche nach etwaigen Brandnestern entfernte die Wehr die Dacheindeckung und die darunter befindliche Isolierung. Dabei wurde auch eine Wärmebildkamera eingesetzt. Nach Beendigung der Löscharbeiten konnten die Bewohner des Hauses wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Eine vorsorglich von der Feuerwehr Würselen angeforderte Drehleiter kam nicht mehr zum Einsatz. Neben den Angehörigen der Hauptwache waren die ehrenamtlichen Löschzüge Herzogenrath und Merkstein im Einsatz. Die Polizei war ebenfalls vor Ort. Angaben zur Schadenursache und -höhe können nicht gemacht werden. Fotos: Feuerwehr Herzogenrath