Am Abend des 18. November 2024 wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem Schornsteinbrand in einem Einfamilienhaus an der Rather Heide alarmiert. Bereits beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen Funken aus dem Kamin, was auf eine mögliche Überhitzung oder Ablagerungen im Schornstein hindeutete. Maßnahmen vor Ort:Die Feuerwehr setzte umgehend die Drehleiter ein, um den Kamin von oben zu reinigen. Ein Trupp unter Atemschutz kehrte den Schornstein aus. Parallel dazu begab sich ein weiterer Atemschutztrupp ins Erdgeschoss, um die Feuerstätte zu kontrollieren und das ausgekehrte Brandgut sicher außerhalb des Gebäudes zu löschen. Während des gesamten Einsatzes wurde der Kaminverlauf mit einer Wärmebildkamera überwacht, um sicherzustellen, dass keine kritischen Temperaturen den Brandschutz gefährden. Nach etwa 60 Minuten konnte der Schornstein durch den hinzugezogenen Bezirksschornsteinfeger begutachtet werden. In Absprache mit diesem wurden die Löschmaßnahmen beendet und die Einsatzstelle wieder an die Bewohner übergeben. Alarmierte Kräfte:Im Einsatz befanden sich die Kräfte der Hauptwache Herzogenrath und des Löschzuges Herzogenrath mit insgesamt 22 Einsatzkräften. Besondere Vorkommnisse:Verletzte Personen gab es nicht. Es sind keine weiteren besonderen Vorkommnisse bekannt.
Autor: Feuerwehr Herzogenrath
Kleine Helfer in großer Not
Gerade in Extremsituationen, wie zum Beispiel Unfällen mit Beteiligung von Kindern, ist es vielfach unerlässlich die kleinen Patienten vom Geschehen um sie herum abzulenken. Kleine Wunder können sehr oft kuschelige Teddybären 🧸 leisten. Diese kleinen Helfer werden daher seit einigen Jahren erfolgreich auf den Rettungsdienstfahrzeugen der Feuerwehr Herzogenrath mitgeführt und kommen dabei immer öfter zum Einsatz, sodass der Lagerbestand in der Feuerwache regelmäßig aufgefüllt werden sollte. Als zuverlässiger Partner der Feuerwehr erweist sich hierbei immer wieder die Bürgerstiftung Herzogenrath. Gerne vermittelte die Bürgerstiftung den Kontakt zu Ralf Nowak und Günter Hänel die mit dem Erlös von gesammelten Pfandflaschen den Kauf von 100 Teddybären möglich machten. Markus Albert, stellv. Leiter der Feuerwehr, dankte der Bürgerstiftung und besonders Ralf Nowak und Günter Hänel für ihr großes Engagement und für die Unterstützung und garantierte, dass die „bepelzten Kollegen“ ab sofort in den Einsatz gehen werden. Vielen Dank!
Kohlscheid: Feuermeldung: Rauchmelder und Hausnotruf verhinderen Schlimmeres
Am frühen Samstagmorgen, dem 12. Oktober 2024, wurde die Feuerwehr Herzogenrath gegen 02:17 Uhr zu einem Notruf in einem Mehrfamilienhaus in der Klosterstraße alarmiert. Eine Bewohnerin hatte den Hausnotruf betätigt, woraufhin die zuständige Hausnotrufzentrale ein Gespräch mit dem Pflegedienst aufnahm. Während des Telefonats brach die Verbindung jedoch ab, was für den Pflegedienstmitarbeiter besonders besorgniserregend war, da im Hintergrund der deutliche Alarmton eines Rauchmelders zu hören war. Aufgrund dieser akuten Situation wurde umgehend die Feuerwehr alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass die betroffene Wohnung im zweiten Obergeschoss lag. Die Einsatzkräfte konnten zügig die Ursache des Alarms identifizieren: In der Küche war ein Topf auf dem Herd vergessen worden, wodurch sich Rauch entwickelt hatte und der Rauchmelder ausgelöst wurde. Die Bewohnerin der Wohnung blieb unverletzt, wurde aber vorsorglich zur weiteren medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr entfernte den Topf vom Herd und verbrachte diesen ins Freie. Im Anschluss wurde die Wohnung gründlich gelüftet. Am Einsatz waren die hauptamtliche Feuerwache Herzogenrath sowie die Löschzüge Kohlscheid und Herzogenrath beteiligt. Zusätzlich unterstützten die Polizei, der Rettungsdienst aus Würselen sowie die Betriebsfeuerwehr Robertz den Einsatz vor Ort. Der Einsatz war um 03:00 Uhr beendet.
Merkstein: Zimmerbrand Willibrordstraße
Am frühen Dienstagmorgen des 1. Oktober 2024 wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem Zimmerbrand in der Willibrordstraße alarmiert. Der Notruf erreichte die Einsatzkräfte gegen 00:10 Uhr. Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass es in einem Pellet-Ofen zu einem Brandüberschlag auf den Vorratsbehälter gekommen war. Durch das schnelle Eingreifen eines Atemschutztrupps konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Eine Katze, die sich in der stark verrauchten Wohnung befand, wurde von den Einsatzkräften gerettet. Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde die Wohnung belüftet, um den verbleibenden Rauch zu entfernen. Auch der zuständige Schornsteinfeger wurde hinzugezogen, um die Lage vor Ort zu begutachten und mögliche weitere Gefahren auszuschließen. Glücklicherweise gab es keine verletzten Personen bei diesem Vorfall. Folgende Einheiten waren im Einsatz: Gegen 01:11 Uhr war der Einsatz beendet. Angaben zur Schadenshöhe können nicht gemacht werden.
Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang auf der K11
In den frühen Morgenstunden des 09.09.2024 wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 11 alarmiert. Um 04:10 Uhr ging der Notruf bei der Leitstelle ein, mit der Meldung, dass eine Person in einem Pkw eingeklemmt sei. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass ein Pkw von der Fahrbahn abgekommen und massiv mit einem Baum kollidiert war. Die Person im Fahrzeug war durch den Aufprall schwer eingeklemmt. Trotz schneller Rettungsmaßnahmen konnte der Fahrer nur noch tot geborgen werden. Die Feuerwehr Herzogenrath setzte technisches Gerät ein, um den Verunglückten aus dem deformierten Fahrzeug zu befreien. Parallel dazu wurde die Einsatzstelle weiträumig ausgeleuchtet und gesichert, um den Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ein sicheres Arbeiten zu ermöglichen. An dem Einsatz waren Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath beteiligt, darunter der Löschzug Merkstein sowie der Löschzug Herzogenrath. Der Führungsdienst vor Ort. Außerdem unterstützten der Rettungsdienst mit einem Notarzt sowie die Polizei, die die Ermittlungen zum Unfallhergang übernahm. Der Einsatz dauerte bis etwa 07:15 Uhr. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten blieb die K11 vollständig gesperrt. Einsatzbilder sind dem Artikel beigefügt.
Herzogenrath-Straß: Zimmerbrand an der Voccartstraße
Am Mittwochabend wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem Einsatz auf der Voccartstraße gerufen. Gegen 17:42 Uhr meldete die Leitstelle Aachen eine unklare, massive Rauchentwicklung im Bereich der Fußgängerbrücke auf der Voccartstraße. Umgehend wurden Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache sowie der Löschzüge Merkstein und Herzogenrath alarmiert. Einsatzverlauf: Vor Ort stellte sich heraus, dass es im Aufgang der Fußgängerbrücke brannte. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das benachbarte, ehemalige Eiscafé rechtzeitig verhindert werden. Ein Atemschutztrupp ging zur Brandbekämpfung vor und löschte das Feuer mittels C-Rohr. Parallel dazu wurde das Gebäude mit einer Wärmebildkamera auf mögliche Glutnester untersucht. Glücklicherweise wurden keine erhöhten Temperaturen festgestellt. Während der Löscharbeiten war die Voccartstraße für etwa eine Stunde in beiden Richtungen vollgesperrt. Diese Maßnahme war notwendig, um eine sichere und effektive Arbeit der Einsatzkräfte zu gewährleisten. Eingesetzte Kräfte: Insgesamt waren 28 Einsatzkräfte im Einsatz, darunter die hauptamtliche Wache der Feuerwehr Herzogenrath, der Löschzug Herzogenrath, der ELW (Einsatzleitwagen) sowie der B-Dienst (Bereitschaftsdienst). Weitere Unterstützung leisteten die Polizei und der Rettungsdienst der Stadt Aachen. Besondere Vorkommnisse und Folgen: Zum jetzigen Zeitpunkt können keine genauen Angaben über die Schadenshöhe und die Brandursache gemacht werden. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Fotodokumentation: Fotos vom Einsatz sind verfügbar und sind dem Beitrag beigefügt. Bildrechte verbleiben bei der Feuerwehr Herzogenrath. Bildmaterial Originalgröße: https://www.feuerwehr-herzogenrath.de/wp-content/uploads/2024/09/20240904_175338-scaled.jpg https://www.feuerwehr-herzogenrath.de/wp-content/uploads/2024/09/20240904_180758-scaled.jpg https://www.feuerwehr-herzogenrath.de/wp-content/uploads/2024/09/20240904_180815-scaled.jpg
Herzogenrath: Vier Verletzte bei Verkehrsunfall Geilenkirchener Straße
Am Mittwoch, den 21. August 2024, kam es gegen 11:00 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Geilenkirchener Straße und Bicherouxstraße in Herzogenrath. Bei dem Unfall kollidierten zwei PKW, was zu Verletzungen mehrerer Personen führte. Die Feuerwehr Herzogenrath wurde um 11:02 Uhr alarmiert und war mit insgesamt elf Einsatzkräften vor Ort. Die Einsatzkräfte unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten, stellten den Brandschutz sicher und klemmten die Fahrzeugbatterien der Unfallfahrzeuge ab. Zudem wurden auslaufende Betriebsmittel abgestreut, und die Einsatzstelle wurde gegen weitere Gefahren abgesichert. Vor Ort waren neben der Feuerwehr Herzogenrath auch zwei Rettungswagen des Rettungsdienstes Herzogenrath sowie drei weitere Rettungswagen aus Alsdorf und vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) Würselen im Einsatz. Ein Notarzt aus der Städteregion Aachen leistete ebenfalls medizinische Hilfe. Unterstützung bei den Absperr- und Reinigungsmaßnahmen erhielt die Feuerwehr zudem von Mitarbeitern des zufällig anwesenden städtischen Betriebsamtes sowie des Tiefbauamtes. Durch den Unfall wurden insgesamt vier Personen verletzt, die in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden: Zwei Personen wurden in das Krankenhaus Würselen, eine Person ins Universitätsklinikum Aachen und eine weitere ins Krankenhaus Geilenkirchen gebracht. Die Geilenkirchener Straße musste im Kreuzungsbereich Bicherouxstraße für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten vollständig gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Zur Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden.
Kohlscheid: Chemische Reaktion in Gewerbebetrieb sorgt für Feuerwehreinsatz
Bei Eintreffen der Feuerwehrkräfte wurde sofort festgestellt, dass die chemische Reaktion in dem Behälter zu einem enormen Druckanstieg geführt hatte.
Herzogenrath: Zimmerbrand in Mehrfamilienhaus
Datum: Donnerstag, 04. Juli 2023Einsatzzeit: 19:13 Uhr – 20:15 UhrEinsatzort: Herzogenrath MerksteinEinsatzstichwort: Zimmerbrand Am Donnerstagabend wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem Zimmerbrand in einer Dachgeschosswohnung am Streifelder Hof 23 alarmiert. Um 19:13 Uhr erreichte die Meldung die Leitstelle. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass ein Schlafsofa in Brand geraten war. Glücklicherweise hatten die Bewohner das Feuer bereits vor Ankunft der Feuerwehr eigenständig gelöscht. Trotz des schnellen Eingreifens der Bewohner zog sich die vierköpfige Familie eine Rauchgasvergiftung zu und musste zur weiteren medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Eingesetzte Kräfte: Die Feuerwehr führte Nachlöscharbeiten durch und kontrollierte die Wohnung mithilfe einer Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester. Das beschädigte Sofa wurde aus der Wohnung entfernt und ins Freie gebracht. Aufgrund der starken Verrußung ist die betroffene Wohnung derzeit unbewohnbar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Einsatz endete um 20:15 Uhr, und die Wohnung wurde an die Polizei übergeben. Zur Schadensursache und Höhe können keine Angaben gemacht werden.
Herzogenrath: Brandmeldeanlage im Gewerbegebiet An den Glaswerken ausgelöst
Die Feuerwehr Herzogenrath wurde am Freitagvormittag um 10:26 Uhr zu einem Einsatz bei einem Industriebetrieb in der Straße „An den Glaswerken“ alarmiert. Grund hierfür war die Auslösung einer Brandmeldeanlage (BMA). Einsatzverlauf Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurden diese von den Mitarbeitern des Unternehmens in die Lage eingewiesen. Alle Mitarbeiter hatten bereits das Gebäude verlassen und sich ordnungsgemäß an den Sammelpunkten eingefunden. Laut Aussagen der Mitarbeiter kam es in der Produktionshalle zu einem Brand. Ein Trupp unter Atemschutz wurde zur Erkundung in die betroffene Halle entsandt. Es stellte sich heraus, dass vermutlich aufgrund eines technischen Defekts ein Filter in einer Anlage in Brand geraten war. Zwei Trupps unter Atemschutz demontierten den betroffenen Filter und brachten ihn ins Freie, wo die Filterpatrone unter Aufsicht der Feuerwehr entleert wurde. Anschließend wurde der betroffene Hallenteil mit zwei Belüftungsgeräten entraucht. Eingesetzte Kräfte Die Feuerwehr Herzogenrath war mit insgesamt 24 Kräften im Einsatz, darunter 8 Hauptamtliche und 16 ehrenamtliche Kräfte aus den Löschzügen Merkstein und Herzogenrath. Zusätzlich waren die Polizei und ein Rettungswagen des Rettungsdienstes Würselen (RTW-Wü) vor Ort. Abschluss und Übergabe Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle dem Betreiber des Unternehmens übergeben. Die Feuerwehr Herzogenrath beendete ihren Einsatz um 12:29 Uhr. Weitere Informationen Personenschäden waren bei diesem Einsatz nicht zu verzeichnen.