Am frühen Dienstagmorgen des 1. Oktober 2024 wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem Zimmerbrand in der Willibrordstraße alarmiert. Der Notruf erreichte die Einsatzkräfte gegen 00:10 Uhr. Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass es in einem Pellet-Ofen zu einem Brandüberschlag auf den Vorratsbehälter gekommen war. Durch das schnelle Eingreifen eines Atemschutztrupps konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Eine Katze, die sich in der stark verrauchten Wohnung befand, wurde von den Einsatzkräften gerettet. Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde die Wohnung belüftet, um den verbleibenden Rauch zu entfernen. Auch der zuständige Schornsteinfeger wurde hinzugezogen, um die Lage vor Ort zu begutachten und mögliche weitere Gefahren auszuschließen. Glücklicherweise gab es keine verletzten Personen bei diesem Vorfall. Folgende Einheiten waren im Einsatz: Gegen 01:11 Uhr war der Einsatz beendet. Angaben zur Schadenshöhe können nicht gemacht werden.
Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang auf der K11
In den frühen Morgenstunden des 09.09.2024 wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 11 alarmiert. Um 04:10 Uhr ging der Notruf bei der Leitstelle ein, mit der Meldung, dass eine Person in einem Pkw eingeklemmt sei. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass ein Pkw von der Fahrbahn abgekommen und massiv mit einem Baum kollidiert war. Die Person im Fahrzeug war durch den Aufprall schwer eingeklemmt. Trotz schneller Rettungsmaßnahmen konnte der Fahrer nur noch tot geborgen werden. Die Feuerwehr Herzogenrath setzte technisches Gerät ein, um den Verunglückten aus dem deformierten Fahrzeug zu befreien. Parallel dazu wurde die Einsatzstelle weiträumig ausgeleuchtet und gesichert, um den Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ein sicheres Arbeiten zu ermöglichen. An dem Einsatz waren Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath beteiligt, darunter der Löschzug Merkstein sowie der Löschzug Herzogenrath. Der Führungsdienst vor Ort. Außerdem unterstützten der Rettungsdienst mit einem Notarzt sowie die Polizei, die die Ermittlungen zum Unfallhergang übernahm. Der Einsatz dauerte bis etwa 07:15 Uhr. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten blieb die K11 vollständig gesperrt. Einsatzbilder sind dem Artikel beigefügt.
Herzogenrath-Straß: Zimmerbrand an der Voccartstraße
Am Mittwochabend wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem Einsatz auf der Voccartstraße gerufen. Gegen 17:42 Uhr meldete die Leitstelle Aachen eine unklare, massive Rauchentwicklung im Bereich der Fußgängerbrücke auf der Voccartstraße. Umgehend wurden Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache sowie der Löschzüge Merkstein und Herzogenrath alarmiert. Einsatzverlauf: Vor Ort stellte sich heraus, dass es im Aufgang der Fußgängerbrücke brannte. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das benachbarte, ehemalige Eiscafé rechtzeitig verhindert werden. Ein Atemschutztrupp ging zur Brandbekämpfung vor und löschte das Feuer mittels C-Rohr. Parallel dazu wurde das Gebäude mit einer Wärmebildkamera auf mögliche Glutnester untersucht. Glücklicherweise wurden keine erhöhten Temperaturen festgestellt. Während der Löscharbeiten war die Voccartstraße für etwa eine Stunde in beiden Richtungen vollgesperrt. Diese Maßnahme war notwendig, um eine sichere und effektive Arbeit der Einsatzkräfte zu gewährleisten. Eingesetzte Kräfte: Insgesamt waren 28 Einsatzkräfte im Einsatz, darunter die hauptamtliche Wache der Feuerwehr Herzogenrath, der Löschzug Herzogenrath, der ELW (Einsatzleitwagen) sowie der B-Dienst (Bereitschaftsdienst). Weitere Unterstützung leisteten die Polizei und der Rettungsdienst der Stadt Aachen. Besondere Vorkommnisse und Folgen: Zum jetzigen Zeitpunkt können keine genauen Angaben über die Schadenshöhe und die Brandursache gemacht werden. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Fotodokumentation: Fotos vom Einsatz sind verfügbar und sind dem Beitrag beigefügt. Bildrechte verbleiben bei der Feuerwehr Herzogenrath. Bildmaterial Originalgröße: https://www.feuerwehr-herzogenrath.de/wp-content/uploads/2024/09/20240904_175338-scaled.jpg https://www.feuerwehr-herzogenrath.de/wp-content/uploads/2024/09/20240904_180758-scaled.jpg https://www.feuerwehr-herzogenrath.de/wp-content/uploads/2024/09/20240904_180815-scaled.jpg
Herzogenrath: Vier Verletzte bei Verkehrsunfall Geilenkirchener Straße
Am Mittwoch, den 21. August 2024, kam es gegen 11:00 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Geilenkirchener Straße und Bicherouxstraße in Herzogenrath. Bei dem Unfall kollidierten zwei PKW, was zu Verletzungen mehrerer Personen führte. Die Feuerwehr Herzogenrath wurde um 11:02 Uhr alarmiert und war mit insgesamt elf Einsatzkräften vor Ort. Die Einsatzkräfte unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten, stellten den Brandschutz sicher und klemmten die Fahrzeugbatterien der Unfallfahrzeuge ab. Zudem wurden auslaufende Betriebsmittel abgestreut, und die Einsatzstelle wurde gegen weitere Gefahren abgesichert. Vor Ort waren neben der Feuerwehr Herzogenrath auch zwei Rettungswagen des Rettungsdienstes Herzogenrath sowie drei weitere Rettungswagen aus Alsdorf und vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) Würselen im Einsatz. Ein Notarzt aus der Städteregion Aachen leistete ebenfalls medizinische Hilfe. Unterstützung bei den Absperr- und Reinigungsmaßnahmen erhielt die Feuerwehr zudem von Mitarbeitern des zufällig anwesenden städtischen Betriebsamtes sowie des Tiefbauamtes. Durch den Unfall wurden insgesamt vier Personen verletzt, die in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden: Zwei Personen wurden in das Krankenhaus Würselen, eine Person ins Universitätsklinikum Aachen und eine weitere ins Krankenhaus Geilenkirchen gebracht. Die Geilenkirchener Straße musste im Kreuzungsbereich Bicherouxstraße für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten vollständig gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Zur Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden.
Kohlscheid: Chemische Reaktion in Gewerbebetrieb sorgt für Feuerwehreinsatz
Bei Eintreffen der Feuerwehrkräfte wurde sofort festgestellt, dass die chemische Reaktion in dem Behälter zu einem enormen Druckanstieg geführt hatte.
Herzogenrath: Zimmerbrand in Mehrfamilienhaus
Datum: Donnerstag, 04. Juli 2023Einsatzzeit: 19:13 Uhr – 20:15 UhrEinsatzort: Herzogenrath MerksteinEinsatzstichwort: Zimmerbrand Am Donnerstagabend wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem Zimmerbrand in einer Dachgeschosswohnung am Streifelder Hof 23 alarmiert. Um 19:13 Uhr erreichte die Meldung die Leitstelle. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass ein Schlafsofa in Brand geraten war. Glücklicherweise hatten die Bewohner das Feuer bereits vor Ankunft der Feuerwehr eigenständig gelöscht. Trotz des schnellen Eingreifens der Bewohner zog sich die vierköpfige Familie eine Rauchgasvergiftung zu und musste zur weiteren medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Eingesetzte Kräfte: Die Feuerwehr führte Nachlöscharbeiten durch und kontrollierte die Wohnung mithilfe einer Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester. Das beschädigte Sofa wurde aus der Wohnung entfernt und ins Freie gebracht. Aufgrund der starken Verrußung ist die betroffene Wohnung derzeit unbewohnbar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Einsatz endete um 20:15 Uhr, und die Wohnung wurde an die Polizei übergeben. Zur Schadensursache und Höhe können keine Angaben gemacht werden.
Herzogenrath: Brandmeldeanlage im Gewerbegebiet An den Glaswerken ausgelöst
Die Feuerwehr Herzogenrath wurde am Freitagvormittag um 10:26 Uhr zu einem Einsatz bei einem Industriebetrieb in der Straße „An den Glaswerken“ alarmiert. Grund hierfür war die Auslösung einer Brandmeldeanlage (BMA). Einsatzverlauf Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurden diese von den Mitarbeitern des Unternehmens in die Lage eingewiesen. Alle Mitarbeiter hatten bereits das Gebäude verlassen und sich ordnungsgemäß an den Sammelpunkten eingefunden. Laut Aussagen der Mitarbeiter kam es in der Produktionshalle zu einem Brand. Ein Trupp unter Atemschutz wurde zur Erkundung in die betroffene Halle entsandt. Es stellte sich heraus, dass vermutlich aufgrund eines technischen Defekts ein Filter in einer Anlage in Brand geraten war. Zwei Trupps unter Atemschutz demontierten den betroffenen Filter und brachten ihn ins Freie, wo die Filterpatrone unter Aufsicht der Feuerwehr entleert wurde. Anschließend wurde der betroffene Hallenteil mit zwei Belüftungsgeräten entraucht. Eingesetzte Kräfte Die Feuerwehr Herzogenrath war mit insgesamt 24 Kräften im Einsatz, darunter 8 Hauptamtliche und 16 ehrenamtliche Kräfte aus den Löschzügen Merkstein und Herzogenrath. Zusätzlich waren die Polizei und ein Rettungswagen des Rettungsdienstes Würselen (RTW-Wü) vor Ort. Abschluss und Übergabe Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle dem Betreiber des Unternehmens übergeben. Die Feuerwehr Herzogenrath beendete ihren Einsatz um 12:29 Uhr. Weitere Informationen Personenschäden waren bei diesem Einsatz nicht zu verzeichnen.
Kohlscheid: Erneut ausgedehnter Brand auf ehemaligen EBV Gelände
Die Herzogenrather Wehr wurde am Freitagnachmittag gegen 16:00 Uhr zu einem Dachstuhlbrand auf die Roermonder Straße alarmiert. Schon auf der Anfahrt war eine Rauchentwicklung über dem ehemaligen EBV Verwaltungsgebäude zu sehen. Nach erster Erkundung wurde festgestellt, dass es sich um zwei Brände handelte. Sofort wurde Vollalarm für die Herzogenrather Feuerwehr ausgelöst. Ein Brand konnte im Dachstuhl der hinter dem Verwaltungsgebäude liegenden Villa festgellt werden, ein weiterer Brand im Keller des Verwaltungsgebäudes. Der Löschzug Kohlscheid bekämpfte den Dachstuhlbrand mit zwei Trupps unter Atemschutz im Innenangriff und über die Drehleiter. Der massiv ausgebreitete Kellerbrand im Verwaltungsgebäude, welcher sich schon ins Erdgeschoß ausgebreitet hatte, wurde durch die Kräfte der hauptamtlichen Wache, des Löschzuges Herzogenrath und des Löschzuges Merkstein mit mehreren Trupps im Außen- und Innenangriff bekämpft. . Für die Dauer des Einsatzes wurde der Löschzug Bardenberg von der Feuerwehr Würselen in Bereitschaft versetzt, um den Grundschutz in Herzogenrath sicher zu stellen. Nach ca. 90 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Bei der Brandbekämpfung verletzten sich vier Wehrangehörige leicht. Die Feuerwehr Herzogenrath war mit ca. 80 Kräften im Einsatz. Die Polizei war an der Einsatzstelle und hat die Ermittlungen aufgenommen.
Kohlscheid: Feuer mit Alarmstichwort „Menschenleben in Gefahr“
Die Feuerwehr Herzogenrath wurde am Donnerstag um 17:30 Uhr zu einem Feuer mit Menschenleben in Gefahr nach Kohlscheid in die Nordstraße alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Meldung. Den ersteintreffenden Kräften kam ein Mann mit rußigem Gesicht entgegen und teilte den Einsatzkräften mit, dass er versucht hat eine Person aus der Brandwohnung zu retten, er dann aber keine Luft mehr bekam. Sofort wurde ein Trupp zur Menschenrettung eingesetzt und ein weiterer zur Brandbekämpfung. Parallel wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um eine Frau im ersten Obergeschoss zu betreuen, die sich in ihrer rauchfreien Wohnung befand. Die Person aus der Wohnung wurde gerettet und wie der Ersthelfer dem Rettungsdienst übergeben. Beide wurden in ein umliegendes Krankenhaus transportiert. Nach kurzer Zeit war auch der Brand gelöscht und es wurden Belüftungsmaßnahmen durchgeführt. Die Frau aus dem Obergeschoss wurde vorsorglich dem Rettungsdienst vorgestellt, konnte aber nach der Untersuchung in die Obhut ihres Mannes übergeben werden. So konnte nach einer guten Stunde Einsatzende für die Feuerwehr Herzogenrath gemeldet werden. Im Einsatz befanden sich neben den Kräften der Hauptwache, des Löschzuges Kohlscheid und des Löschzuges Herzogenrath, der Einsatzführungsdienst, 2 Rettungswagen, ein Notarzt und die Polizei. Letztere hat die Brandursachenermittlung aufgenommen. Zur Schadensursache und Höhe können keine Angaben gemacht werden.
Landesweiter Warntag am 14. März: 138 Sirenen heulten erstmals in der gesamten StädteRegion.
Am 14. März stand der nächste landesweite Warntag auf dem Programm. Dann werden bei einem Probealarm die vorhandenen Warnsysteme getestet: Sirenen, Warn-Apps und das System Cell Broadcast. Auch die StädteRegion Aachen beteiligte sich an dem Aktionstag des Landes NRW. Erstmals sollten die Sirenen in allen Kommunen des Altkreises ertönen. Das bedeuten die Sirenen-Signale: Den ganzen Artikel findet ihr auf der Website der StädteRegion Aachen. Auch via Cell Broadcast, also der flächendeckenden Verbreitung von Meldungen via Mobilfunkzellen, werden eure Smartphones, Handys und alle mit dem Mobilfunknetz verbundenen Endgeräte alarmiert werden. Weitere Informationen zur Technologie „Cell Broadcast“ in Verbindung mit Warnmeldungen erhaltet ihr auf der Website des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, kurz BBK.