Am Abend des 18. November 2024 wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem Schornsteinbrand in einem Einfamilienhaus an der Rather Heide alarmiert. Bereits beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen Funken aus dem Kamin, was auf eine mögliche Überhitzung oder Ablagerungen im Schornstein hindeutete. Maßnahmen vor Ort:Die Feuerwehr setzte umgehend die Drehleiter ein, um den Kamin von oben zu reinigen. Ein Trupp unter Atemschutz kehrte den Schornstein aus. Parallel dazu begab sich ein weiterer Atemschutztrupp ins Erdgeschoss, um die Feuerstätte zu kontrollieren und das ausgekehrte Brandgut sicher außerhalb des Gebäudes zu löschen. Während des gesamten Einsatzes wurde der Kaminverlauf mit einer Wärmebildkamera überwacht, um sicherzustellen, dass keine kritischen Temperaturen den Brandschutz gefährden. Nach etwa 60 Minuten konnte der Schornstein durch den hinzugezogenen Bezirksschornsteinfeger begutachtet werden. In Absprache mit diesem wurden die Löschmaßnahmen beendet und die Einsatzstelle wieder an die Bewohner übergeben. Alarmierte Kräfte:Im Einsatz befanden sich die Kräfte der Hauptwache Herzogenrath und des Löschzuges Herzogenrath mit insgesamt 22 Einsatzkräften. Besondere Vorkommnisse:Verletzte Personen gab es nicht. Es sind keine weiteren besonderen Vorkommnisse bekannt.
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Merkstein: Küchenbrand mit starker Verrauchung
Die Feuerwache und der Löschzug Merkstein wurden Freitagnachmittag gegen 14:45 Uhr zu einem Zimmerbrand in einem Haus an der Knappenstraße in Merkstein alarmiert. Vor Ort war in einer Erdgeschoßwohnung durch ein geöffnetes Fenster der Brand in der Küche und starke Rauchentwicklung erkennbar. Die Wohnungstür zur Brandwohnung wurde gewaltsam geöffnet. Ein Angriffstrupp ging mit einem C-Rohr unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Nachdem das Feuer abgelöscht war konnte der Angriffstrupp das Brandgut durch das offene Küchenfenster aus der Wohnung entfernen. Mit einem Hochleistungslüfter erfolgte die Belüftung der Brandwohnung. Die Wohnung wurde nach Ende der Einsatzmaßnahmen an den Wohnungsmieter übergeben. Eine weitere Nutzung der Brandwohnung war nicht mehr möglich. Die Polizei war vor Ort. Im Einsatz waren die Feuerwache und der Löschzug Merkstein mit 20 Einsatzkräften. Über Schadensursache und -höhe können keine Angaben gemacht werden.
Ventilator gerät in Brand, Rauchmelder verhindert schlimmeres
Abermals hat ein Heimrauchmelder größeren Schaden verhindert. In einem Haus an der Schreberstraße in Kohlscheid war Donnerstagnachmittag ein Ventilator in Brand geraten. Die Hausbewohner wurden durch das Auslösen des Rauchmelders auf das Feuer rechtzeitig aufmerksam gemacht. Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle kam die Mitteilung, dass das Feuer bereits gelöscht, allerdings die betroffene Wohnung noch verraucht sei. Vor Ort wurde durch die Feuerwehr ein Trupp unter Atemschutz mit Kleinlöschgerät und Wärmebildkamera zur Nachschau eingesetzt. Das Brandgut wurde ins Freie gebracht und nochmals vorsorglich abgelöscht. Verletzte gab es keine. Alarmiert waren neben der Kräften der hauptamtlichen Wache die Löschzüge Kohlscheid und Herzogenrath.