Gleich zweimal beschäftigten Schwäne auf dem großen Weiher, unterhalb des Hallenbades Bergerstraße, gestern Rodas Feuerwehr. Zuerst wurde der Wehr ein hilfloser Schwan gemeldet. Bei Annäherung der Rettungskräfte machte der Schwan jedoch von seinen natürlichen Instinkten Gebrauch und trat die Flucht nach vorne an. Er verließ das Gewässer und gesellte sich zu seinen Artgenossen ans Ufer. Kurze Zeit später ging abermals ein Notruf wegen eines verletzten Schwans auf dem demselben Gewässer ein. Dieses Mal sollte sich das Tier im Ufergestrüpp verfangen haben. Vorsorglich wurde neben der Hauptwache auch der Löschzug Merkstein mit einem Schlauchboot alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte sich das besagte Tier jedoch selbst schon befreit und schwamm in Ufernähe auf dem Wasser herum. Da nicht feststand, ob das Tier nicht verletzt war, wurde mittels des Schlauchbootes versucht, es sich ihm zu nähern. Diese Versuche waren jedoch vergebens, da der Schwan immer wieder zu den anderen Schwänen flüchtete und somit ein Einfangen nicht möglich war. Augenscheinlich konnte auch keine Verletzung bei dem Tier festgestellt werden. Aber auch andere Einsätze gab es an diesem Tag für die Freiwillige Feuerwehr Herzogenrath. So stürzte aufgrund des Glatteieses eine Person nicht weit entfernt von ihrer Wohnung und verletzte sich dabei. Da sie sich nicht sicher war, ob der Herd in der Küche ausgeschaltet war kontrollierten die Kräfte der Hauptwache die Wohnung. Sie verschafften sich über eine Steckleiter durch ein gekipptes Fenster Zugang in die Wohnung und konnten schnell Entwarnung geben. Fast zeitgleich zu diesem Einsatz kam es dann zu einem weiteren parallelen Einsatz in der Kleikstraße. Dort hatte erst ein, dann mehrere Rauchmelder in einer Wohnung Alarm ausgelöst. Aufgrund der Meldung alarmierte die städteregionale Leitstelle die Löschzuge Herzogenrath und Merkstein. Da der Einsatzleitwagen und die Drehleiter der Hauptwache an der anderen Einsatzstelle nicht benötigt wurden, fuhren diese ebenfalls die Einsatzstelle in der Kleikstraße an. Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde schnell festgestellt, dass es sich hier um angebranntes Essen handelt. Die Wohnung wurde quer gelüftet und den Eigentümern übergeben.