Schlagwort: Kohlscheid

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Kohlscheid: Zimmerbrand in Dachgeschosswohnung

Am Montagabend wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem Zimmerbrand in den Ortsteil Kohlscheid alarmiert. Eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses meldete eine starke Rauchentwicklung in ihrer Dachgeschosswohnung. Bei der Ankunft der Einsatzkräfte drang dichter Rauch aus den Fenstern, was die Brisanz der Lage deutlich machte. Brandherd in der Küche – Erste Löschversuche durch Bewohnerin Der Brandherd konnte schnell in der Küche der Dachgeschosswohnung lokalisiert werden. Nach ersten Ermittlungen entzündete sich das Feuer aus bislang ungeklärter Ursache. Die Bewohnerin, die die Situation zunächst selbst in den Griff bekommen wollte, unternahm Löschversuche und konnte sich anschließend selbstständig aus der Wohnung retten. Sie wurde bei ihrer Flucht jedoch durch Rauchgase leicht verletzt. Maßnahmen der Feuerwehr Die Feuerwehr leitete sofort umfangreiche Löschmaßnahmen ein. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz drang in die Wohnung vor und löschte den Küchenbrand gezielt mit einem C-Rohr. Zeitgleich wurden die anderen Wohnungen im Mehrfamilienhaus kontrolliert, um sicherzustellen, dass keine weitere Gefahr für die übrigen Bewohner bestand. Nachdem die Flammen gelöscht waren, wurde die Wohnung intensiv belüftet, um verbliebene Rauchgase zu entfernen. Zusätzlich kam eine Wärmebildkamera zum Einsatz, um sicherzustellen, dass keine versteckten Glutnester zurückblieben, die eine erneute Brandentwicklung hätten verursachen können. Verletzungen und Transport ins Krankenhaus Die Bewohnerin wurde vor Ort vom Rettungsdienst behandelt und anschließend zur weiteren medizinischen Abklärung ins Krankenhaus transportiert. Weitere Verletzungen von Bewohnern oder Einsatzkräften wurden glücklicherweise nicht gemeldet. Kräfte und Mittel im Einsatz Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte an der Brandbekämpfung und der Unterstützung vor Ort beteiligt.

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Kohlscheid: Gemeldeter Zimmerbrand in augenscheinlich verlassenem Gebäude

Am Vormittag des 29. Dezembers wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem Zimmerbrand in der Mühlenstraße alarmiert. Bereits bei der Anfahrt berichteten Anrufer von einer leichten Rauchentwicklung aus dem Dachgeschoss eines augenscheinlich unbewohnten Gebäudes. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte und einer Lageerkundung wurde festgestellt, dass das Gebäude verschlossen war. Um Zugang zu erhalten und die Ursache der Rauchentwicklung zu lokalisieren, wurde die Haustür gewaltsam geöffnet. Im Eingangsbereich trafen die Einsatzkräfte auf eine verletzte Person, die umgehend an den Rettungsdienst übergeben wurde. Diese wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in das Rhein-Maas-Klinikum transportiert. Ein Atemschutztrupp führte anschließend eine erste Erkundung im Gebäude durch. Dabei wurden Lüftungsrohre und Verkabelungen entdeckt, die auf den Betrieb einer möglichen illegalen Plantage hindeuteten. Die Einsatzstelle wurde daraufhin in enger Absprache mit der Polizei an diese übergeben. Die Feuerwehr beendete ihre Maßnahmen vor Ort, da keine akute Gefährdung durch Feuer bestand. Im Einsatz waren die Kräfte der Hauptamtlichen Wache, des Löschzuges Kohlscheid sowie des Löschzuges Herzogenrath. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen vor Ort und übernahm die medizinische Versorgung der betroffenen Person. Die Einsatzstelle wurde vollständig an die Polizei übergeben, die weitere Ermittlungen zur Nutzung des Gebäudes und zur Ursache der Rauchentwicklung aufgenommen hat.

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Kohlscheid: Feuermeldung: Rauchmelder und Hausnotruf verhinderen Schlimmeres

Am frühen Samstagmorgen, dem 12. Oktober 2024, wurde die Feuerwehr Herzogenrath gegen 02:17 Uhr zu einem Notruf in einem Mehrfamilienhaus in der Klosterstraße alarmiert. Eine Bewohnerin hatte den Hausnotruf betätigt, woraufhin die zuständige Hausnotrufzentrale ein Gespräch mit dem Pflegedienst aufnahm. Während des Telefonats brach die Verbindung jedoch ab, was für den Pflegedienstmitarbeiter besonders besorgniserregend war, da im Hintergrund der deutliche Alarmton eines Rauchmelders zu hören war. Aufgrund dieser akuten Situation wurde umgehend die Feuerwehr alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass die betroffene Wohnung im zweiten Obergeschoss lag. Die Einsatzkräfte konnten zügig die Ursache des Alarms identifizieren: In der Küche war ein Topf auf dem Herd vergessen worden, wodurch sich Rauch entwickelt hatte und der Rauchmelder ausgelöst wurde. Die Bewohnerin der Wohnung blieb unverletzt, wurde aber vorsorglich zur weiteren medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr entfernte den Topf vom Herd und verbrachte diesen ins Freie. Im Anschluss wurde die Wohnung gründlich gelüftet. Am Einsatz waren die hauptamtliche Feuerwache Herzogenrath sowie die Löschzüge Kohlscheid und Herzogenrath beteiligt. Zusätzlich unterstützten die Polizei, der Rettungsdienst aus Würselen sowie die Betriebsfeuerwehr Robertz den Einsatz vor Ort. Der Einsatz war um 03:00 Uhr beendet.

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Kohlscheid: Erneut ausgedehnter Brand auf ehemaligen EBV Gelände

Die Herzogenrather Wehr wurde am Freitagnachmittag gegen 16:00 Uhr zu einem Dachstuhlbrand auf die Roermonder Straße alarmiert. Schon auf der Anfahrt war eine Rauchentwicklung über dem ehemaligen EBV Verwaltungsgebäude zu sehen. Nach erster Erkundung wurde festgestellt, dass es sich um zwei Brände handelte. Sofort wurde Vollalarm für die Herzogenrather Feuerwehr ausgelöst. Ein Brand konnte im Dachstuhl der hinter dem Verwaltungsgebäude liegenden Villa festgellt werden, ein weiterer Brand im Keller des Verwaltungsgebäudes. Der Löschzug Kohlscheid bekämpfte den Dachstuhlbrand mit zwei Trupps unter Atemschutz im Innenangriff und über die Drehleiter. Der massiv ausgebreitete Kellerbrand im Verwaltungsgebäude, welcher sich schon ins Erdgeschoß ausgebreitet hatte, wurde durch die Kräfte der hauptamtlichen Wache, des Löschzuges Herzogenrath und des Löschzuges Merkstein mit mehreren Trupps im Außen- und Innenangriff bekämpft. . Für die Dauer des Einsatzes wurde der Löschzug Bardenberg von der Feuerwehr Würselen in Bereitschaft versetzt, um den Grundschutz in Herzogenrath sicher zu stellen. Nach ca. 90 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden.  Bei der Brandbekämpfung verletzten sich vier Wehrangehörige leicht. Die Feuerwehr Herzogenrath war mit ca. 80 Kräften im Einsatz. Die Polizei war an der Einsatzstelle und hat die Ermittlungen aufgenommen. 

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Kohlscheid: Feuer mit Alarmstichwort „Menschenleben in Gefahr“

Die Feuerwehr Herzogenrath wurde am Donnerstag um 17:30 Uhr zu einem Feuer mit Menschenleben in Gefahr nach Kohlscheid in die Nordstraße alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Meldung. Den ersteintreffenden Kräften kam ein Mann mit rußigem Gesicht entgegen und teilte den Einsatzkräften mit, dass er versucht hat eine Person aus der Brandwohnung zu retten, er dann aber keine Luft mehr bekam. Sofort wurde ein Trupp zur Menschenrettung eingesetzt und ein weiterer zur Brandbekämpfung. Parallel wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um eine Frau im ersten Obergeschoss zu betreuen, die sich in ihrer rauchfreien Wohnung befand. Die Person aus der Wohnung wurde gerettet und wie der Ersthelfer dem Rettungsdienst übergeben. Beide wurden in ein umliegendes Krankenhaus transportiert. Nach kurzer Zeit war auch der Brand gelöscht und es wurden Belüftungsmaßnahmen durchgeführt. Die Frau aus dem Obergeschoss wurde vorsorglich dem Rettungsdienst vorgestellt, konnte aber nach der Untersuchung in die Obhut ihres Mannes übergeben werden. So konnte nach einer guten Stunde Einsatzende für die Feuerwehr Herzogenrath gemeldet werden. Im Einsatz befanden sich neben den Kräften der Hauptwache, des Löschzuges Kohlscheid und des Löschzuges Herzogenrath, der Einsatzführungsdienst, 2 Rettungswagen, ein Notarzt und die Polizei. Letztere hat die Brandursachenermittlung aufgenommen. Zur Schadensursache und Höhe können keine Angaben gemacht werden.

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Kohlscheid: Vollbrand in Werkstatt und Lagerhalle

Durch die städteregionale Leitstelle wurde Herzogenraths Feuerwehr in den späten Abendstunden ein vermeintlicher Wohnungsbrand in der Weststraße in Kohlscheid gemeldet. Als die ersten Einsatzfahrzeuge vor Ort eintrafen stellte sich heraus, dass es sich um den Brand einer Werkstatt mit angrenzender Lagerhalle in voller Ausdehnung handelte. Um den Brand zu bekämpfen und die benachbarten Gebäude, darunter ein Kindergarten zu schützen, wurde durch den Einsatzleiter für Rodas Wehr „Vollalarm“ ausgelöst. Zur Brandbekämpfung wurden mehrere Trupps unter Atemschutz im Innen und im Außenangriff eingesetzt. Aufgrund des gelagerten Materials wurden auch 2 Schaumrohre vorgenommen. Um ein Übergreifen auf die Dächer der angrenzenden Gebäude zu verhindern, wurde ebenfalls ein Wenderohr über eine Drehleiter vorgenommen. Da sich die Löscharbeiten aufgrund der vorgefundenen räumlichen Gegebenheiten als sehr schwierig erwiesen, wurde zusätzlich der Gerätewagen Atemschutz der StädteRegion Aachen alarmiert. Auch Kreisbrandmeister Bernd Hollands und der Bereitschaftsdienst des Ordnungsamtes Herzogenrath verschafften sich vor Ort einen Überblick. Die Polizei war ebenfalls vor Ort. Nach rund 4 Stunden konnte mit den Nachlöscharbeiten begonnen werden. Die durch den Löschzug Kohlscheid gestellte Brandwache konnte die Einsatzstelle dann gegen 04:19 Uhr beenden. Die Einsatzstelle wurde an die Kriminalpolizei übergeben. Die benachbarte Kindertagesstätte wird heute geschlossen bleiben. Personen waren nicht in Gefahr. Rodas Wehr war mit insgesamt 72 Einsatzkräften vor Ort. Unterstützt durch die Feuerwehr Würselen mit dem Gerätewagen Atemschutz.               Photos: Feuerwehr Herzogenrath

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Jahreshauptversammlung 2017 des Löschzugs Kohlscheid

Neue Herausforderung für den Löschzug Kohlscheid Zum Ende des Jahres 2016 wurde der Fahrzeugpark des Löschzuges Kohlscheid um eine Drehleiter ergänzt. Zur Bedienung des Hubrettungsfahrzeuges wurden bereits im Jahre 2015 12 Angehörige des Löschzuges zum Drehleitermaschinisten ausgebildet. Dies war aber nur ein Punkt von vielen, den Löschzugführer Detlev Busse anlässlich der Jahreshauptversammlung des Löschzuges darstellte. Damit die 55 Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges ihren Anforderungen gerecht werden können, verbrachten sie Ende des Jahres ein Übungswochenende auf dem Übungsgelände des Institutes der Feuerwehr in Münster. Hier konnten alltägliche Einsatzszenarien vom Verkehrsunfall bis hin zum Zimmerbrand mit Menschenrettung geübt werden. In regelmäßigen Übungs- und Fortbildungsveranstaltungen absolvierten die Mitglieder des Löschzuges im Jahre 2016 rund 1.500 Dienststunden. Im Berichtsjahr rückte der Löschzug zu 57 Einsätzen aus. Da im Löschzug Kohlscheid eine Komponente der Gefahrguteinheit der StädteRegion Aachen stationiert ist, war er auch über die Stadtgrenzen hinaus aktiv. So absolvierten die Angehörigen des Löschzuges im Jahre 2016 insgesamt über 5.000 Dienststunden zum Wohle der Bürger der Stadt Herzogenrath. Doch nicht nur die aktive Einheit des Löschzuges, sondern auch die Jugendgruppe des Löschzuges war aktiv. So veranstaltete man auch im vergangenen Jahr wieder einen Berufsfeuerwehrtag mit den Jugendlichen. Die 16 Mitglieder der Jugendgruppe des Löschzuges nahmen im abgelaufenen Jahr nicht nur an feuerwehrdienstlichen Ausbildungsveranstaltungen teil, sondern gestalteten mit ihrer Jugendfeuerwehrwartin Natascha Schmelzer und ihrem Team auch einen Teil ihrer Freizeitaktivitäten gemeinsam. Auch der Löschzug veranstaltete, über den reinen Feuerwehrdienst hinaus, zahlreiche Aktivitäten. So richtete der Löschzug am 18. Juni 2016 den Leistungsnachweis des Kreisfeuerwehrverbandes Aachen e. V. in Kohlscheid an der Zellerstraße aus. Im Dezember fand die alljährliche Weihnachtsfeier statt. Auch war der Löschzug seit vielen Jahren einmal wieder beim Stadtfest in Kohlscheid mit einem Stand vertreten. Gemeinsam mit dem THW präsentierte man sich in einer „Blaulichtmeile“. Der Leiter der Feuerwehr Herzogenrath Achim Schwark und sein Stellvertreter Theo Mertens dankten ebenfalls den anwesenden Kameraden für die gute Leistung in Jahr 2016. Besonderer Dank galt der Arbeit im Bereich der Jugendfeuerwehr.  Darüber hinaus wurden, teilweise in Abwesenheit, folgende Mitglieder des Löschzuges ernannt bzw. befördert: Zu Feuerwehrmännern wurden Marc Matheus, Niko Pauels, Lars Höhle und Florian Pieper ernannt. Seine Beförderungsurkunde zum Oberfeuerwehrmann erhielt Christian Vossenberger. Dennis Krüger, Christian Pahl, Markus Quadflieg und Daniel Uhing wurden zu Unterbrandmeistern befördert.  

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Kohlscheid: PKW brennt neben Thuja-Hecke

Herzogenrath. Zu einem brennenden PKW in der Weberstraße im Ortsteil Kohlscheid musste Dienstagmittag kurz vor 14:00 Uhr Rodas Wehr ausrücken. Neben dem brennenden Fahrzeug brannte bei Eintreffen der Wehr auch eine in unmittelbarer Nähe stehende Thuja-Hecke. Das Feuer wurde unter Atemschutz mit dem Rohr eines Schnellangriffes und einem weiteren C-Rohr gelöscht. Die Einsatzstelle wurde anschließend mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Das Löschen der Thuja-Hecke gestaltete sich schwierig, da die Flammen immer wieder aufloderten und der Zugang zur Hecke durch einen Gartenteich und einen Zaun erschwert wurde. Die Wehrkräfte setzen daher auch ein Strahlrohr über die Rehmannstraße ein, um besser an die Brandstelle zu gelangen. Während der Löscharbeiten meldete sich der Fahrzeughalter und teilte mit, dass er bereits selbst Löschversuche unternommen hätte und sich dabei Verbrennungen zugezogen habe. Durch den Einsatzleiter wurde daher ein Rettungswagen nachgefordert. Nach der Behandlung vor Ort verblieb der Fahrzeughalter an der Einsatzstelle. Im Einsatz waren die Kräfte der Hauptwache. Die Polizei war vor Ort. Fotos: Feuerwehr Herzogenrath

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Pannesheide: Verkehrsunfall mit vier Verletzten

Herzogenrath. Massive Verkehrsbehinderungen in Straß und in Kohlscheid waren Folge eines Verkehrsunfalls, der sich Donnerstagnachmittag auf der L232, in Höhe der Ortslage Pannesheide, ereignet hatte. Insgesamt wurden dabei 4 Personen verletzt und mussten in Medizinischen Zentrum nach Würselen transportiert werden. Durch die Feuerwehr Herzogenrath wurde die medizinische Erstversorgung der Verletzten durchgeführt, sowie der Brandschutz sichergestellt und die Unfallstelle abgesichert. Auslaufende Betriebsmittel wurden aufgefangen und abgestreut. Für die Dauer des Einsatzes war die L 232 in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Im Einsatz waren die Hauptwache und der Rettungsdienst der Städteregion Aachen.