Herzogenrath. Auf der Mountainbike-Strecke an der Berghalde im Grube-Adolf-Park ist Dienstagabend kurz vor 20.00 Uhr ein Jugendlicher mit seinem Rad so schwer gestürzt, dass er sich diverse Verletzungen zugezogen hatte. Per Notruf wurde daher der Rettungsdienst verständigt. Wegen des schwer zugänglichen Geländes und der rasch einsetzenden Dunkelheit wurde durch die Besatzung des Rettungswagens die Feuerwehr zur Unterstützung angefordert. Der verunglückte Jugendliche befand sich rund 10 m unterhalb der eigentlichen Fahrstrecke im Gelände. Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurde der Einsatzbereich mit Handscheinwerfern ausgeleuchtet und das Rettungsdienstpersonal bei der Rettung des Patienten aus dem Hang unterstützt. Der Verletzte wurde schließlich schonend zum bereitstehenden Rettungswagen transportiert und zur weiteren Behandlung ins Klinikum Aachen gebracht. Im Einsatz waren Kräfte der Hauptwache Herzogenrath.
Kategorie: Einsätze
Hier werden alle aktuellen Einsätze der Feuerwehr Herzogenrath und ihrer Löschzüge eingetragen. Wir bitten um Verständnis, dass es zum Teil aus ermittlungstaktischen Gründen nicht immer möglich ist, einen Einsatz umgehend zu veröffentlichen.
Verkehrsunfall zwischen PKW und LKW, eine Person verletzt
Herzogenrath. Auf der Voccartstraße in Straß hat sich Freitagmittag ein Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem PKW ereignet. Die Fahrerin des PKW wurde vor Ort von einem Notarzt behandelt und mit einem Rettungswagen zum Krankenhaus transportiert. Auslaufende Betriebsstoffe wurden durch die Feuerwehr abgestreut und aufgefangen. An dem verunfallten PKW wurde die Fahrzeugbatterie abgeklemmt. Nach Rücksprache mit der Polizei verblieb die Feuerwehr an der Einsatzstelle bis das beauftragte Bergungsunternehmen an der Einsatzstelle eintraf, da die Unfallfahrzeuge ineinander verkeilt waren. Mittels Einsatzes von Hebeissen und eines hydraulischen Spreizers wurden die Fahrzeuge schließlich getrennt und die Einsatzstelle grob gereinigt. Für die Endreinigung wurde das städtische Betriebsamt verständigt. Während des Einsatzes war die Voccartstraße im Bereich der Unfallstelle gesperrt. Im Einsatz waren 19 Kräfte der Hauptwache und des Löschzuges Herzogenrath.
Küchenbrand breitet sich aus und vernichtet gesamte Wohnung
Herzogenrath. Zwei verletzte Personen und eine ausgebrannte Wohnung sind die Bilanz eines Feuers in einem Mehrfamilienhaus an der Geilenkirchener Straße in Herzogenrath. Der Feuerwehr Herzogenrath wurde Donnerstagnachmittag gegen 16:40 Uhr ein Küchenbrand in einem Haus an der Geilenkirchener Straße gemeldet. Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle konnten die erst anrückenden Kräfte eine Rauchentwicklung im Bereich des Dachstuhls eines dreieinhalbgeschossigen Mehrfamilienhauses erkennen. Bei Eintreffen ging das Feuer aus einem bereits geborstenen Dachgeschossfenster auf einen Teil des Dachstuhls über. Aufgrund der Brandausdehnung wurde durch den Einsatzleiter veranlasst, dass Vollalarm für die Feuerwehr Herzogenrath ausgelöst wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatten alle im Haus befindlichen Bewohner das Gebäude bereits eigenständig verlassen. Zwei Personen hatten allerdings eine Rauchinhalation erlitten und wurden durch den Rettungsdienst zum Medizinischen Zentrum nach Würselen transportiert. Dieser war mit drei Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort. Zur Brandbekämpfung wurde zunächst ein C-Rohr über den Korb der Drehleiter Herzogenrath im Außenangriff und ein weiteres C-Rohr durch einen Trupp unter Atemschutz im Innenangriff über das Treppenhaus vorgenommen. Da trotz der intensiven Löschmaßnahmen eine weitere Ausbreitung des Feuers auf weitere Bereiche des Dachstuhls nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Baesweiler eine weitere Drehleiter angefordert und der bei der Feuerwehr Würselen stationierte Gerätewagen-Atemschutz der Städteregion Aachen zur Einsatzstelle alarmiert. Nach Vornahme eines weiteren Strahlrohres im Bereich des Spitzbodens des Gebäudes konnte das Feuer schließlich gelöscht werden. Im Anschluss hieran wurde mit umfangreichen Belüftungsmaßnahmen begonnen. Die betroffene Wohnung wurde mit einer Wärmebildkamera wegen etwaiger verbliebener Brandnester kontrolliert. Die Bewohner des Hauses konnten, bis auf die der betroffenen Brandwohnung, danach wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Aufgrund des Einsatzes war die Geilenkirchener Straße für die Dauer des Löscharbeiten durch die Polizei für den Verkehr komplett gesperrt, was zu nicht unerheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die letzten Kräfte der Feuerwehr Herzogenrath verließen gegen 21.00 Uhr die Einsatzstelle. Insgesamt waren 69 Einsatzkräfte der Herzogenrather Wehr im Einsatz. Bürgermeister Christoph von den Driesch und Kreisbrandmeister Bernd Hollands machten sich vor Ort ein Bild der Lage. Bilder: Feuerwehr Herzogenrath
Kohlscheid: PKW brennt neben Thuja-Hecke
Herzogenrath. Zu einem brennenden PKW in der Weberstraße im Ortsteil Kohlscheid musste Dienstagmittag kurz vor 14:00 Uhr Rodas Wehr ausrücken. Neben dem brennenden Fahrzeug brannte bei Eintreffen der Wehr auch eine in unmittelbarer Nähe stehende Thuja-Hecke. Das Feuer wurde unter Atemschutz mit dem Rohr eines Schnellangriffes und einem weiteren C-Rohr gelöscht. Die Einsatzstelle wurde anschließend mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Das Löschen der Thuja-Hecke gestaltete sich schwierig, da die Flammen immer wieder aufloderten und der Zugang zur Hecke durch einen Gartenteich und einen Zaun erschwert wurde. Die Wehrkräfte setzen daher auch ein Strahlrohr über die Rehmannstraße ein, um besser an die Brandstelle zu gelangen. Während der Löscharbeiten meldete sich der Fahrzeughalter und teilte mit, dass er bereits selbst Löschversuche unternommen hätte und sich dabei Verbrennungen zugezogen habe. Durch den Einsatzleiter wurde daher ein Rettungswagen nachgefordert. Nach der Behandlung vor Ort verblieb der Fahrzeughalter an der Einsatzstelle. Im Einsatz waren die Kräfte der Hauptwache. Die Polizei war vor Ort. Fotos: Feuerwehr Herzogenrath
Pannesheide: Verkehrsunfall mit vier Verletzten
Herzogenrath. Massive Verkehrsbehinderungen in Straß und in Kohlscheid waren Folge eines Verkehrsunfalls, der sich Donnerstagnachmittag auf der L232, in Höhe der Ortslage Pannesheide, ereignet hatte. Insgesamt wurden dabei 4 Personen verletzt und mussten in Medizinischen Zentrum nach Würselen transportiert werden. Durch die Feuerwehr Herzogenrath wurde die medizinische Erstversorgung der Verletzten durchgeführt, sowie der Brandschutz sichergestellt und die Unfallstelle abgesichert. Auslaufende Betriebsmittel wurden aufgefangen und abgestreut. Für die Dauer des Einsatzes war die L 232 in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Im Einsatz waren die Hauptwache und der Rettungsdienst der Städteregion Aachen.
Gasgeruch an Tankstelle ruft die Feuerwehr auf den Plan
Herzogenrath. Ein Mitarbeiter einer Tankstelle an der Voccartstraße in Straß hatte in der Nacht von Montag auf Dienstag einen unangenehmen Geruch festgestellt und vorsichtshalber den Notruf abgesetzt. Unter dem Alarmstichwort „Gasausströmung/Gasgeruch“ wurde Rodas Wehr gegen 0.15 Uhr alarmiert. Die ersteintreffenden Kräfte konnten ebenfalls den Geruch wahrnehmen und führten unverzüglich erste Messungen durch. Des Weiteren wurden Belüftungsmaßnahmen durchgeführt. Durch den Bereitschaftsdienst des zuständigen Energieversorgers wurden derweil weitere Messungen hinsichtlich ausströmenden Gases durchgeführt. Diese verliefen alle negativ. Im weiteren Verlauf des Einsatzes konnte jedoch schließlich doch noch die Ursache für die Geruchsbelästigung gefunden werden. Eine Kühlanlage hatte aufgrund eines Defektes zu der Geruchsbelästigung geführt. Die Tankstelle konnte daher wieder für den Betrieb freigegeben werden und die Feuerwehr einrücken. Im Einsatz waren die Hauptwache und der Löschzug Herzogenrath.
Ausgelöste Brandmeldeanlage durch Zigarettenrauch
Das Auslösen der Brandmeldeanlage eines Unternehmens an der Konrad-Zuse-Straße in Kohlscheid war Dienstagabend der Grund für einen Einsatz der Herzogenrather Feuerwehr. Die Kräfte der hauptamtlichen Wache und des Löschzuges Kohlscheid konnten jedoch schnell Entwarnung geben. Ursache für das Auslösen der Anlage war aufsteigender Zigarettenrauch aus einem in Nähe eines Rauchmelders stehenden Aschenbechers. Somit musste die Brandmeldeanlage, die bestens funktioniert hatte, nur noch durch die Wehr zurückgestellt werden.
Brennende Altreifen im Parkhaus Bicherouxstraße
Ein Feuer im Parkhaus der P+R-Anlage an der Bicherouxstraße wurde Sonntagnachmittag Rodas Wehr gemeldet. Im unteren Parkdeck brannten 3 Altreifen. Durch einen Angriffstrupp der Hauptwache wurde das Feuer mit einem C-Rohr unter Atemschutz gelöscht. Der nachalarmierte Löschzug Herzogenrath verblieb in der Feuer- und Rettungswache in Bereitstellung. Nach knapp 20 Minuten konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
Gaswarnmelder löst Alarm aus
Herzogenrath. Im Keller eines Hauses an der Floeßer Straße hatte Mittwochmittag gegen 13.30 Uhr der Gaswarnmelder angeschlagen. Durch die Bewohner wurde die Feuerwehr per Notruf alarmiert. Die Feuerwehr evakuierte das Haus und sicherte die Einsatzstelle ab. Durch einen Trupp unter Atemschutz wurde der Keller mit einem Messgerät überprüft. Zwischenzeitlich wurde die Gaszufuhr für das Gebäude durch einen Mitarbeiter des örtlichen Gasversorgers auf der Straße abgeschiebert. Da die Messergebnisse im und am Gebäude keine kritischen Werte zeigten, wurden die getroffenen Maßnahmen nach gut 45 Minuten wieder zurückgenommen. Ein weiteres Eingreifen war für die Kräfte der hauptamtlichen Wache und des Löschzuges Merkstein nicht erforderlich.
Sommerregen über Herzogenrath und Merkstein, Unwetter über Kohlscheid
Herzogenrath-Kohlscheid. Ein Wetterextrem gab es Samstagabend in Herzogenrath. Während sich die Gartenbesitzer in Herzogenrath und Merkstein über einen schönen Sommerregen freuen konnten, hieß es „Land unter“ für den Stadtteil Kohlscheid. Innerhalb kürzester Zeit entluden dort Regenwolken größere Wassermassen, in deren Folge zahlreiche Keller vollliefen. Erste Alarmmeldungen gingen gegen 19.35 Uhr bei der Feuerwehr Herzogenrath ein. Aufgrund der zahlreichen Notrufe wurde schließlich Vollalarm für die gesamte Freiwillige Feuerwehr Herzogenrath ausgelöst. Hatten zunächst die Kräfte der hauptamtlichen Wache und des Löschzuges Kohlscheid die ersten Einsatzstellen in Kohlscheid angefahren, wurden sie schließlich durch die Löschzüge aus Herzogenrath und Merkstein unterstützt. Die Wagnerstraße, die Honigmannstraße, die Kircheichstraße, die Industriestraße und die Straße „Am Ehrenmal“ bildeten dabei Einsatzschwerpunkte für die Wehr. Insgesamt mussten 22 unwetterbedingte Einsatzstellen in Kohlscheid, die letzte gegen 01.49 Uhr am frühen Sonntagmorgen, abgearbeitet werden. Darüber hinaus wurde kurz nach 22.00 Uhr ein Feuerschein aus dem Waldgebiet an der Further Straße in Herzogenrath gemeldet. Vor Ort wurde ein brennendes Lagerfeuer entdeckt. Augenscheinlich hatten hier Unbekannte im Wald eine „Party“ feiern wollen. Das Feuer wurde umgehend gelöscht. Zudem ging die Meldung für eine Tierrettung ein, die sich allerdings als Fehlalarm herausstellte. Insgesamt waren seitens der Feuerwehr Herzogenrath 68 Kräfte im Einsatz.
