Ehrungen und Jubilare standen kürzlich im Mittelpunkt beim Löschzug Merkstein der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath. Im Rahmen des diesjährigen Kameradschaftsabends konnte Löschzugführer Markus Schröder acht Angehörige seines Löschzuges für ihre langjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr ehren. Rodas erster stellvertretender Bürgermeister, Dr. Manfred Fleckenstein, dankte den Wehrmitgliedern für ihren Einsatz. Ferner stellte er fest, dass ehrenamtliches Engagement heutzutage nicht mehr selbstverständlich sei und es daher umso erfreulicher sei, dass nunmehr verdiente Feuerwehrmänner im Fokus des Abends stehen würden. Kreisbrandmeister Bernd Hollands dankte dem Löschzug Merkstein für seine erneute Mitarbeit im städteregionalen CBRN-Gefahrenabwehrkonzept im nun zu Ende gehenden Jahr. Der Löschzug war immer zur Stelle, wenn er überörtlich alarmiert wurde. Im Namen des Feuerwehrverbandes Kreis Aachen e. V. zeichnete er Josef Göbbels für seine 50jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr aus. Für langjährige Mitgliedschaft wurden durch Markus Schröder geehrt: 5 Jahre Gerd Palm 10 Jahre Jürgen Peukert und Frederik Tolksdorf 30 Jahre Andreas Heidecker und Detlef Endter 40 Jahre Helmut Konzer 50 Jahre Josef Göbbels 55 Jahre Josef Desgronte Foto: Feuerwehr Herzogenrath Bilderklärung: Josef Göbbels (Bildmitte) wurde für 50 Jahre Mitgliedschaft durch Kreisbrandmeister Bernd Hollands (2. v. l.) im Namen des Feuerwehrverbandes Kreis Aachen e. V. geehrt. Zu den Gratulanten gehörten Rodas erster stellv. Bürgermeister, Dr. Manfred Fleckenstein (2. v. r.), sowie Wehrleiter Achim Schwark (rechts) und Löschzugführer Markus Schröder (links).
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Abschlussübung 2016 des Löschzugs Merkstein
Seine diesjährige Jahresabschlussübung führte der Löschzug Merkstein der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath kürzlich im Fördermaschinenhaus des Grube-Adolf-Parks durch. Vor den Augen zahlreicher Zuschauerinnen und Zuschauer standen dabei die Menschenrettung und die Brandbekämpfung im Vordergrund. Die von Michael Ziemons vorbereitete Übung ging von folgendem Szenario aus: Bei Wartungsarbeiten im Fördermaschinenhaus ist es zu einer Verpuffung gekommen. Ein Mitarbeiter einer Installationsfirma konnte sich noch ins Freie retten. Er berichtet, dass es im Werkstattbereich brennen würde und das Gebäude stark verraucht sei. Mehrere seiner Kollegen würden sich noch im Gebäude befinden. Unter der Einsatzleitung von Löschzugführer Markus Schröder beginnen die Rettungsmaßnahmen durch den Löschzug Merkstein. Nach einer guten halben Stunde war das Übungsziel erreicht, alle vermissten Personen waren gefunden worden und das fiktive Feuer gelöscht. Für die Wehrführung beobachtete Markus Albert, stellvertretender Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath, das Handeln der Merksteiner Wehrleute. Im Anschluss an die Übung lobte er das schnelle Vorgehen und das engagierte Handeln des Löschzuges. Löschzugführer Markus Schröder dankte dem Verein „Bergbaudenkmal Adolf e. V.“ für die Möglichkeit im Fördermaschinenhaus üben zu dürfen und den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr, die die vermissten Personen während der Übung „gespielt“ haben. Mit freundlicher Genehmigung der Facebook-Seite „Bilderzoom Aachen“ Seite verweisen wir an dieser Stelle auf viele weitere Photos von der Übung (Urheberrechte uneingeschränkt bei Bilderzoom Aachen):