Am Samstagabend kam es im Bereich „An der Waidmühl“ zu zwei Brandeinsätzen, die die Feuerwehr Herzogenrath forderten. Gegen 19:00 Uhr wurde zunächst ein Flächenbrand entlang der Bahnlinie der Euregio Bahn gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen etwa 90 Quadratmeter Grasfläche in Flammen. Aufgrund der Rauchentwicklung und zur Sicherheit der Einsatzkräfte wurde der Bahnverkehr im betroffenen Abschnitt vorübergehend eingestellt. Mit drei Strahlrohren konnte das Feuer zügig unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Nur wenige Stunden später, gegen 21:45 Uhr, erfolgte die nächste Alarmierung. Erneut ein Flächenbrand in der Straße „An der Waidmühl“, diesmal auf dem Gelände eines Sportplatzes. Dort standen zwei Bäume in Brand. Durch den schnellen Einsatz von zwei Strahlrohren konnte ein Übergreifen der Flammen auf die Baumkronen verhindert werden. Bei einem der Bäume handelte es sich um einen hohlen Stamm, in dem sich das Feuer ins Innere ausgedehnt hatte. Um eine vollständige Brandbekämpfung zu ermöglichen, wurde mithilfe der Drehleiter in etwa fünf Meter Höhe eine Öffnung mittels Kettensäge geschaffen. Der brennende Hohlraum konnte anschließend gezielt abgelöscht werden. Die Polizei hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen. Brandstiftung kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.
Schlagwort: Herzogenrath
Neuer ehrenamtlicher Leiter der Freiwilligen Feuerwehr bestellt
Carsten Schütte fokussiert sich auf die Heruasforderungen der Zukunft Die Freiwillige Feuerwehr Herzogenrath hat einen neuen ehrenamtlichen Leiter: Carsten Schütte übernimmt mit Wirkung zum 1. Juni die Verantwortung für die rund 350 aktiven Mitglieder der Wehr. Bürgermeister Dr. Benjamin Fadavian gratulierte dem neuen Leiter, nachdem der Rat der Stadt Herzogenrath ihn in seiner gestrigen Sitzung bestellte. Hierbei dankte er dem scheidenden Amtsinhaber für dessen langjähriges Engagement. Carsten Schütte tritt die Nachfolge von Achim Schwark an, der das Amt 16 Jahre lang innehatte. Seit 1998 ist Carsten Schütte ehrenamtlich in der Freiwilligen Feuerwehr tätig. Nachdem er 2006/07 seine feuerwehrtechnische Ausbildung bei der Berufsfeuerwehr Aachen erfolgreich absolvierte, wechselte er 2014 die Dienststelle und ist seitdem hauptamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Herzogenrath beschäftigt. Nach dem Aufstieg in den gehobenen Dienst (LG 2.1) 2016 wurde er Sachbearbeiter im vorbeugenden Brandschutz in der Brandschutzdienststelle und ist seitdem ebenfalls Mitglied des Führungsdienstes der Feuerwehr Herzogenrath. Ab April 2024 absolvierte Carsten Schütte den Laufbahnlehrgang für den höheren feuerwehrtechnischen Dienst (LG 2.2), den er erfolgreich im März 2025 abschließen konnte. Der neue Leiter betont die Bedeutung moderner Ausbildung, die Gewinnung neuer und die Bindung vorhandener Mitglieder, die Einhaltung moderner Sicherheitsstandards sowie die Anpassung der vorhandenen Fähigkeiten an den Klimawandel und eine geänderte Sicherheitslage als Herausforderungen, die es in den nächsten Jahren zu meistern gilt. Dies gilt es insbesondere bei der Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes zu berücksichtigen. Bürgermeister Dr. Benjamin Fadavian bedankte sich bei allen Feuerwehrangehörigen für ihren Einsatz und betonte die Bedeutung des Ehrenamts für die Sicherheit der Stadt: „Unsere Feuerwehr ist ein unverzichtbarer Pfeiler des Gemeinwohls. Wir werden sie auch weiterhin bestmöglich unterstützen.“
Löschzug Herzogenrath: Jahreshauptversammlung 2025
Am Samstag, den 25. Januar 2025 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des Löschzuges Herzogenrath statt. Zu dieser Veranstaltung durften Stefan Mertens (Zugführer) und Sebastian Baurmann (stv. Zugführer) neben zahlreichen Mitgliedern der ehrenamtlichen Einheit den Bürgermeister der Stadt Herzogenrath, Herrn Dr. Benjamin Fadavian, den stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Herzogenrath, Herrn Dr. Manfred Fleckenstein sowie weitere Gäste der im Stadtrat vertretenen Parteien und der Verwaltung begrüßen. Zu Beginn der Veranstaltung ließen Marc Ewald und Andreas Lisson das vergangene Jahr aus Sicht der beiden Jugendgruppen (Kinder- und Jugendfeuerwehr) Revue passieren. Hierbei konnte festgestellt werden, dass sich beide Jugendgruppen dank des intensiven Einsatzes der Ausbilder und Betreuer über stabile Mitgliederzahlen erfreuen. Bedingt durch eine limitierte Anzahl von Betreuern bei der Kinderfeuerwehr sind Eintritte in die Kinderfeuerwehr aufgrund des großen Zuspruchs in der Bevölkerung derzeit nur über eine Warteliste möglich. Die Zugführung präsentierte anschließend den Jahresbericht der Einsatzabteilung und stellte das Thema „Ehrenamtsförderung bei der Freiwilligen Feuerwehr“ in den Vordergrund ihres Vortrags. Im Rahmen von Feuerwehreinsätzen leisteten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte im Jahr 2024 insgesamt ca. 856,25 Dienststunden zur Abwehr von Gefahren. Zur Aus- und Fortbildung investierten die Mitglieder der Einsatzabteilung im Mittel ca. 39,1 Stunden ihrer Freizeit (Vorjahr: 47,9 Stunden). Für ihre überdurchschnittliche Aus- und Fortbildungsbereitschaft im vergangenen Jahr wurden hierbei Sophie Block, Marc Ewald, Uwe Hövelmann, Daniel Lichotka und Thomas Pelzer namentlich von der Zugführung erwähnt. Die in den vergangenen 10 Jahren veranlassten Maßnahmen zur Förderung des Ehrenamtes bei der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath werden insgesamt als positiv bewertet. Zur Motivation der ehrenamtlichen Einsatzkräfte tragen u. a. die technische Ausstattung, die persönliche Schutzausrüstung, die getätigten Investitionen zur Durchführung von Realbrandausbildungen und die Etablierung des Feuerwehrballs bei. Gleichzeitig wurde mittels statistischer Daten dargelegt, dass dringend weitere Maßnahmen erforderlich werden, um die Schlagkraft der Freiwilligen Feuerwehr auch langfristig erhalten zu können. Neben der Aufrechterhaltung der Motivation langjähriger Mitglieder gilt es – bedingt durch den hohen Altersdurchschnitt der Einsatzabteilung von derzeit ca. 38,7 Jahren – insbesondere Quereinsteiger im Alter zwischen 18 Jahren und 30 Jahren für den Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr zu gewinnen. Auch die laufenden und zukünftigen Baumaßnahmen im Bereich der bestehenden Feuer- und Rettungswache und die damit verbundenen Erwartungshaltungen der ehrenamtlichen Kräfte waren wesentlicher Gegenstand der Ausführungen des Zugführers und wurden gegenüber den anwesenden Vertretern aus Rat und Verwaltung kommuniziert. Dr. Benjamin Fadavian richtete ein Grußwort an die Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges Herzogenrath, zeigte Verständnis für die vorgetragenen Themen und dankte für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr Im Rahmen der Veranstaltung konnten zudem 11 Kameradinnen und Kameraden aufgrund ihrer Ausbildungsstände und Dienstzeiten durch die Leitung der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath, vertreten durch Markus Albert und Markus Schröder, befördert werden: Ernennung zur Oberfeuerwehrfrau / zum Oberfeuerwehrmann: Ernennung zum Hauptfeuerwehrmann: Ernennung zum Unterbrandmeister: Wir gratulieren allen Beförderten und danken allen Kameradinnen und Kameraden für ihren Einsatz.
Ehrenabend des Löschzuges Herzogenrath auf Burg Rode
In den Räumlichkeiten der Burg Rode fand am Samstag, den 07.12.2024 der diesjährige Ehrenabend des Löschzuges Herzogenrath statt. Zu dieser Veranstaltung durfte die Zugführung, vertreten durch Stefan Mertens, zahlreiche Kameradinnen und Kameraden der ehrenamtlichen Einheit, deren Partnerinnen und Partner, die Leitung der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath (vertreten durch Markus Albert und Markus Schröder) sowie den Bürgermeister der Stadt Herzogenrath, Herrn Dr. Benjamin Fadavian, begrüßen. Im Rahmen der Veranstaltung wurden durch zahlreiche Kameradinnen und Kameraden, die in Summe auf eine stolze Dienstzeit von 450 Jahren Feuerwehrzugehörigkeit kommen, für ihre langjährigen Feuerwehrzugehörigkeiten von der Zugführung geehrt. Im Einzelnen wurden hierbei die Feuerwehrlaufbahnen, ihre Verdienste für die Freiwillige Feuerwehr und ihre persönlichen Stärken folgender 17 Kameradinnen und Kameraden hervorgehoben: Zudem wurde Daniel Lichotka von der Leitung der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath auf Grundlage der Verordnung über das Ehrenamt in den Freiwilligen Feuerwehren im Land Nordrhein-Westfalen vom Brandmeister zum Oberbrandmeister ernannt.
Herzogenrath: Schornsteinbrand an der Rather Heide
Am Abend des 18. November 2024 wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem Schornsteinbrand in einem Einfamilienhaus an der Rather Heide alarmiert. Bereits beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen Funken aus dem Kamin, was auf eine mögliche Überhitzung oder Ablagerungen im Schornstein hindeutete. Maßnahmen vor Ort:Die Feuerwehr setzte umgehend die Drehleiter ein, um den Kamin von oben zu reinigen. Ein Trupp unter Atemschutz kehrte den Schornstein aus. Parallel dazu begab sich ein weiterer Atemschutztrupp ins Erdgeschoss, um die Feuerstätte zu kontrollieren und das ausgekehrte Brandgut sicher außerhalb des Gebäudes zu löschen. Während des gesamten Einsatzes wurde der Kaminverlauf mit einer Wärmebildkamera überwacht, um sicherzustellen, dass keine kritischen Temperaturen den Brandschutz gefährden. Nach etwa 60 Minuten konnte der Schornstein durch den hinzugezogenen Bezirksschornsteinfeger begutachtet werden. In Absprache mit diesem wurden die Löschmaßnahmen beendet und die Einsatzstelle wieder an die Bewohner übergeben. Alarmierte Kräfte:Im Einsatz befanden sich die Kräfte der Hauptwache Herzogenrath und des Löschzuges Herzogenrath mit insgesamt 22 Einsatzkräften. Besondere Vorkommnisse:Verletzte Personen gab es nicht. Es sind keine weiteren besonderen Vorkommnisse bekannt.
Kleine Helfer in großer Not
Gerade in Extremsituationen, wie zum Beispiel Unfällen mit Beteiligung von Kindern, ist es vielfach unerlässlich die kleinen Patienten vom Geschehen um sie herum abzulenken. Kleine Wunder können sehr oft kuschelige Teddybären 🧸 leisten. Diese kleinen Helfer werden daher seit einigen Jahren erfolgreich auf den Rettungsdienstfahrzeugen der Feuerwehr Herzogenrath mitgeführt und kommen dabei immer öfter zum Einsatz, sodass der Lagerbestand in der Feuerwache regelmäßig aufgefüllt werden sollte. Als zuverlässiger Partner der Feuerwehr erweist sich hierbei immer wieder die Bürgerstiftung Herzogenrath. Gerne vermittelte die Bürgerstiftung den Kontakt zu Ralf Nowak und Günter Hänel die mit dem Erlös von gesammelten Pfandflaschen den Kauf von 100 Teddybären möglich machten. Markus Albert, stellv. Leiter der Feuerwehr, dankte der Bürgerstiftung und besonders Ralf Nowak und Günter Hänel für ihr großes Engagement und für die Unterstützung und garantierte, dass die „bepelzten Kollegen“ ab sofort in den Einsatz gehen werden. Vielen Dank!
Kohlscheid: Feuermeldung: Rauchmelder und Hausnotruf verhinderen Schlimmeres
Am frühen Samstagmorgen, dem 12. Oktober 2024, wurde die Feuerwehr Herzogenrath gegen 02:17 Uhr zu einem Notruf in einem Mehrfamilienhaus in der Klosterstraße alarmiert. Eine Bewohnerin hatte den Hausnotruf betätigt, woraufhin die zuständige Hausnotrufzentrale ein Gespräch mit dem Pflegedienst aufnahm. Während des Telefonats brach die Verbindung jedoch ab, was für den Pflegedienstmitarbeiter besonders besorgniserregend war, da im Hintergrund der deutliche Alarmton eines Rauchmelders zu hören war. Aufgrund dieser akuten Situation wurde umgehend die Feuerwehr alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass die betroffene Wohnung im zweiten Obergeschoss lag. Die Einsatzkräfte konnten zügig die Ursache des Alarms identifizieren: In der Küche war ein Topf auf dem Herd vergessen worden, wodurch sich Rauch entwickelt hatte und der Rauchmelder ausgelöst wurde. Die Bewohnerin der Wohnung blieb unverletzt, wurde aber vorsorglich zur weiteren medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr entfernte den Topf vom Herd und verbrachte diesen ins Freie. Im Anschluss wurde die Wohnung gründlich gelüftet. Am Einsatz waren die hauptamtliche Feuerwache Herzogenrath sowie die Löschzüge Kohlscheid und Herzogenrath beteiligt. Zusätzlich unterstützten die Polizei, der Rettungsdienst aus Würselen sowie die Betriebsfeuerwehr Robertz den Einsatz vor Ort. Der Einsatz war um 03:00 Uhr beendet.
Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang auf der K11
In den frühen Morgenstunden des 09.09.2024 wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 11 alarmiert. Um 04:10 Uhr ging der Notruf bei der Leitstelle ein, mit der Meldung, dass eine Person in einem Pkw eingeklemmt sei. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass ein Pkw von der Fahrbahn abgekommen und massiv mit einem Baum kollidiert war. Die Person im Fahrzeug war durch den Aufprall schwer eingeklemmt. Trotz schneller Rettungsmaßnahmen konnte der Fahrer nur noch tot geborgen werden. Die Feuerwehr Herzogenrath setzte technisches Gerät ein, um den Verunglückten aus dem deformierten Fahrzeug zu befreien. Parallel dazu wurde die Einsatzstelle weiträumig ausgeleuchtet und gesichert, um den Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ein sicheres Arbeiten zu ermöglichen. An dem Einsatz waren Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath beteiligt, darunter der Löschzug Merkstein sowie der Löschzug Herzogenrath. Der Führungsdienst vor Ort. Außerdem unterstützten der Rettungsdienst mit einem Notarzt sowie die Polizei, die die Ermittlungen zum Unfallhergang übernahm. Der Einsatz dauerte bis etwa 07:15 Uhr. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten blieb die K11 vollständig gesperrt. Einsatzbilder sind dem Artikel beigefügt.
Herzogenrath-Straß: Zimmerbrand an der Voccartstraße
Am Mittwochabend wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem Einsatz auf der Voccartstraße gerufen. Gegen 17:42 Uhr meldete die Leitstelle Aachen eine unklare, massive Rauchentwicklung im Bereich der Fußgängerbrücke auf der Voccartstraße. Umgehend wurden Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache sowie der Löschzüge Merkstein und Herzogenrath alarmiert. Einsatzverlauf: Vor Ort stellte sich heraus, dass es im Aufgang der Fußgängerbrücke brannte. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das benachbarte, ehemalige Eiscafé rechtzeitig verhindert werden. Ein Atemschutztrupp ging zur Brandbekämpfung vor und löschte das Feuer mittels C-Rohr. Parallel dazu wurde das Gebäude mit einer Wärmebildkamera auf mögliche Glutnester untersucht. Glücklicherweise wurden keine erhöhten Temperaturen festgestellt. Während der Löscharbeiten war die Voccartstraße für etwa eine Stunde in beiden Richtungen vollgesperrt. Diese Maßnahme war notwendig, um eine sichere und effektive Arbeit der Einsatzkräfte zu gewährleisten. Eingesetzte Kräfte: Insgesamt waren 28 Einsatzkräfte im Einsatz, darunter die hauptamtliche Wache der Feuerwehr Herzogenrath, der Löschzug Herzogenrath, der ELW (Einsatzleitwagen) sowie der B-Dienst (Bereitschaftsdienst). Weitere Unterstützung leisteten die Polizei und der Rettungsdienst der Stadt Aachen. Besondere Vorkommnisse und Folgen: Zum jetzigen Zeitpunkt können keine genauen Angaben über die Schadenshöhe und die Brandursache gemacht werden. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Fotodokumentation: Fotos vom Einsatz sind verfügbar und sind dem Beitrag beigefügt. Bildrechte verbleiben bei der Feuerwehr Herzogenrath. Bildmaterial Originalgröße: https://www.feuerwehr-herzogenrath.de/wp-content/uploads/2024/09/20240904_175338-scaled.jpg https://www.feuerwehr-herzogenrath.de/wp-content/uploads/2024/09/20240904_180758-scaled.jpg https://www.feuerwehr-herzogenrath.de/wp-content/uploads/2024/09/20240904_180815-scaled.jpg
Herzogenrath: Vier Verletzte bei Verkehrsunfall Geilenkirchener Straße
Am Mittwoch, den 21. August 2024, kam es gegen 11:00 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Geilenkirchener Straße und Bicherouxstraße in Herzogenrath. Bei dem Unfall kollidierten zwei PKW, was zu Verletzungen mehrerer Personen führte. Die Feuerwehr Herzogenrath wurde um 11:02 Uhr alarmiert und war mit insgesamt elf Einsatzkräften vor Ort. Die Einsatzkräfte unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten, stellten den Brandschutz sicher und klemmten die Fahrzeugbatterien der Unfallfahrzeuge ab. Zudem wurden auslaufende Betriebsmittel abgestreut, und die Einsatzstelle wurde gegen weitere Gefahren abgesichert. Vor Ort waren neben der Feuerwehr Herzogenrath auch zwei Rettungswagen des Rettungsdienstes Herzogenrath sowie drei weitere Rettungswagen aus Alsdorf und vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) Würselen im Einsatz. Ein Notarzt aus der Städteregion Aachen leistete ebenfalls medizinische Hilfe. Unterstützung bei den Absperr- und Reinigungsmaßnahmen erhielt die Feuerwehr zudem von Mitarbeitern des zufällig anwesenden städtischen Betriebsamtes sowie des Tiefbauamtes. Durch den Unfall wurden insgesamt vier Personen verletzt, die in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden: Zwei Personen wurden in das Krankenhaus Würselen, eine Person ins Universitätsklinikum Aachen und eine weitere ins Krankenhaus Geilenkirchen gebracht. Die Geilenkirchener Straße musste im Kreuzungsbereich Bicherouxstraße für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten vollständig gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Zur Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden.