Schlagwort: Herzogenrath

Einsätze

Zimmerbrand in voller Ausdehnung in Abbruchhaus

Herzogenrath. In einem Abbruchhaus auf dem Gelände eines ehemaligen Betonwerks an der Geilenkirchener Straße stand Sonntagabend ein Zimmer in Vollbrand. Die Rauchwolke war weithin sichtbar. Die Feuerwehr setzte mehrere Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung ein. Da das leerstehende Gebäude oft von Obdachlosen als Schlaflager genutzt wird, wurden Maßnahmen zur Personensuche eingeleitet. Glücklicherweise wurde niemand gefunden. Nachdem  das Feuer gelöscht war wurde der betroffene Bereich des Gebäudes mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Teile der Wandverkleidung und Dämmmaterialien im Brandraum mussten  schließlich noch demontiert und Glutnester abgelöscht werden. Die Polizei war vor Ort. Im Einsatz waren die Hauptwache und die Löschzüge Merkstein und Herzogenrath mit insgesamt 47 Kräften. Über die Schadensursache können keine Angaben gemacht werden. Fotos: Feuerwehr Herzogenrath

Einsätze

Vollbrand eines PKW im Herzogenrather Parkhaus

Herzogenrath. Ein im Parkhaus an der Albert-Steiner-Straße abgestellter PKW stand Mittwochnachmittag in Vollbrand. Rodas Wehr wurde gegen 16.05 Uhr der brennende Wagen gemeldet. Bereits auf der Anfahrt war eine dichte Rauchsäule über dem Parkhaus zu sehen. Beim Eintreffen brannte der auf der zweiten Parkebene abgestellte Wagen in voller Ausdehnung. Die Parkebene war bereits stark verraucht. Zur Brandbekämpfung wurde ein Angriffstrupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr eingesetzt. Später wurde auch noch Schaum vorgenommen. Durch einen weiteren Trupp wurden währenddessen Belüftungsmaßnahmen eingeleitet und die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Die Parkebene wurde aufgrund des Brandes stark verrußt. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle mit der Wärmebildkamera kontrolliert und entsprechende Schadstoffmessungen durchgeführt. Dabei konnten keine erhöhten Werte festgestellt werden. Die Albert-Steiner-Steiner-Straße war während der Löscharbeiten für den Verkehr gesperrt. Die Polizei war vor Ort und hat die Ermittlungen aufgenommen. Im Einsatz waren die Hauptwache und der Löschzug Herzogenrath mit insgesamt 23 Kräften. Nähere Angaben zur Schadensursache und -höhe können nicht gemacht werden.

Einsätze

Feuerlöscher verhindert Schlimmeres: Wohnungsbrand in Bierstraß

Herzogenrath. Zu einer einem gemeldeten Wohnungsbrand in einem Haus an der Bierstraße musste Montagabend die Feuerwehr Herzogenrath ausrücken. In der Erdgeschosswohnung eines Wohnhauses brannte im Wohnzimmer ein Fernseher auf einer Kommode. Das Feuer war bereits vor Eintreffen der Feuerwehr durch Anwohner mit einem Pulverlöscher gelöscht worden. Durch einen Angriffstrupp wurde der Fernseher aus der Wohnung entfernt und ins Freie transportiert. Die betroffene Wohnung wurde mit einem Hochleistungslüfter belüftet. Eine Bewohnerin aus dem ersten Obergeschoss des Hauses wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasinhalation durch die Besatzung eines Rettungswagens und dem anwesenden Feuerwehrarzt behandelt und anschließend ins Medizinische Zentrum nach Würselen transportiert. Die Polizei war vor Ort. Im Einsatz waren die Hauptwache und die Löschzuge Herzogenrath und  Merkstein mit insgesamt 44 Kräften. Nähere Angaben zur Schadensursache und -höhe können nicht gemacht werden.

Neuigkeiten

Ehre, wem Ehre gebührt! Auszeichnungen beim Herzogenrather Burgfest

Eine neue Form für die Verleihung von Feuerwehrehrenzeichen des Landes Nordrhein-Westfalen und die Auszeichnung von verdienten Feuerwehrangehörigen wurde in diesem Jahr in Herzogenrath gewählt. Eingebettet im Rahmenprogramm des diesjährigen Burgfests wurden die Auszeichnungen erstmals öffentlich vorgenommen. Bei besten sommerlichen Temperaturen und vor der eindrucksvollen Kulisse von Burg Rode wurden die Kameradinnen und Kameraden durch Bürgermeister Christoph von den Driesch auf der Bühne im Burgarten willkommen geheißen. In seiner Ansprache ging Christoph von den Driesch kurz auf die „Feuerwehr-Vita“ der Geehrten ein. Er dankte den Feuerwehrangehörigen für ihren Einsatz und das gezeigte Engagement. Die anwesenden Zuschauerinnen und Zuschauer untermauerten dies mit lang andauernden Applaus. Dabei durfte dann auch der Eintrag ins „Goldene Buch der Stadt Herzogenrath“ nicht fehlen. Das Feuerwehrehrenzeichen des Landes Nordrhein-Westfalen in silber für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten Nicole Betsch und Christian Bayer. Das goldene Feuerwehrehrenzeichen für 35 jährige Mitgliedschaft erhielten Bernd Braun und Manfred Endter. Durch den Feuerwehrverband des Kreises Aachen e. V. wurden Bernd Hollands und Bernd-Leo Kaever für ihre 40jährige Mitgliedschaft geehrt. Terminlich verhindert waren René Böker und Jens Aretz (beide 25 Jahre), Andreas Lisson (35 Jahre) und Gerd Maurer (50 Jahre). Fotos: Markus Bienwald

Einsätze

Brandgeruch stellt sich zum Glück als harmlos heraus

Aufregung herrschte in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Straß. Zwei Anwohnerinnen eines Hauses an der „Alte Straße“ hatten vor ihrem Haus Brandgeruch wahrgenommen und vorsorglich die Feuerwehr verständigt. Beim Eintreffen der Rettungskräfte konnten diese den Brandgeruch wahrnehmen, die Ursache hierfür allerdings zunächst nicht lokalisieren. So setzte eine umfangreiche Erkundung der Einsatzstelle ein. Schließlich wurde man an einem Grundstück, ebenfalls an der Alte Straße gelegen, fündig. Auf diesem, wo ein zur Straße gelegenes Gebäude bereits abgerissen war, wurde ein noch intakter unbewohnter kleinerer Gebäudeteil entdeckt. Hier hatten sich offensichtlich Unbekannte „häuslich“ eingerichtet und ein kleines Feuer entzündet, welches letztendlich Ursache für den Brandgeruch war. Mit Kleinlöschgerät wurde es schnell abgelöscht. Die Feuerwehr war mit insgesamt 47 Kräften der Hauptwache und den Löschzügen Herzogenrath und Kohlscheid vor Ort.

Einsätze

Feuer in Parkhaus an der Albert-Steiner-Straße

Herzogenrath. Brennende Mülltüten im Parkhaus an der Albert-Steiner-Straße wurden Donnerstagabend der Herzogenrather Feuerwehr gemeldet. Beim Eintreffen der Wehrkräfte war eine Parkebene bereits stark verraucht. Nach Erkundung der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass dort ein kleinerer Müllhaufen brannte. Zu diesem Zeitpunkt waren keine Fahrzeuge auf dem Parkdeck abgestellt. Das Feuer wurde von einem Angriffstrupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr gelöscht. Bis zur natürlichen Entrauchung blieb das betroffene Parkdeck durch die Feuerwehr gesperrt. Im Einsatz waren die Hauptwache und der Löschzug Herzogenrath mit 21 Kräften. Photos: Feuerwehr Herzogenrath

Einsätze

Feuer zerstört zwei Gartenhäuser

Herzogenrath. Durch ein Feuer komplett zerstört wurden Montagnachmittag zwei Gartenhäuser in einer Gartenkolonie an der Wiesenstraße in Herzogenrath. Der Alarm für die Feuerwehr ging gegen 15:20 Uhr ein. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung sichtbar. Vor Ort standen die beiden Gartenhäuser bereits in Vollbrand. Menschenleben waren keine in Gefahr. Das Feuer wurde durch einen Angriffstrupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr gelöscht. Da die Häuser komplett eingestürzt waren, wurde vorsorglich noch zum Ablöschen der verbliebenen Glutnester ein Schaumteppich auf die Einsatzstelle aufgebracht. Im Einsatz waren die Hauptwache und der Löschzug Herzogenrath mit insgesamt 27 Kräften. Die Polizei war vor Ort, Angaben zur Schadenshöhe und -ursache können keine gemacht werden. Photos: Feuerwehr Herzogenrath

Einsätze

Feuer in Dachgeschosswohnung mit Meldung „Menschenleben in Gefahr“

Herzogenrath. Donnerstagabend, kurz nach 21 Uhr, ging bei der Feuerwehr Herzogenrath die Meldung über ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus an der Straße „Am Klösterchen“ im Ortsteil Ritzerfeld ein. Menschenleben sollten in Gefahr sein. Vor Ort wurde festgestellt, dass an der Einsatzstelle aus einer Dachgeschosswohnung massiv Rauch drang und auch die übrigen Bereiche des Gebäudes stark verraucht waren. Ein Teil der Bewohner hatte das Haus bereits verlassen, anderen Hausbewohnern war durch den Rauch der Fluchtweg aus dem Gebäude abgeschnitten. Diese hatten sich daher auf rückwärtige Balkone geflüchtet bzw. an den Fenstern auf sich aufmerksam gemacht. Aufgrund der zunächst unklaren Lage wurden mehrere Rettungswagen und Notärzte nachgefordert. Die Feuerwehr leitete sofort Maßnahmen zur Menschenrettung ein. Dabei wurden Hausbewohner teilweise über tragbare Leitern gerettet. Insgesamt wurden 8 Personen an den Rettungsdienst übergeben. Dazu waren 4 Rettungswagen, 2 Notärzte, sowie der Leitende Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst an der Einsatzstelle. Nach entsprechender Sichtung mussten jedoch keine Personen in Krankenhäuser transportiert werden. Das Feuer in der betroffenen Dachgeschosswohnung wurde schließlich in der Küche lokalisiert und konnte schnell durch einen Angriffstrupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr gelöscht werden. Im Anschluss hieran mussten umfangreiche Lüftungsmaßnahmen im kompletten Gebäude durchgeführt werden. Die Einsatzstelle wurde mit einer Wärmebildkamera wegen etwaiger Brandnester kontrolliert. Neben den Angehörigen der Hauptwache waren die ehrenamtlichen Löschzüge Herzogenrath und Merkstein mit insgesamt 65 Kräften im Einsatz. Der Rettungsdienst hatte 14 Mann aktiviert. Kreisbrandmeister Bernd Hollands machte sich vor Ort ein Bild der Lage. Die Polizei war ebenfalls vor Ort. Angaben zur Schadenursache und -höhe können nicht gemacht werden. Fotos: Feuerwehr Herzogenrath    

Einsätze

Dachstuhlbrand – Feuerwehr reagiert schnell und verhindert Schlimmeres

Herzogenrath. Glück hatten Mittwochabend die Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Ruifer Straße in Herzogenrath. Aus dem Dach ihres Hauses qualmte es und Flammen waren sichtbar. Gegen 17.50 Uhr wurde die Feuerwehr Herzogenrath alarmiert. Nach einer ersten Erkundung der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass im zur Straße abgewandten Teil des Dachstuhls Flammen aus dem Dach schlugen. Personen waren zu diesem Zeitpunkt nicht in Gefahr. Durch einen Angriffstrupp unter Atemschutz gelang es, das Feuer mit einem C-Rohr zu löschen. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr blieb der Brandherd nur auf einige Quadratmeter des Dachstuhls beschränkt. Zur Suche nach etwaigen Brandnestern entfernte die Wehr die Dacheindeckung und die darunter befindliche Isolierung. Dabei wurde auch eine Wärmebildkamera eingesetzt. Nach Beendigung der Löscharbeiten konnten die Bewohner des Hauses wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Eine vorsorglich von der Feuerwehr Würselen angeforderte Drehleiter kam nicht mehr zum Einsatz. Neben den Angehörigen der Hauptwache waren die ehrenamtlichen Löschzüge Herzogenrath und Merkstein im Einsatz. Die Polizei war ebenfalls vor Ort. Angaben zur Schadenursache und -höhe können nicht gemacht werden.  Fotos: Feuerwehr Herzogenrath

Einsätze

Erhebliche Verunreinigung der Fahrbahn durch Verkehrsunfall

Herzogenrath. Auf der Roermonder Straße, kurz vor dem Ortseingang Kohlscheid, hatte sich Montagabend ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem die Fahrbahn erheblich mit Betriebsstoffen verunreinigt wurde. Die Feuerwehr Herzogenrath wurde gegen 18.45 Uhr alarmiert, um die auslaufenden Betriebsmittel abzustreuen. Trotz des massiven Aufbringens von Bindemittel konnte jedoch keine abstumpfende Wirkung auf der Fahrbahnoberfläche festgestellt werden. In Absprache mit der Polizei wurde daher eine Fachfirma zur Nassreinigung der Fahrbahn zur Einsatzstelle nachgefordert. Nach deren Eintreffen wurde die Fahrbahn auf ca. 300 m Länge mit Spezialgerät gereinigt. Während der gesamten Einsatzdauer war die Roermonder Straße in Fahrtrichtung Herzogenrath durch die Polizei gesperrt. Hierdurch kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Foto: Feuerwehr Herzogenrath