Am Samstag, den 25. Januar 2025 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des Löschzuges Herzogenrath statt. Zu dieser Veranstaltung durften Stefan Mertens (Zugführer) und Sebastian Baurmann (stv. Zugführer) neben zahlreichen Mitgliedern der ehrenamtlichen Einheit den Bürgermeister der Stadt Herzogenrath, Herrn Dr. Benjamin Fadavian, den stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Herzogenrath, Herrn Dr. Manfred Fleckenstein sowie weitere Gäste der im Stadtrat vertretenen Parteien und der Verwaltung begrüßen. Zu Beginn der Veranstaltung ließen Marc Ewald und Andreas Lisson das vergangene Jahr aus Sicht der beiden Jugendgruppen (Kinder- und Jugendfeuerwehr) Revue passieren. Hierbei konnte festgestellt werden, dass sich beide Jugendgruppen dank des intensiven Einsatzes der Ausbilder und Betreuer über stabile Mitgliederzahlen erfreuen. Bedingt durch eine limitierte Anzahl von Betreuern bei der Kinderfeuerwehr sind Eintritte in die Kinderfeuerwehr aufgrund des großen Zuspruchs in der Bevölkerung derzeit nur über eine Warteliste möglich. Die Zugführung präsentierte anschließend den Jahresbericht der Einsatzabteilung und stellte das Thema „Ehrenamtsförderung bei der Freiwilligen Feuerwehr“ in den Vordergrund ihres Vortrags. Im Rahmen von Feuerwehreinsätzen leisteten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte im Jahr 2024 insgesamt ca. 856,25 Dienststunden zur Abwehr von Gefahren. Zur Aus- und Fortbildung investierten die Mitglieder der Einsatzabteilung im Mittel ca. 39,1 Stunden ihrer Freizeit (Vorjahr: 47,9 Stunden). Für ihre überdurchschnittliche Aus- und Fortbildungsbereitschaft im vergangenen Jahr wurden hierbei Sophie Block, Marc Ewald, Uwe Hövelmann, Daniel Lichotka und Thomas Pelzer namentlich von der Zugführung erwähnt. Die in den vergangenen 10 Jahren veranlassten Maßnahmen zur Förderung des Ehrenamtes bei der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath werden insgesamt als positiv bewertet. Zur Motivation der ehrenamtlichen Einsatzkräfte tragen u. a. die technische Ausstattung, die persönliche Schutzausrüstung, die getätigten Investitionen zur Durchführung von Realbrandausbildungen und die Etablierung des Feuerwehrballs bei. Gleichzeitig wurde mittels statistischer Daten dargelegt, dass dringend weitere Maßnahmen erforderlich werden, um die Schlagkraft der Freiwilligen Feuerwehr auch langfristig erhalten zu können. Neben der Aufrechterhaltung der Motivation langjähriger Mitglieder gilt es – bedingt durch den hohen Altersdurchschnitt der Einsatzabteilung von derzeit ca. 38,7 Jahren – insbesondere Quereinsteiger im Alter zwischen 18 Jahren und 30 Jahren für den Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr zu gewinnen. Auch die laufenden und zukünftigen Baumaßnahmen im Bereich der bestehenden Feuer- und Rettungswache und die damit verbundenen Erwartungshaltungen der ehrenamtlichen Kräfte waren wesentlicher Gegenstand der Ausführungen des Zugführers und wurden gegenüber den anwesenden Vertretern aus Rat und Verwaltung kommuniziert. Dr. Benjamin Fadavian richtete ein Grußwort an die Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges Herzogenrath, zeigte Verständnis für die vorgetragenen Themen und dankte für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr Im Rahmen der Veranstaltung konnten zudem 11 Kameradinnen und Kameraden aufgrund ihrer Ausbildungsstände und Dienstzeiten durch die Leitung der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath, vertreten durch Markus Albert und Markus Schröder, befördert werden: Ernennung zur Oberfeuerwehrfrau / zum Oberfeuerwehrmann: Ernennung zum Hauptfeuerwehrmann: Ernennung zum Unterbrandmeister: Wir gratulieren allen Beförderten und danken allen Kameradinnen und Kameraden für ihren Einsatz.
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Kohlscheid: Gemeldeter Zimmerbrand in augenscheinlich verlassenem Gebäude
Am Vormittag des 29. Dezembers wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem Zimmerbrand in der Mühlenstraße alarmiert. Bereits bei der Anfahrt berichteten Anrufer von einer leichten Rauchentwicklung aus dem Dachgeschoss eines augenscheinlich unbewohnten Gebäudes. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte und einer Lageerkundung wurde festgestellt, dass das Gebäude verschlossen war. Um Zugang zu erhalten und die Ursache der Rauchentwicklung zu lokalisieren, wurde die Haustür gewaltsam geöffnet. Im Eingangsbereich trafen die Einsatzkräfte auf eine verletzte Person, die umgehend an den Rettungsdienst übergeben wurde. Diese wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in das Rhein-Maas-Klinikum transportiert. Ein Atemschutztrupp führte anschließend eine erste Erkundung im Gebäude durch. Dabei wurden Lüftungsrohre und Verkabelungen entdeckt, die auf den Betrieb einer möglichen illegalen Plantage hindeuteten. Die Einsatzstelle wurde daraufhin in enger Absprache mit der Polizei an diese übergeben. Die Feuerwehr beendete ihre Maßnahmen vor Ort, da keine akute Gefährdung durch Feuer bestand. Im Einsatz waren die Kräfte der Hauptamtlichen Wache, des Löschzuges Kohlscheid sowie des Löschzuges Herzogenrath. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen vor Ort und übernahm die medizinische Versorgung der betroffenen Person. Die Einsatzstelle wurde vollständig an die Polizei übergeben, die weitere Ermittlungen zur Nutzung des Gebäudes und zur Ursache der Rauchentwicklung aufgenommen hat.
Ehrenabend des Löschzuges Herzogenrath auf Burg Rode
In den Räumlichkeiten der Burg Rode fand am Samstag, den 07.12.2024 der diesjährige Ehrenabend des Löschzuges Herzogenrath statt. Zu dieser Veranstaltung durfte die Zugführung, vertreten durch Stefan Mertens, zahlreiche Kameradinnen und Kameraden der ehrenamtlichen Einheit, deren Partnerinnen und Partner, die Leitung der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath (vertreten durch Markus Albert und Markus Schröder) sowie den Bürgermeister der Stadt Herzogenrath, Herrn Dr. Benjamin Fadavian, begrüßen. Im Rahmen der Veranstaltung wurden durch zahlreiche Kameradinnen und Kameraden, die in Summe auf eine stolze Dienstzeit von 450 Jahren Feuerwehrzugehörigkeit kommen, für ihre langjährigen Feuerwehrzugehörigkeiten von der Zugführung geehrt. Im Einzelnen wurden hierbei die Feuerwehrlaufbahnen, ihre Verdienste für die Freiwillige Feuerwehr und ihre persönlichen Stärken folgender 17 Kameradinnen und Kameraden hervorgehoben: Zudem wurde Daniel Lichotka von der Leitung der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath auf Grundlage der Verordnung über das Ehrenamt in den Freiwilligen Feuerwehren im Land Nordrhein-Westfalen vom Brandmeister zum Oberbrandmeister ernannt.
Herzogenrath-Straß: Zimmerbrand an der Voccartstraße
Am Mittwochabend wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem Einsatz auf der Voccartstraße gerufen. Gegen 17:42 Uhr meldete die Leitstelle Aachen eine unklare, massive Rauchentwicklung im Bereich der Fußgängerbrücke auf der Voccartstraße. Umgehend wurden Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache sowie der Löschzüge Merkstein und Herzogenrath alarmiert. Einsatzverlauf: Vor Ort stellte sich heraus, dass es im Aufgang der Fußgängerbrücke brannte. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das benachbarte, ehemalige Eiscafé rechtzeitig verhindert werden. Ein Atemschutztrupp ging zur Brandbekämpfung vor und löschte das Feuer mittels C-Rohr. Parallel dazu wurde das Gebäude mit einer Wärmebildkamera auf mögliche Glutnester untersucht. Glücklicherweise wurden keine erhöhten Temperaturen festgestellt. Während der Löscharbeiten war die Voccartstraße für etwa eine Stunde in beiden Richtungen vollgesperrt. Diese Maßnahme war notwendig, um eine sichere und effektive Arbeit der Einsatzkräfte zu gewährleisten. Eingesetzte Kräfte: Insgesamt waren 28 Einsatzkräfte im Einsatz, darunter die hauptamtliche Wache der Feuerwehr Herzogenrath, der Löschzug Herzogenrath, der ELW (Einsatzleitwagen) sowie der B-Dienst (Bereitschaftsdienst). Weitere Unterstützung leisteten die Polizei und der Rettungsdienst der Stadt Aachen. Besondere Vorkommnisse und Folgen: Zum jetzigen Zeitpunkt können keine genauen Angaben über die Schadenshöhe und die Brandursache gemacht werden. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Fotodokumentation: Fotos vom Einsatz sind verfügbar und sind dem Beitrag beigefügt. Bildrechte verbleiben bei der Feuerwehr Herzogenrath. Bildmaterial Originalgröße: https://www.feuerwehr-herzogenrath.de/wp-content/uploads/2024/09/20240904_175338-scaled.jpg https://www.feuerwehr-herzogenrath.de/wp-content/uploads/2024/09/20240904_180758-scaled.jpg https://www.feuerwehr-herzogenrath.de/wp-content/uploads/2024/09/20240904_180815-scaled.jpg
Herzogenrath: Brandmeldeanlage im Gewerbegebiet An den Glaswerken ausgelöst
Die Feuerwehr Herzogenrath wurde am Freitagvormittag um 10:26 Uhr zu einem Einsatz bei einem Industriebetrieb in der Straße „An den Glaswerken“ alarmiert. Grund hierfür war die Auslösung einer Brandmeldeanlage (BMA). Einsatzverlauf Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurden diese von den Mitarbeitern des Unternehmens in die Lage eingewiesen. Alle Mitarbeiter hatten bereits das Gebäude verlassen und sich ordnungsgemäß an den Sammelpunkten eingefunden. Laut Aussagen der Mitarbeiter kam es in der Produktionshalle zu einem Brand. Ein Trupp unter Atemschutz wurde zur Erkundung in die betroffene Halle entsandt. Es stellte sich heraus, dass vermutlich aufgrund eines technischen Defekts ein Filter in einer Anlage in Brand geraten war. Zwei Trupps unter Atemschutz demontierten den betroffenen Filter und brachten ihn ins Freie, wo die Filterpatrone unter Aufsicht der Feuerwehr entleert wurde. Anschließend wurde der betroffene Hallenteil mit zwei Belüftungsgeräten entraucht. Eingesetzte Kräfte Die Feuerwehr Herzogenrath war mit insgesamt 24 Kräften im Einsatz, darunter 8 Hauptamtliche und 16 ehrenamtliche Kräfte aus den Löschzügen Merkstein und Herzogenrath. Zusätzlich waren die Polizei und ein Rettungswagen des Rettungsdienstes Würselen (RTW-Wü) vor Ort. Abschluss und Übergabe Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle dem Betreiber des Unternehmens übergeben. Die Feuerwehr Herzogenrath beendete ihren Einsatz um 12:29 Uhr. Weitere Informationen Personenschäden waren bei diesem Einsatz nicht zu verzeichnen.
Internationaler Frauentag am 08. März
Stärke in Vielfalt: Internationaler Tag der Frauen bei der Feuerwehr Der Weltfrauentag ist eine Gelegenheit, die Beiträge jedes Mitglieds unserer Feuerwehr zu feiern, unabhängig von Geschlecht. Frauen sind ein integraler Bestandteil unserer Teams, deren Fähigkeiten und Engagement unerlässlich für die Sicherheit unserer Gemeinschaften sind. Heute möchten wir nicht nur die Präsenz, sondern auch die zunehmende Beteiligung von Frauen in der Feuerwehr hervorheben und zwei inspirierende Berichte teilen, die die positive Dynamik und den Zusammenhalt innerhalb unserer Organisation verdeutlichen. Um den Weltfrauentag in unserer Feuerwehr mit echtem Leben zu füllen, haben wir zwei unserer Kolleginnen gebeten, ihre Gedanken und Erfahrungen mit uns zu teilen. Karoline und Jenny, beide geschätzte Mitglieder unseres Teams, geben uns einen Einblick in ihre Welt und was es für sie bedeutet, in der Feuerwehr zu arbeiten. Ihre Geschichten sind ein Testament für den Mut, die Entschlossenheit und die Leidenschaft, die sie jeden Tag in ihren Dienst einbringen. Lassen wir uns von ihren Worten inspirieren und daran erinnern, dass jede Stimme in unserem Team zählt und einen unverzichtbaren Beitrag zu unserer gemeinsamen Mission leistet. Karolines Weg zur Feuerwehr „Vor 10 Jahren habe ich als erste hauptamtliche weibliche Kraft bei der Feuerwehr Herzogenrath angefangen und es bis heute keine Sekunde bereut. Die Sorge ob ich als Frau akzeptiert und gleichwertig aufgenommen werde, war zum damaligen Zeitpunkt durchaus in meinem Kopf präsent, doch schnell erfuhr ich, dass sie unberechtigt war. Das kameradschaftliche Miteinander und die Verbundenheit, die man durch den Einsatzdienst erfährt, haben mein Leben bereichert. Manchmal lohnt es sich ins kalte Wasser zu springen und etwas neues, Unbekanntes zu wagen.“ Die Bedeutung der Vielfalt Frauen in der Feuerwehr sind ein Spiegelbild unserer Gesellschaft und tragen entscheidend zu einem umfassenden Verständnis von Teamarbeit und Problemlösung bei. Indem wir eine breitere Perspektive in unsere tägliche Arbeit einbringen, stärken wir nicht nur unsere Effizienz, sondern fördern auch eine Kultur der Akzeptanz und Gleichberechtigung. In unserer Feuerwehr sehen wir Vielfalt nicht nur als Kennzeichen, sondern als Stärke, die uns alle voranbringt. Frauen in der Feuerwehr zu haben, bedeutet, unterschiedliche Perspektiven und Herangehensweisen in unsere Arbeit einzubringen, was uns hilft, kreativer und effektiver zu sein. Diese Vielfalt ermöglicht es uns, uns kontinuierlich weiterzuentwickeln und an neue Herausforderungen anzupassen. Es geht nicht nur darum, Gleichberechtigung am Arbeitsplatz zu erreichen, sondern auch darum, eine Umgebung zu schaffen, in der jede und jeder sich wertgeschätzt fühlt und sein volles Potenzial entfalten kann. Indem wir die einzigartigen Beiträge jeder Person anerkennen und fördern, bauen wir ein stärkeres, resilienteres Team auf, das bereit ist, jeder Herausforderung zu begegnen. Jennys Engagement im Einsatzdienst „Die Entscheidung, zur Feuerwehr zu gehen, war für mich eine lohnenswerte Wahl und eine Möglichkeit einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Nicht nur das Löschen von Bränden, sondern auch vielfältige andere Aufgaben wie beispielsweise das Abwehren von Brandgefahren oder die Hilfeleistung bei Unglücksfällen, Notständen und Katastrophen stehen im Vordergrund. Seit nunmehr 5 Jahren darf ich Teil einer engagierten Gemeinschaft der Feuerwehr Herzogenrath sein. Das Erreichen gemeinsamer Ziele fördert den Zusammenhalt und die Solidarität innerhalb der Feuerwehrfamilie. Die Akzeptanz gegenüber Feuerwehrfrauen ist gewachsen, da sie unterschiedliche Fähigkeiten und Perspektiven einbringen und die Teamarbeit durch ihr meist einfühlsames Wesen bereichern. Eine Diskriminierung muss man heutzutage nicht befürchten. Meine Faszination über die Feuerwehr und meine Kollegen wäscht mit jeder neuen Aufgabe und Herausforderung. Meine Persönlichkeit und soziale Kompetenz konnte ich im Laufe der Jahre aufgrund der Vielzahl an verantwortungsvollen Aufgabenbereichen stetig weiterentwickeln. Das Zusammenleben bei der Feuerwehr geschieht in einem respektvollen Umgang miteinander getreu dem Motto „Einer für alle – alle für einen.“ Ich bereue die Entscheidung ein Teil der Feuerwehr Herzogenrath zu sein keinen Tag.“ Werde Teil unserer Gemeinschaft Wir sind stolz auf die Fortschritte hin zu einer inklusiveren und gerechteren Feuerwehr. Aber wir sind noch nicht am Ziel. Wir laden dich, insbesondere wenn du eine Frau bist und Interesse am Feuerwehrdienst hast, herzlich ein, Teil unserer starken Gemeinschaft zu werden. Schau auf unserer Website vorbei, um mehr über das Mitgliederbewerbungsformular zu erfahren und wie du einen Unterschied machen kannst. Zusammen können wir eine noch sicherere und inklusivere Umgebung für alle schaffen. Internationaler Frauentag Ganz besonders für weibliche Mitglieder der Feuerwehren hat der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) ein interessantes Online-Angebot (Vortragsreihe) für den 08.03. ab 9.00 Uhr geplant. Hier findet ihr den Ablauf und Teilnahmemöglichkeiten. Vortragsreihe für Mitglieder Der internationale Frauentag erinnert uns daran, dass unsere Stärke in der Vielfalt und der Fähigkeit zur Zusammenarbeit liegt. Indem wir die Beiträge von Frauen in der Feuerwehr würdigen, erkennen wir an, dass Erfolg durch das Engagement und die Fähigkeiten jedes Einzelnen erreicht wird. Lassen Sie uns diesen Tag als Chance sehen, weiterhin eine Kultur zu fördern, in der jeder willkommen ist und seine volle Potential entfalten kann.
Herzogenrath: Umgestürzter Baum blockiert Fahrbahn
Am Donnerstagabend wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem umgestürzten Baum in die Hillenberger Str. alarmiert. Vor Ort wurde dann festgestellt, dass eine ca. 30m lange Pappel umgestürzt war und diese quer über der Wurmbrücke lag. Der Baum zersplitterter dabei in mehrere große Teile. Hierbei wurde die Fahrbahn komplett blockiert und auch das Brückengeländer erheblich beschädigt.Die Feuerwehr zerkleinerte den Baum und sicherte das das Brückengeländer ab, so das nach etwa 1,5 Std die Fahrbahn wieder frei gegeben werden konnte. Die Kollegen des Bauhofes Herzogenrath unterstützten die Maßnahmen und übernahmen am Folgetag die Aufräumarbeiten. Im Einsatz waren die Hauptwache, sowie zwei Mitarbeiter der Bauhofbereitschaft.
Verkehrsunfall zwischen PKW und LKW, eine Person verletzt
Herzogenrath. Auf der Voccartstraße in Straß hat sich Freitagmittag ein Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem PKW ereignet. Die Fahrerin des PKW wurde vor Ort von einem Notarzt behandelt und mit einem Rettungswagen zum Krankenhaus transportiert. Auslaufende Betriebsstoffe wurden durch die Feuerwehr abgestreut und aufgefangen. An dem verunfallten PKW wurde die Fahrzeugbatterie abgeklemmt. Nach Rücksprache mit der Polizei verblieb die Feuerwehr an der Einsatzstelle bis das beauftragte Bergungsunternehmen an der Einsatzstelle eintraf, da die Unfallfahrzeuge ineinander verkeilt waren. Mittels Einsatzes von Hebeissen und eines hydraulischen Spreizers wurden die Fahrzeuge schließlich getrennt und die Einsatzstelle grob gereinigt. Für die Endreinigung wurde das städtische Betriebsamt verständigt. Während des Einsatzes war die Voccartstraße im Bereich der Unfallstelle gesperrt. Im Einsatz waren 19 Kräfte der Hauptwache und des Löschzuges Herzogenrath.
Voller Erfolg: Tag der offenen Tür 2016 beim Löschzug Merkstein
Von der Resonanz der Besucherinnen und Besucher beim Tag der offenen Tür zeigte sich Merksteins Löschzugführer Markus Schröder positiv überrascht. Trotz der tropischen Temperaturen weit jenseits der 30 Grad Marke war der Tag der offenen Tür aus Sicht der Veranstalter ein voller Erfolg. In zahlreichen Gesprächen konnten Kontakte zur interessierten Öffentlichkeit geknüpft werden, die vom Leistungsspektrum des Merksteiner Löschzuges begeistert war. Damit wurde das Ziel der Veranstaltung erfüllt, denn Mitgliederwerbung und das Interesse für die Feuerwehr wecken stand an erster Reihe. Bürgermeister Christoph von den Driesch eröffnete die Veranstaltung mit einem Grußwort und betonte, wie wichtig die ehrenamtliche Feuerwehr für das städtische Gemeinwohl sei. Dank der Unterstützung von zahlreichen Helferinnen und Helfern, teilweise von der Freiwilligen Feuerwehr Alsdorf und der Betriebsfeuerwehr Leo Robertz KG, hatten die Merksteiner Feuerwehrmänner zahlreiche Stationen vorbereitet, die ihre Arbeit veranschaulichten. Darüber hinaus wurden immer wieder kleine Einsatzübungen durchgeführt. So konnte mancher Vater einmal selbst mit einem Spreizer an einem Schrottfahrzeug sein Können unter Beweis stellen. Mit der Schutzkleidung und den schweißtreibenden Temperaturen war dies sicherlich kein leichtes Unterfangen und hinterließ bleibenden Eindruck. Während es sich die Erwachsenen in der schattigen Fahrzeughalle bei kühlen Getränken, Grillwürsten, Kaffee und Kuchen gemütlich machten, hatten die kleinen Besucherinnen und Besucher ihren Spaß an einem besonderen Highlight. Unmittelbar vor dem Feuerwehrhaus konnten diese nach Herzenslust ergiebig auf einer Hüpfburg herumtollen – wie es sich für die Feuerwehr gehört, natürlich eine Hüpfburg in Form eines großdimensionierten Feuerwehrautos.