Schlagwort: Löschzug

Einsätze

Verkehrsunfall zwischen PKW und LKW, eine Person verletzt

Herzogenrath. Auf der Voccartstraße in Straß hat sich Freitagmittag ein Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem PKW ereignet. Die Fahrerin des PKW wurde vor Ort von einem Notarzt behandelt und mit einem Rettungswagen zum Krankenhaus transportiert. Auslaufende Betriebsstoffe wurden durch die Feuerwehr abgestreut und aufgefangen. An dem verunfallten PKW wurde die Fahrzeugbatterie abgeklemmt. Nach Rücksprache mit der Polizei verblieb die Feuerwehr an der Einsatzstelle bis das beauftragte Bergungsunternehmen an der Einsatzstelle eintraf, da die Unfallfahrzeuge ineinander verkeilt waren. Mittels Einsatzes von Hebeissen und eines hydraulischen Spreizers wurden die Fahrzeuge schließlich getrennt und die Einsatzstelle grob gereinigt. Für die Endreinigung wurde das städtische Betriebsamt verständigt. Während des Einsatzes war die Voccartstraße im Bereich der Unfallstelle gesperrt. Im Einsatz waren 19 Kräfte der Hauptwache und des Löschzuges Herzogenrath.

Allgemein

Voller Erfolg: Tag der offenen Tür 2016 beim Löschzug Merkstein

Von der Resonanz der Besucherinnen und Besucher beim Tag der offenen Tür zeigte sich Merksteins Löschzugführer Markus Schröder positiv überrascht. Trotz der tropischen Temperaturen weit jenseits der 30 Grad Marke war der Tag der offenen Tür aus Sicht der Veranstalter ein voller Erfolg. In zahlreichen Gesprächen konnten Kontakte zur interessierten Öffentlichkeit geknüpft werden, die vom Leistungsspektrum des Merksteiner Löschzuges begeistert war. Damit wurde das Ziel der Veranstaltung erfüllt, denn Mitgliederwerbung und das Interesse für die Feuerwehr wecken stand an erster Reihe. Bürgermeister Christoph von den Driesch eröffnete die Veranstaltung mit einem Grußwort und betonte, wie wichtig die ehrenamtliche Feuerwehr für das städtische Gemeinwohl sei. Dank der Unterstützung von zahlreichen Helferinnen und Helfern, teilweise von der Freiwilligen Feuerwehr Alsdorf und der Betriebsfeuerwehr Leo Robertz KG, hatten die Merksteiner Feuerwehrmänner zahlreiche Stationen vorbereitet, die ihre Arbeit veranschaulichten. Darüber hinaus wurden immer wieder kleine Einsatzübungen durchgeführt. So konnte mancher Vater einmal selbst mit einem Spreizer an einem Schrottfahrzeug sein Können unter Beweis stellen. Mit der Schutzkleidung und den schweißtreibenden Temperaturen war dies sicherlich kein leichtes Unterfangen und hinterließ bleibenden Eindruck. Während es sich die Erwachsenen in der schattigen Fahrzeughalle bei kühlen Getränken, Grillwürsten, Kaffee und Kuchen gemütlich machten, hatten die kleinen Besucherinnen und Besucher ihren Spaß an einem besonderen Highlight. Unmittelbar vor dem Feuerwehrhaus konnten diese nach Herzenslust ergiebig auf einer Hüpfburg herumtollen – wie es sich für die Feuerwehr gehört, natürlich eine Hüpfburg in Form eines großdimensionierten Feuerwehrautos.

Einsätze

Vermeintlicher Wohnungsbrand in Kohlscheid Klinkheide

Herzogenrath. Gleich mehrere Anrufer meldeten Donnerstagabend gegen 22.10 Uhr eine Rauchentwicklung aus einem Gebäude an der Schulstraße im Ortsteil Klinkheide in Kohlscheid. Aufgrund der Meldungen wurde ein stärkeres Kräfteaufgebot alarmiert, welches aber wieder schnell einrücken konnte. Vor Ort wurde festgestellt, dass das Haus unversehrt war. Die starke kurzzeitige Rauchentwicklung kam vielmehr vom gerade angefeuerten Kamin. Ein Eingreifen für die Feuerwehr war somit nicht erforderlich. Im Einsatz waren die Kräfte der Hauptwache und der ehrenamtlichen Löschzüge Kohlscheid und Herzogenrath mit insgesamt 42 Mann.

Einsätze

Schweres Feuer in Gewerbebetrieb in Merkstein

Herzogenrath. Durch einen Großbrand vernichtet wurde am frühen Sonntagmorgen ein Gewerbetrieb Am Boscheler Berg in Merkstein. Zunächst wurde eine Rauchentwicklung aus dem Übach-Palenberger Ortsteil Boscheln gemeldet. Die dortige Feuerwehr stellte bei ihrer Erkundung schließlich fest, dass die Rauchentwicklung durch einen Großbrand im Merksteiner Gewerbegebiet verursacht wurde und leitete erste Löschmaßnahmen ein. Durch die Rettungsleitstelle der Städteregion Aachen wurde gegen 02.16 Uhr schließlich Vollalarm für die gesamte Freiwillige Feuerwehr Herzogenrath ausgelöst. Bereits bei Eintreffen der ersten Kräfte standen die Hallen des Betriebes in Vollbrand. Mit einem massiven Wassereinsatz im Außenangriff wurde die Brandbekämpfung eingeleitet und benachbarte Gebäude vor den Flammen geschützt. Personen wurden keine verletzt. Unterstützt wurde Rodas Wehr durch die Freiwillige Feuerwehr Übach-Palenberg und einem Großtanklöschfahrzeug der Feuerwehr Alsdorf. Der bei der Feuerwehr Würselen stationierte Gerätewagen Atemschutz der Städteregion Aachen wurde ebenfalls angefordert. Aufgrund der starken Rauchentwicklung und der damit verbundenen Geruchsbelästigungen wurde der Messzug der Feuerwehr Eschweiler alarmiert. Zusammen mit einem Messfahrzeug der Feuerwehr Herzogenrath wurden vorsorglich Schadstoffmessungen durchgeführt. Zum Zeitpunkt der Messungen wurden jedoch keine luftgetragenen Schadstoffe festgestellt, sodass keine Gefahr bestand. Die Feuerwehr Herzogenrath war mit den Kräften der Hauptwache und den ehrenamtlichen Löschzügen aus Merkstein, Herzogenrath und Kohlscheid mehrere Stunden in den Einsatz eingebunden. Zeitweilig waren 110 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle tätig. Erste Kräfte konnten gegen 05.30 Uhr aus dem Einsatz entlassen werden. Die Nachlöscharbeiten werden aller Voraussicht nach auch noch den Sonntag über andauern. Da Einsturzgefahr besteht, wurde das THW mit Spezialgerät zum Einriss von Gebäudeteilen hinzugezogen. Die Polizei war vor Ort und hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Über Schadensursache und -höhe können keine Angaben gemacht werden.

Einsätze

Kellerbrand in Herzogenrath

Herzogenrath. Ein Feuer in einem Keller eines Hauses an der Grünstraße musste gestern die Freiwillige Feuerwehr Herzogenrath löschen. Beim Eintreffen der Wehr drang dichter schwarzer Rauch aus dem Kellerbereich des Hauses. Die Bewohner hatten das Gebäude bereits unverletzt verlassen. Zur Brandbekämpfung wurde ein C-Rohr durch einen Trupp unter Atemschutz vorgenommen. Des Weiteren wurde mittels eines Rauchvorhangs die weitere Rauchausbreitung auf die oberen Geschosse verhindert. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde mit Hilfe eines Überdrucklüfters das Gebäude rauchfrei gemacht und die Einsatzstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Im Einsatz waren die Kräfte der Hauptwache und des Löschzuges Herzogenrath mit insgesamt 17 Mann. Über die Schadensursache und -höhe können keine Angaben gemacht werden. Fotos: Feuerwehr Herzogenrath

Einsätze

Kohlscheid: Brand in Absauganlage eines Spänebunkers

Herzogenrath. Bei Sägearbeiten in einer Schreinerei an der Kohlscheider Industriestraße kam es Mittwochnachmittag gegen 16.25 Uhr zu einem Schwelbrand in der Absauganlage eines Spänebunkers. Durch einen Firmenmitarbeiter wurde die Anlage sofort außer Betrieb genommen und mit einem Feuerlöscher erste Brandbekämpfungsmaßnahmen eingeleitet. Dadurch konnte das Feuer im unteren Teil der Absaugung gelöscht werden. Durch die Kräfte der Feuerwehr Herzogenrath wurde mit einer C-Leitung die stationäre Löschanlage zum Spänebunker gefüllt, um einen Löscheinsatz im Inneren der Anlage durchzuführen. Die Absauganlage wurde teilweise demontiert und mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Das Brandgut wurde unter Atemschutz aus der Anlage entfernt und abgelöscht. Dieses wurde vorsorglich auf den Firmenhof gebracht, wo es die Nacht über abkühlen konnte. Während des Einsatzes wurde ein Firmenmitarbeiter mit Verdacht auf eine Rauchgasinhalation durch die Besatzung eines Rettungswagens untersucht. Ein Transport in ein Krankenhaus war aber letztendlich nicht erforderlich. Die Feuerwehr Herzogenrath war mit den Kräften der hauptamtlichen Wache und den beiden ehrenamtlichen Löschzügen Kohlscheid und Herzogenrath mit insgesamt 50 Mann 2,5 Stunden im Einsatz. Die Einsatzleitung hatte Brandinspektor Norbert Hildebrandt. Die Feuerwehr Würselen unterstütze Rodas Wehr mit ihrer Drehleiter. Die Polizei war vor Ort. Angaben über die Schadenshöhe und -ursache können nicht gemacht werden.

Neuigkeiten

Kameradschaftsabend 2015 des Löschzugs Merkstein

Kameradschaftsabend 2015 des Löschzugs Merkstein der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath Langjährige Wehrangehörige standen im Mittelpunkt des Kameradschaftsabends des Löschzugs Merkstein der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath. Im Beisein von Bürgermeister Christoph von den Driesch, Rodas ersten stellvertretenden Bürgermeister Dr. Manfred Fleckenstein sowie Wehrleiter Achim Schwark mit seinem Stellvertreter Theo Mertens konnte Löschzugführer Markus Schröder zahlreiche Mitglieder aus den aktiven Reihen und aus der Ehrenabteilung für ihre Treue zur Feuerwehr auszeichnen. In seinem Grußwort dankte Christoph von den Driesch den Wehrangehörigen für ihren unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle der Stadt Herzogenrath. Er erklärte, dass die Freiwillige Feuerwehr einen hohen Stellenwert in Herzogenrath besitze. Daher sei zwischenzeitlich auch ein Feuerwehrbeirat gegründet worden, der sich speziell mit der Ehrenamtsförderung in der Wehr befasse. Dr. Manfred Fleckenstein sprach ebenfalls seinen Dank für die geleistete Arbeit aus. Speziell dankte er auch den Familien der Feuerwehrmänner und -frauen für ihre Unterstützung und das Verständnis, wenn die Ehefrau oder der Ehemann, der Freund bzw. die Freundin plötzlich in den Einsatz gerufen werden. Ausgezeichnet wurden an diesem Abend aus dem aktiven Bereich: 10 Jahre Nils Altdorf 20 Jahre Bastian Klein 25 Jahre Christian Bayer 30 Jahre Karsten Adams, Ralf Smers, Michael Zirkenbach 35 Jahre Manfred Endter Von der Ehrenabteilung wurden geehrt: 30 Jahre Rolf Ferlin 40 Jahre Hans Peter Moll und Willi Kessels 60 Jahre Peter Klein 65 Jahre Hermann Müller

Neuigkeiten

Jahresabschlussübung 2015 des Löschzugs Merkstein

Merkstein. Sichtlich Spaß hatten in diesem Jahr die Kinder und Jugendlichen des Kinderheimes St. Hermann-Josef in Alt-Merkstein. Der Löschzug Merkstein der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath führte dort kürzlich seine diesjährige Jahresabschlussübung durch. Als Übungslage wurde von einem Brand im Dachgeschoss in einem der Häuser der Einrichtung ausgegangen. Die Brandmeldeanlage löste aus. Die Feuerwehr wird daraufhin alarmiert. Nach der Evakuierung des Gebäudes wird festgestellt, dass 4 Personen vermisst werden. Seitens der Feuerwehr werden Maßnahmen zur Menschenrettung und zur Brandbekämpfung eingeleitet. Das komplexe Übungsszenario wurde durch Löschzugführer Markus Schröder und seinem Stellvertreter Michael Ziemons im Vorfeld detailliert ausgearbeitet. Erstmalig wurden dabei auch die Mitglieder der Jugendfeuerwehr fest mit in die Übung eingebunden. Diese waren für die Abschirmung der benachbarten Gebäudeteile zuständig und setzten hierzu mehrere C-Strahlrohre ein. Besonderer Dank galt der Leitung des Kinderheimes St. Hermann-Josef für ihre Unterstützung bei der Übung. Die „Verletztendarsteller“ kamen allesamt aus den Reihen des Kinderheimes. Vor Ort machten sich Wehrleiter Achim Schwark und sein Stellvertreter Markus Albert ein Bild von der Leistungsfähigkeit des Löschzuges Merkstein. Die Übung klang mit allen Beteiligten im Feuerwehrhaus an der Martinusstraße aus. Hier konnte sich an einer Suppe gestärkt werden und die Kinder und Jugendlichen des Kinderheimes erlebten nochmals Feuerwehrautos „live“. Fotos: Feuerwehr Herzogenrath