Am Montagabend wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem Zimmerbrand in den Ortsteil Kohlscheid alarmiert. Eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses meldete eine starke Rauchentwicklung in ihrer Dachgeschosswohnung. Bei der Ankunft der Einsatzkräfte drang dichter Rauch aus den Fenstern, was die Brisanz der Lage deutlich machte. Brandherd in der Küche – Erste Löschversuche durch Bewohnerin Der Brandherd konnte schnell in der Küche der Dachgeschosswohnung lokalisiert werden. Nach ersten Ermittlungen entzündete sich das Feuer aus bislang ungeklärter Ursache. Die Bewohnerin, die die Situation zunächst selbst in den Griff bekommen wollte, unternahm Löschversuche und konnte sich anschließend selbstständig aus der Wohnung retten. Sie wurde bei ihrer Flucht jedoch durch Rauchgase leicht verletzt. Maßnahmen der Feuerwehr Die Feuerwehr leitete sofort umfangreiche Löschmaßnahmen ein. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz drang in die Wohnung vor und löschte den Küchenbrand gezielt mit einem C-Rohr. Zeitgleich wurden die anderen Wohnungen im Mehrfamilienhaus kontrolliert, um sicherzustellen, dass keine weitere Gefahr für die übrigen Bewohner bestand. Nachdem die Flammen gelöscht waren, wurde die Wohnung intensiv belüftet, um verbliebene Rauchgase zu entfernen. Zusätzlich kam eine Wärmebildkamera zum Einsatz, um sicherzustellen, dass keine versteckten Glutnester zurückblieben, die eine erneute Brandentwicklung hätten verursachen können. Verletzungen und Transport ins Krankenhaus Die Bewohnerin wurde vor Ort vom Rettungsdienst behandelt und anschließend zur weiteren medizinischen Abklärung ins Krankenhaus transportiert. Weitere Verletzungen von Bewohnern oder Einsatzkräften wurden glücklicherweise nicht gemeldet. Kräfte und Mittel im Einsatz Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte an der Brandbekämpfung und der Unterstützung vor Ort beteiligt.
Schlagwort: Rauchmelder
Kohlscheid: Feuermeldung: Rauchmelder und Hausnotruf verhinderen Schlimmeres
Am frühen Samstagmorgen, dem 12. Oktober 2024, wurde die Feuerwehr Herzogenrath gegen 02:17 Uhr zu einem Notruf in einem Mehrfamilienhaus in der Klosterstraße alarmiert. Eine Bewohnerin hatte den Hausnotruf betätigt, woraufhin die zuständige Hausnotrufzentrale ein Gespräch mit dem Pflegedienst aufnahm. Während des Telefonats brach die Verbindung jedoch ab, was für den Pflegedienstmitarbeiter besonders besorgniserregend war, da im Hintergrund der deutliche Alarmton eines Rauchmelders zu hören war. Aufgrund dieser akuten Situation wurde umgehend die Feuerwehr alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass die betroffene Wohnung im zweiten Obergeschoss lag. Die Einsatzkräfte konnten zügig die Ursache des Alarms identifizieren: In der Küche war ein Topf auf dem Herd vergessen worden, wodurch sich Rauch entwickelt hatte und der Rauchmelder ausgelöst wurde. Die Bewohnerin der Wohnung blieb unverletzt, wurde aber vorsorglich zur weiteren medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr entfernte den Topf vom Herd und verbrachte diesen ins Freie. Im Anschluss wurde die Wohnung gründlich gelüftet. Am Einsatz waren die hauptamtliche Feuerwache Herzogenrath sowie die Löschzüge Kohlscheid und Herzogenrath beteiligt. Zusätzlich unterstützten die Polizei, der Rettungsdienst aus Würselen sowie die Betriebsfeuerwehr Robertz den Einsatz vor Ort. Der Einsatz war um 03:00 Uhr beendet.
Herzogenrath: Brandmeldeanlage im Gewerbegebiet An den Glaswerken ausgelöst
Die Feuerwehr Herzogenrath wurde am Freitagvormittag um 10:26 Uhr zu einem Einsatz bei einem Industriebetrieb in der Straße „An den Glaswerken“ alarmiert. Grund hierfür war die Auslösung einer Brandmeldeanlage (BMA). Einsatzverlauf Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurden diese von den Mitarbeitern des Unternehmens in die Lage eingewiesen. Alle Mitarbeiter hatten bereits das Gebäude verlassen und sich ordnungsgemäß an den Sammelpunkten eingefunden. Laut Aussagen der Mitarbeiter kam es in der Produktionshalle zu einem Brand. Ein Trupp unter Atemschutz wurde zur Erkundung in die betroffene Halle entsandt. Es stellte sich heraus, dass vermutlich aufgrund eines technischen Defekts ein Filter in einer Anlage in Brand geraten war. Zwei Trupps unter Atemschutz demontierten den betroffenen Filter und brachten ihn ins Freie, wo die Filterpatrone unter Aufsicht der Feuerwehr entleert wurde. Anschließend wurde der betroffene Hallenteil mit zwei Belüftungsgeräten entraucht. Eingesetzte Kräfte Die Feuerwehr Herzogenrath war mit insgesamt 24 Kräften im Einsatz, darunter 8 Hauptamtliche und 16 ehrenamtliche Kräfte aus den Löschzügen Merkstein und Herzogenrath. Zusätzlich waren die Polizei und ein Rettungswagen des Rettungsdienstes Würselen (RTW-Wü) vor Ort. Abschluss und Übergabe Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle dem Betreiber des Unternehmens übergeben. Die Feuerwehr Herzogenrath beendete ihren Einsatz um 12:29 Uhr. Weitere Informationen Personenschäden waren bei diesem Einsatz nicht zu verzeichnen.
Kohlscheid: Feuer mit Alarmstichwort „Menschenleben in Gefahr“
Die Feuerwehr Herzogenrath wurde am Donnerstag um 17:30 Uhr zu einem Feuer mit Menschenleben in Gefahr nach Kohlscheid in die Nordstraße alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Meldung. Den ersteintreffenden Kräften kam ein Mann mit rußigem Gesicht entgegen und teilte den Einsatzkräften mit, dass er versucht hat eine Person aus der Brandwohnung zu retten, er dann aber keine Luft mehr bekam. Sofort wurde ein Trupp zur Menschenrettung eingesetzt und ein weiterer zur Brandbekämpfung. Parallel wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um eine Frau im ersten Obergeschoss zu betreuen, die sich in ihrer rauchfreien Wohnung befand. Die Person aus der Wohnung wurde gerettet und wie der Ersthelfer dem Rettungsdienst übergeben. Beide wurden in ein umliegendes Krankenhaus transportiert. Nach kurzer Zeit war auch der Brand gelöscht und es wurden Belüftungsmaßnahmen durchgeführt. Die Frau aus dem Obergeschoss wurde vorsorglich dem Rettungsdienst vorgestellt, konnte aber nach der Untersuchung in die Obhut ihres Mannes übergeben werden. So konnte nach einer guten Stunde Einsatzende für die Feuerwehr Herzogenrath gemeldet werden. Im Einsatz befanden sich neben den Kräften der Hauptwache, des Löschzuges Kohlscheid und des Löschzuges Herzogenrath, der Einsatzführungsdienst, 2 Rettungswagen, ein Notarzt und die Polizei. Letztere hat die Brandursachenermittlung aufgenommen. Zur Schadensursache und Höhe können keine Angaben gemacht werden.
Merkstein: Rauchmelder verhindert Schlimmeres
Donnerstagabend gegen 18.45 Uhr wurde Rodas Wehr zu einem Einsatz in die Plitscharder Straße nach Merkstein alarmiert. Anwohner hatten dort einen ausgelösten Heimrauchmelder bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Vor Ort stellten die Rettungskräfte fest, dass ein Rauchmelder in einer Wohnung im Erdgeschoss des Hauses ausgelöste hatte. Da augenscheinlich niemand in der Wohnung war verschafften sie sich Zutritt zur Wohnung. Dort konnte schnell der Grund für den ausgelösten Rauchmelder festgestellt werden. Auf dem eingeschalteten Herd stand vergessenes Essen. Dieses wurde ins Freie gebracht und der Herd ausgeschaltet. Anschließend wurde die betroffene Wohnung belüftet. Zwischenzeitlich war auch der Eigentümer der Wohnung erschienen, so dass ihm die Einsatzstelle übergeben werden konnte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz beendet und die 19 Kräfte der Hauptwache und des Löschzuges Merkstein konnten wieder einrücken.
Einsatz in Herzogenrath Mitte: Angebranntes Essen löst Rauchmelder aus
[Rauchmelder retten Leben] Durch das Auslösen eines Heimrauchmelders wurden Samstagabend kurz vor 19 Uhr die Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Schütz-von-Rode-Straße auf eine Rauchentwicklung im Gebäude aufmerksam und alarmierten die Feuerwehr. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war hinter einer verschlossenen Wohnungstür im ersten Obergeschoß der Heimrauchmelder zu hören. Nachbarn berichteten, dass angeblich niemand in der Wohnung sei. Da auch niemand öffnete verschafften sich die Einsatzkräfte Zutritt zur Wohnung. Ein Trupp unter Atemschutz mit einem C- Rohr ging zur Erkundung vor. In der Küche wurde ein Topf mit angebrannten Essen auf einem eingeschalteten Herd vorgefunden. Der Trupp entfernte den Kochtopf und schaltete den Herd aus. Der Topf wurde auf den zur Wohnung gehörenden Balkon gebracht. Anschließend wurden die Fenster geöffnet und die Wohnung mit einem Elektrolüfter belüftet. Im Einsatz waren 28 Kräfte der Hauptwache und des Löschzuges Herzogenrath. Für die Bediensteten der Hauptwache war der Abend bereits vor diesem Einsatz stressig gewesen. Zuvor mussten sie noch in der Straße „Am Laesberg“ einen umgestürzten Baum von der Straße entfernen. Von dort ging es dann direkt nach Kohlscheid zur Forensberger Straße zu einem Tierrettungseinsatz.
Angebranntes Essen – Rauchmelder alarmiert rechtzeitig
Herzogenrath. Sonntagvormittag wurde Rodas Wehr gegen 11:20 Uhr wegen eines Zimmerbrandes in einem Haus an der Dammstraße alarmiert. Die Bewohner des Hauses waren zuvor durch das Auslösen von Heimrauchmeldern in einer Wohnung frühzeitig auf das Feuer aufmerksam gemacht worden. Beim Eintreffen der Feuerwehr war im Treppenhaus des dreigeschossigen Hauses bereits Brandgeruch feststellbar. Die Rettungskräften verschafften sich Zugang zu der betroffenen Wohnung. Zeitgleich wurde das Gebäude von außen mittels Drehleiter kontrolliert. Die bereits verrauchte Wohnung, in der sich keine Person aufhielt, wurde durch einen Angriffstrupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr erkundet. Dieser fand schnell die Ursache für die Verrauchung heraus. Auf dem eingeschalteten Herd befand sich schwelendes Essen. Der Herd wurde umgehend ausgeschaltet, das Essen vom Herd entfernt und das Gebäude mit Hochleistungslüftern belüftet. Danach konnten die restlichen Bewohner des Hauses wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Wieder einmal hat dieser Einsatz gezeigt, dass Heimrauchmelder Menschenleben und Sachwerte retten können.
Einsätze am Sonntag: PKW überschlägt sich in Herbach, Trocknerbrand in Kohlscheid
Unruhig verlief der Sonntagmittag für die Kräfte der Feuerwehr Herzogenrath. Um 12.16 Uhr wurde ein Verkehrsunfall auf der K11, in Höhe der Ortslage Herbach, gemeldet. Da von mehreren beteiligten, teils eingeklemmte Personen die Rede war, wurde ein größeres Kräfteaufgebot alarmiert. Neben den Kräften der Hauptwache und des Löschzuges Merkstein, drei Rettungswagen und zwei Notärzte. Bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte stellte sich schnell heraus, dass es sich um einen Alleinunfall eines PKW’s handelte. Dieser hatte sich überschlagen und lag auf dem Dach im Straßengraben. Alle Fahrzeuginsassen hatten den Wagen bereits eigenständig verlassen können. Keine Person war eingeklemmt. Die Insassen des Wagens wurden bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch die Feuerwehr erstversorgt und anschließend in den kurze Zeit später eingetroffenen Rettungswagen weiter behandelt. Der Rettungsdienst transportierte schließlich alle vier Insassen des Unfallwagens in umliegende Krankenhäuser. Derweil wurde durch die Feuerwehr die Unfallstelle abgesperrt und der Brandschutz sichergestellt. Dies führte dazu, dass die K11 über die Dauer des Einsatzes für den Verkehr voll gesperrt war. Gegen 13.04 Uhr waren die Arbeiten für die Feuerwehr beendet und die Unfallstelle wurde der Polizei übergeben. Bereits um 13.55 Uhr ging der nächste Alarm ein. Jetzt brannte es im Keller eines Hauses an der Schulstraße in Kohlscheid. Wiederum rückte die Hauptwache aus, zusätzlich der Löschzug Kohlscheid. Im Keller des Hauses brannten zwei Wäschetrockner. Das Feuer wurde durch einen Angriffstrupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr gelöscht. Anschließend wurden die beiden Trockner ins Freie gebracht. Die verrauchten Kellerräume wurden mittels Hochleistungslüfter belüftet und die Einsatzstelle mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Der Hauseigentümer war rechtzeitig durch das Auslösen eines Heimrauchmelders auf den Brand aufmerksam gemacht und konnte das Gebäude vor Eintreffen der Wehr sicher verlassen.
Schwäne mit Eigensinn | Glatteisgefahren | Heimrauchmelderalarm
Gleich zweimal beschäftigten Schwäne auf dem großen Weiher, unterhalb des Hallenbades Bergerstraße, gestern Rodas Feuerwehr. Zuerst wurde der Wehr ein hilfloser Schwan gemeldet. Bei Annäherung der Rettungskräfte machte der Schwan jedoch von seinen natürlichen Instinkten Gebrauch und trat die Flucht nach vorne an. Er verließ das Gewässer und gesellte sich zu seinen Artgenossen ans Ufer. Kurze Zeit später ging abermals ein Notruf wegen eines verletzten Schwans auf dem demselben Gewässer ein. Dieses Mal sollte sich das Tier im Ufergestrüpp verfangen haben. Vorsorglich wurde neben der Hauptwache auch der Löschzug Merkstein mit einem Schlauchboot alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte sich das besagte Tier jedoch selbst schon befreit und schwamm in Ufernähe auf dem Wasser herum. Da nicht feststand, ob das Tier nicht verletzt war, wurde mittels des Schlauchbootes versucht, es sich ihm zu nähern. Diese Versuche waren jedoch vergebens, da der Schwan immer wieder zu den anderen Schwänen flüchtete und somit ein Einfangen nicht möglich war. Augenscheinlich konnte auch keine Verletzung bei dem Tier festgestellt werden. Aber auch andere Einsätze gab es an diesem Tag für die Freiwillige Feuerwehr Herzogenrath. So stürzte aufgrund des Glatteieses eine Person nicht weit entfernt von ihrer Wohnung und verletzte sich dabei. Da sie sich nicht sicher war, ob der Herd in der Küche ausgeschaltet war kontrollierten die Kräfte der Hauptwache die Wohnung. Sie verschafften sich über eine Steckleiter durch ein gekipptes Fenster Zugang in die Wohnung und konnten schnell Entwarnung geben. Fast zeitgleich zu diesem Einsatz kam es dann zu einem weiteren parallelen Einsatz in der Kleikstraße. Dort hatte erst ein, dann mehrere Rauchmelder in einer Wohnung Alarm ausgelöst. Aufgrund der Meldung alarmierte die städteregionale Leitstelle die Löschzuge Herzogenrath und Merkstein. Da der Einsatzleitwagen und die Drehleiter der Hauptwache an der anderen Einsatzstelle nicht benötigt wurden, fuhren diese ebenfalls die Einsatzstelle in der Kleikstraße an. Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde schnell festgestellt, dass es sich hier um angebranntes Essen handelt. Die Wohnung wurde quer gelüftet und den Eigentümern übergeben.
Ventilator gerät in Brand, Rauchmelder verhindert schlimmeres
Abermals hat ein Heimrauchmelder größeren Schaden verhindert. In einem Haus an der Schreberstraße in Kohlscheid war Donnerstagnachmittag ein Ventilator in Brand geraten. Die Hausbewohner wurden durch das Auslösen des Rauchmelders auf das Feuer rechtzeitig aufmerksam gemacht. Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle kam die Mitteilung, dass das Feuer bereits gelöscht, allerdings die betroffene Wohnung noch verraucht sei. Vor Ort wurde durch die Feuerwehr ein Trupp unter Atemschutz mit Kleinlöschgerät und Wärmebildkamera zur Nachschau eingesetzt. Das Brandgut wurde ins Freie gebracht und nochmals vorsorglich abgelöscht. Verletzte gab es keine. Alarmiert waren neben der Kräften der hauptamtlichen Wache die Löschzüge Kohlscheid und Herzogenrath.