Konnten kürzlich erst, dank einer Spende durch die Bürgerstiftung Herzogenrath, der Herzogenrather Feuerwehr „Notfall-Teddys“ übergeben werden, haben diese nun Zuwachs erhalten. Achim Schwark, Leiter der Feuerwehr Herzogenrath, nahm weitere Exemplare der kleinen „Seelentröster“ in Empfang. Diese werden im Rettungswagen mitgeführt und sind dazu bestimmt, bei Einsätzen mit Kindern diesen die Angst zu nehmen. Anna Lore und Manfred Baar aus Herzogenrath waren, nachdem sie von der Aktion der Bürgerstiftung Herzogenrath gehört hatten, so angetan vom Sinn und Zweck, die die kleinen Bären im Rettungsdienst erfüllen, dass sie spontan weitere 40 Exemplare an die Feuerwehr gespendet haben. Eine Besonderheit sind die neuen Bären allemal. Es handelt sich um keine industriell hergestellten, sondern um handgefertigte Teddys. Damit ist jeder Bär quasi ein Unikat. Achim Schwark konnte bereits jetzt zusichern, dass auch diese Bären zukünftig vom Personal des Rettungsdienstes in den Einsatzfahrzeugen mitgeführt und so manche Kinderaugen wieder zum Strahlen bringen werden. Er dankte daher für diese außergewöhnliche Spende.
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Radfahrer verletzt sich schwer, Feuerwehr unterstützt Rettungsdienst
Herzogenrath. Auf der Mountainbike-Strecke an der Berghalde im Grube-Adolf-Park ist Dienstagabend kurz vor 20.00 Uhr ein Jugendlicher mit seinem Rad so schwer gestürzt, dass er sich diverse Verletzungen zugezogen hatte. Per Notruf wurde daher der Rettungsdienst verständigt. Wegen des schwer zugänglichen Geländes und der rasch einsetzenden Dunkelheit wurde durch die Besatzung des Rettungswagens die Feuerwehr zur Unterstützung angefordert. Der verunglückte Jugendliche befand sich rund 10 m unterhalb der eigentlichen Fahrstrecke im Gelände. Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurde der Einsatzbereich mit Handscheinwerfern ausgeleuchtet und das Rettungsdienstpersonal bei der Rettung des Patienten aus dem Hang unterstützt. Der Verletzte wurde schließlich schonend zum bereitstehenden Rettungswagen transportiert und zur weiteren Behandlung ins Klinikum Aachen gebracht. Im Einsatz waren Kräfte der Hauptwache Herzogenrath.
Einsatz für den Rettungsdienst auf der Halde „Nordstern“
Herzogenrath. Ostermontag wurde der Rettungswagen der Feuerwache Herzogenrath zu einem Notfall auf die Halde Nordstern alarmiert. Aufgrund des unwegsamen Geländes wurde ebenfalls die Hauptwache Herzogenrath mit alarmiert. Auf der Halde befand sich eine ältere Frau, die aufgrund von Kreislaufproblemen nicht mehr eigenständig den Rückweg antreten konnte. Durch die Rettungskräfte wurde versucht, einen befahrbaren Weg auf die Halde zu finden, was jedoch aufgrund der Geländebeschaffenheit nicht möglich war. So machten sich diese zu Fuß auf den Weg, um die Patientin zu versorgen. Dies gestaltete sich nicht so einfach, da der Anstieg recht steil war und die notwendige medizinische Ausrüstung mitgeführt werden musste. Derweil wurden in Absprache mit der Leitstelle Aachen verschiedene Möglichkeiten eruiert, wie der Abtransport der Patientin ermöglicht werden könne. Dabei wurde dann auch der Einsatz eines Rettungshubschraubers in Erwägung gezogen, obwohl das Wetter zu diesem Zeitpunkt den Einsatz nicht zuließ, und alle Rettungshubschrauber daher vorübergehend nicht einsatzbereit gemeldet waren. Durch die Leitstelle Aachen wurde Kontakt mit dem Piloten des Rettungshubschraubers „Christoph Europa 1“ gehalten, ob dieser nicht doch fliegen könne. Da das Wetter zu diesem Zeitpunkt aufklarte, übernahm „Christoph Europa 1“ den Einsatz und landete nach circa 20 Minuten auf dem vorhandenen Plateau der Halde. Zu diesem Zeitpunkt kamen dann auch die Rettungskräfte bei der Patientin an, die den Aufstieg zu Fuß meistern mussten. Die Patientin wurde schließlich mit dem Rettungshubschrauber ins Medizinische Zentrum nach Würselen geflogen. Fotos: Feuerwehr Herzogenrath