Kategorie: Einsätze

Hier werden alle aktuellen Einsätze der Feuerwehr Herzogenrath und ihrer Löschzüge eingetragen. Wir bitten um Verständnis, dass es zum Teil aus ermittlungstaktischen Gründen nicht immer möglich ist, einen Einsatz umgehend zu veröffentlichen.

Einsätze

Fahrzeugbrand auf der Kaiserstraße – Strohballen in Brand geraten

Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem ausgedehnten Fahrzeugbrand auf die Kaiserstraße im Stadtteil Kohlscheid alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich heraus, dass ein mit 16 gepressten Strohballen beladener Anhänger eines Traktorgespanns nach einem Abbiegevorgang umgestürzt war. Infolge des Unfalls wurde ein Stromkasten erheblich beschädigt – kurz darauf gerieten die geladenen Strohballen in Brand. Die Feuerwehr setzte insgesamt drei Strahlrohre zur Brandbekämpfung ein. Um einen effektiveren Löscherfolg zu erzielen, wurde der Anhänger entladen und das brennende Stroh großflächig verteilt. Dabei unterstützte die Betriebsfeuerwehr der Spedition Robertz mit einem firmeneigenen Bagger. Das abgelöschte Brandgut wurde anschließend durch den Verursacher selbstständig abtransportiert und fachgerecht entsorgt. Während des gesamten Einsatzes war die Kaiserstraße im betroffenen Abschnitt voll gesperrt. Die Maßnahmen zur Brandbekämpfung, Sicherung der Einsatzstelle und Wiederherstellung der Verkehrssicherheit zogen sich bis kurz vor 1 Uhr in der Nacht hin. Zur Einsatzstelle wurden mehrere Einheiten alarmiert, darunter: Ebenfalls vor Ort waren das technische Betriebsamt, die Polizei, der zuständige Energieversorger RegioNetz, sowie der Bürgermeister der Stadt Herzogenrath, der sich ein persönliches Bild von der Lage machte. Bei dem Einsatz kamen keine Personen zu Schaden.

Einsätze

Flächenbrände entlang der Bahnlinie und am Sportplatz – zwei Einsätze an einem Abend

Am Samstagabend kam es im Bereich „An der Waidmühl“ zu zwei Brandeinsätzen, die die Feuerwehr Herzogenrath forderten. Gegen 19:00 Uhr wurde zunächst ein Flächenbrand entlang der Bahnlinie der Euregio Bahn gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen etwa 90 Quadratmeter Grasfläche in Flammen. Aufgrund der Rauchentwicklung und zur Sicherheit der Einsatzkräfte wurde der Bahnverkehr im betroffenen Abschnitt vorübergehend eingestellt. Mit drei Strahlrohren konnte das Feuer zügig unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Nur wenige Stunden später, gegen 21:45 Uhr, erfolgte die nächste Alarmierung. Erneut ein Flächenbrand in der Straße „An der Waidmühl“, diesmal auf dem Gelände eines Sportplatzes. Dort standen zwei Bäume in Brand. Durch den schnellen Einsatz von zwei Strahlrohren konnte ein Übergreifen der Flammen auf die Baumkronen verhindert werden. Bei einem der Bäume handelte es sich um einen hohlen Stamm, in dem sich das Feuer ins Innere ausgedehnt hatte. Um eine vollständige Brandbekämpfung zu ermöglichen, wurde mithilfe der Drehleiter in etwa fünf Meter Höhe eine Öffnung mittels Kettensäge geschaffen. Der brennende Hohlraum konnte anschließend gezielt abgelöscht werden. Die Polizei hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen. Brandstiftung kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.

Einsätze

Kohlscheid: Zimmerbrand in Dachgeschosswohnung

Am Montagabend wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem Zimmerbrand in den Ortsteil Kohlscheid alarmiert. Eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses meldete eine starke Rauchentwicklung in ihrer Dachgeschosswohnung. Bei der Ankunft der Einsatzkräfte drang dichter Rauch aus den Fenstern, was die Brisanz der Lage deutlich machte. Brandherd in der Küche – Erste Löschversuche durch Bewohnerin Der Brandherd konnte schnell in der Küche der Dachgeschosswohnung lokalisiert werden. Nach ersten Ermittlungen entzündete sich das Feuer aus bislang ungeklärter Ursache. Die Bewohnerin, die die Situation zunächst selbst in den Griff bekommen wollte, unternahm Löschversuche und konnte sich anschließend selbstständig aus der Wohnung retten. Sie wurde bei ihrer Flucht jedoch durch Rauchgase leicht verletzt. Maßnahmen der Feuerwehr Die Feuerwehr leitete sofort umfangreiche Löschmaßnahmen ein. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz drang in die Wohnung vor und löschte den Küchenbrand gezielt mit einem C-Rohr. Zeitgleich wurden die anderen Wohnungen im Mehrfamilienhaus kontrolliert, um sicherzustellen, dass keine weitere Gefahr für die übrigen Bewohner bestand. Nachdem die Flammen gelöscht waren, wurde die Wohnung intensiv belüftet, um verbliebene Rauchgase zu entfernen. Zusätzlich kam eine Wärmebildkamera zum Einsatz, um sicherzustellen, dass keine versteckten Glutnester zurückblieben, die eine erneute Brandentwicklung hätten verursachen können. Verletzungen und Transport ins Krankenhaus Die Bewohnerin wurde vor Ort vom Rettungsdienst behandelt und anschließend zur weiteren medizinischen Abklärung ins Krankenhaus transportiert. Weitere Verletzungen von Bewohnern oder Einsatzkräften wurden glücklicherweise nicht gemeldet. Kräfte und Mittel im Einsatz Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte an der Brandbekämpfung und der Unterstützung vor Ort beteiligt.

Einsätze

Kohlscheid: Gemeldeter Zimmerbrand in augenscheinlich verlassenem Gebäude

Am Vormittag des 29. Dezembers wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem Zimmerbrand in der Mühlenstraße alarmiert. Bereits bei der Anfahrt berichteten Anrufer von einer leichten Rauchentwicklung aus dem Dachgeschoss eines augenscheinlich unbewohnten Gebäudes. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte und einer Lageerkundung wurde festgestellt, dass das Gebäude verschlossen war. Um Zugang zu erhalten und die Ursache der Rauchentwicklung zu lokalisieren, wurde die Haustür gewaltsam geöffnet. Im Eingangsbereich trafen die Einsatzkräfte auf eine verletzte Person, die umgehend an den Rettungsdienst übergeben wurde. Diese wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in das Rhein-Maas-Klinikum transportiert. Ein Atemschutztrupp führte anschließend eine erste Erkundung im Gebäude durch. Dabei wurden Lüftungsrohre und Verkabelungen entdeckt, die auf den Betrieb einer möglichen illegalen Plantage hindeuteten. Die Einsatzstelle wurde daraufhin in enger Absprache mit der Polizei an diese übergeben. Die Feuerwehr beendete ihre Maßnahmen vor Ort, da keine akute Gefährdung durch Feuer bestand. Im Einsatz waren die Kräfte der Hauptamtlichen Wache, des Löschzuges Kohlscheid sowie des Löschzuges Herzogenrath. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen vor Ort und übernahm die medizinische Versorgung der betroffenen Person. Die Einsatzstelle wurde vollständig an die Polizei übergeben, die weitere Ermittlungen zur Nutzung des Gebäudes und zur Ursache der Rauchentwicklung aufgenommen hat.

Einsätze

Merkstein: Heckenbrand an der Hauptstraße

Am Samstagmorgen, dem 07. Dezember 2024, wurde die Feuerwehr Herzogenrath um 08:49 Uhr zu einem Brandereignis in die Hauptstraße nach Merkstein alarmiert. Das Einsatzstichwort „Kleinfeuer 2“ wies bereits auf einen intensiveren Kleinbrand hin. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte vor Ort stellte sich heraus, dass etwa 30 Meter einer Hecke auf dem Grundstück eines Mehrfamilienhauses in Flammen standen. Durch die starke Wärmestrahlung wurden zudem Teile eines geparkten Transporters beschädigt. Umgehend wurde mit den Löscharbeiten begonnen: Zwei Trupps unter Atemschutz kamen zum Einsatz, jeder ausgestattet mit einem Strahlrohr. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen auf das Wohngebäude sowie weitere Fahrzeuge verhindert werden. Nach den ersten Löschmaßnahmen wurde die Brandstelle mit Löschschaum behandelt, um ein erneutes Entzünden zu verhindern. Die Arbeiten vor Ort dauerten bis etwa 10:00 Uhr an. Während des gesamten Einsatzes blieb die Hauptstraße im Bereich der Einsatzstelle vollständig gesperrt, was die Sicherheit sowohl der Einsatzkräfte als auch der Passanten gewährleistete. Im Einsatz waren die Feuerwache und der Löschzug Merkstein. Die Polizei unterstützte mit der Absicherung der Einsatzstelle. Beim Einsatz gab es keine Verletzten. Dennoch zeigt das Szenario, wie gefährlich selbst kleinere Brände sein können, insbesondere wenn angrenzende Objekte, wie in diesem Fall ein Fahrzeug, in Mitleidenschaft gezogen werden.

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Herzogenrath: Schornsteinbrand an der Rather Heide

Am Abend des 18. November 2024 wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem Schornsteinbrand in einem Einfamilienhaus an der Rather Heide alarmiert. Bereits beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen Funken aus dem Kamin, was auf eine mögliche Überhitzung oder Ablagerungen im Schornstein hindeutete. Maßnahmen vor Ort:Die Feuerwehr setzte umgehend die Drehleiter ein, um den Kamin von oben zu reinigen. Ein Trupp unter Atemschutz kehrte den Schornstein aus. Parallel dazu begab sich ein weiterer Atemschutztrupp ins Erdgeschoss, um die Feuerstätte zu kontrollieren und das ausgekehrte Brandgut sicher außerhalb des Gebäudes zu löschen. Während des gesamten Einsatzes wurde der Kaminverlauf mit einer Wärmebildkamera überwacht, um sicherzustellen, dass keine kritischen Temperaturen den Brandschutz gefährden. Nach etwa 60 Minuten konnte der Schornstein durch den hinzugezogenen Bezirksschornsteinfeger begutachtet werden. In Absprache mit diesem wurden die Löschmaßnahmen beendet und die Einsatzstelle wieder an die Bewohner übergeben. Alarmierte Kräfte:Im Einsatz befanden sich die Kräfte der Hauptwache Herzogenrath und des Löschzuges Herzogenrath mit insgesamt 22 Einsatzkräften. Besondere Vorkommnisse:Verletzte Personen gab es nicht. Es sind keine weiteren besonderen Vorkommnisse bekannt.

Einsätze

Kohlscheid: Feuermeldung: Rauchmelder und Hausnotruf verhinderen Schlimmeres

Am frühen Samstagmorgen, dem 12. Oktober 2024, wurde die Feuerwehr Herzogenrath gegen 02:17 Uhr zu einem Notruf in einem Mehrfamilienhaus in der Klosterstraße alarmiert. Eine Bewohnerin hatte den Hausnotruf betätigt, woraufhin die zuständige Hausnotrufzentrale ein Gespräch mit dem Pflegedienst aufnahm. Während des Telefonats brach die Verbindung jedoch ab, was für den Pflegedienstmitarbeiter besonders besorgniserregend war, da im Hintergrund der deutliche Alarmton eines Rauchmelders zu hören war. Aufgrund dieser akuten Situation wurde umgehend die Feuerwehr alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass die betroffene Wohnung im zweiten Obergeschoss lag. Die Einsatzkräfte konnten zügig die Ursache des Alarms identifizieren: In der Küche war ein Topf auf dem Herd vergessen worden, wodurch sich Rauch entwickelt hatte und der Rauchmelder ausgelöst wurde. Die Bewohnerin der Wohnung blieb unverletzt, wurde aber vorsorglich zur weiteren medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr entfernte den Topf vom Herd und verbrachte diesen ins Freie. Im Anschluss wurde die Wohnung gründlich gelüftet. Am Einsatz waren die hauptamtliche Feuerwache Herzogenrath sowie die Löschzüge Kohlscheid und Herzogenrath beteiligt. Zusätzlich unterstützten die Polizei, der Rettungsdienst aus Würselen sowie die Betriebsfeuerwehr Robertz den Einsatz vor Ort. Der Einsatz war um 03:00 Uhr beendet.

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Merkstein: Zimmerbrand Willibrordstraße

Am frühen Dienstagmorgen des 1. Oktober 2024 wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem Zimmerbrand in der Willibrordstraße alarmiert. Der Notruf erreichte die Einsatzkräfte gegen 00:10 Uhr. Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass es in einem Pellet-Ofen zu einem Brandüberschlag auf den Vorratsbehälter gekommen war. Durch das schnelle Eingreifen eines Atemschutztrupps konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Eine Katze, die sich in der stark verrauchten Wohnung befand, wurde von den Einsatzkräften gerettet. Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde die Wohnung belüftet, um den verbleibenden Rauch zu entfernen. Auch der zuständige Schornsteinfeger wurde hinzugezogen, um die Lage vor Ort zu begutachten und mögliche weitere Gefahren auszuschließen. Glücklicherweise gab es keine verletzten Personen bei diesem Vorfall. Folgende Einheiten waren im Einsatz: Gegen 01:11 Uhr war der Einsatz beendet. Angaben zur Schadenshöhe können nicht gemacht werden.

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Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang auf der K11

In den frühen Morgenstunden des 09.09.2024 wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 11 alarmiert. Um 04:10 Uhr ging der Notruf bei der Leitstelle ein, mit der Meldung, dass eine Person in einem Pkw eingeklemmt sei. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass ein Pkw von der Fahrbahn abgekommen und massiv mit einem Baum kollidiert war. Die Person im Fahrzeug war durch den Aufprall schwer eingeklemmt. Trotz schneller Rettungsmaßnahmen konnte der Fahrer nur noch tot geborgen werden. Die Feuerwehr Herzogenrath setzte technisches Gerät ein, um den Verunglückten aus dem deformierten Fahrzeug zu befreien. Parallel dazu wurde die Einsatzstelle weiträumig ausgeleuchtet und gesichert, um den Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ein sicheres Arbeiten zu ermöglichen. An dem Einsatz waren Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath beteiligt, darunter der Löschzug Merkstein sowie der Löschzug Herzogenrath. Der Führungsdienst vor Ort. Außerdem unterstützten der Rettungsdienst mit einem Notarzt sowie die Polizei, die die Ermittlungen zum Unfallhergang übernahm. Der Einsatz dauerte bis etwa 07:15 Uhr. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten blieb die K11 vollständig gesperrt. Einsatzbilder sind dem Artikel beigefügt.