Herzogenrath. Zu einem brennenden PKW in der Weberstraße im Ortsteil Kohlscheid musste Dienstagmittag kurz vor 14:00 Uhr Rodas Wehr ausrücken. Neben dem brennenden Fahrzeug brannte bei Eintreffen der Wehr auch eine in unmittelbarer Nähe stehende Thuja-Hecke. Das Feuer wurde unter Atemschutz mit dem Rohr eines Schnellangriffes und einem weiteren C-Rohr gelöscht. Die Einsatzstelle wurde anschließend mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Das Löschen der Thuja-Hecke gestaltete sich schwierig, da die Flammen immer wieder aufloderten und der Zugang zur Hecke durch einen Gartenteich und einen Zaun erschwert wurde. Die Wehrkräfte setzen daher auch ein Strahlrohr über die Rehmannstraße ein, um besser an die Brandstelle zu gelangen. Während der Löscharbeiten meldete sich der Fahrzeughalter und teilte mit, dass er bereits selbst Löschversuche unternommen hätte und sich dabei Verbrennungen zugezogen habe. Durch den Einsatzleiter wurde daher ein Rettungswagen nachgefordert. Nach der Behandlung vor Ort verblieb der Fahrzeughalter an der Einsatzstelle. Im Einsatz waren die Kräfte der Hauptwache. Die Polizei war vor Ort. Fotos: Feuerwehr Herzogenrath
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Pannesheide: Verkehrsunfall mit vier Verletzten
Herzogenrath. Massive Verkehrsbehinderungen in Straß und in Kohlscheid waren Folge eines Verkehrsunfalls, der sich Donnerstagnachmittag auf der L232, in Höhe der Ortslage Pannesheide, ereignet hatte. Insgesamt wurden dabei 4 Personen verletzt und mussten in Medizinischen Zentrum nach Würselen transportiert werden. Durch die Feuerwehr Herzogenrath wurde die medizinische Erstversorgung der Verletzten durchgeführt, sowie der Brandschutz sichergestellt und die Unfallstelle abgesichert. Auslaufende Betriebsmittel wurden aufgefangen und abgestreut. Für die Dauer des Einsatzes war die L 232 in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Im Einsatz waren die Hauptwache und der Rettungsdienst der Städteregion Aachen.
Ausgelöste Brandmeldeanlage durch Zigarettenrauch
Das Auslösen der Brandmeldeanlage eines Unternehmens an der Konrad-Zuse-Straße in Kohlscheid war Dienstagabend der Grund für einen Einsatz der Herzogenrather Feuerwehr. Die Kräfte der hauptamtlichen Wache und des Löschzuges Kohlscheid konnten jedoch schnell Entwarnung geben. Ursache für das Auslösen der Anlage war aufsteigender Zigarettenrauch aus einem in Nähe eines Rauchmelders stehenden Aschenbechers. Somit musste die Brandmeldeanlage, die bestens funktioniert hatte, nur noch durch die Wehr zurückgestellt werden.
Sommerregen über Herzogenrath und Merkstein, Unwetter über Kohlscheid
Herzogenrath-Kohlscheid. Ein Wetterextrem gab es Samstagabend in Herzogenrath. Während sich die Gartenbesitzer in Herzogenrath und Merkstein über einen schönen Sommerregen freuen konnten, hieß es „Land unter“ für den Stadtteil Kohlscheid. Innerhalb kürzester Zeit entluden dort Regenwolken größere Wassermassen, in deren Folge zahlreiche Keller vollliefen. Erste Alarmmeldungen gingen gegen 19.35 Uhr bei der Feuerwehr Herzogenrath ein. Aufgrund der zahlreichen Notrufe wurde schließlich Vollalarm für die gesamte Freiwillige Feuerwehr Herzogenrath ausgelöst. Hatten zunächst die Kräfte der hauptamtlichen Wache und des Löschzuges Kohlscheid die ersten Einsatzstellen in Kohlscheid angefahren, wurden sie schließlich durch die Löschzüge aus Herzogenrath und Merkstein unterstützt. Die Wagnerstraße, die Honigmannstraße, die Kircheichstraße, die Industriestraße und die Straße „Am Ehrenmal“ bildeten dabei Einsatzschwerpunkte für die Wehr. Insgesamt mussten 22 unwetterbedingte Einsatzstellen in Kohlscheid, die letzte gegen 01.49 Uhr am frühen Sonntagmorgen, abgearbeitet werden. Darüber hinaus wurde kurz nach 22.00 Uhr ein Feuerschein aus dem Waldgebiet an der Further Straße in Herzogenrath gemeldet. Vor Ort wurde ein brennendes Lagerfeuer entdeckt. Augenscheinlich hatten hier Unbekannte im Wald eine „Party“ feiern wollen. Das Feuer wurde umgehend gelöscht. Zudem ging die Meldung für eine Tierrettung ein, die sich allerdings als Fehlalarm herausstellte. Insgesamt waren seitens der Feuerwehr Herzogenrath 68 Kräfte im Einsatz.
Ventilator gerät in Brand, Rauchmelder verhindert schlimmeres
Abermals hat ein Heimrauchmelder größeren Schaden verhindert. In einem Haus an der Schreberstraße in Kohlscheid war Donnerstagnachmittag ein Ventilator in Brand geraten. Die Hausbewohner wurden durch das Auslösen des Rauchmelders auf das Feuer rechtzeitig aufmerksam gemacht. Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle kam die Mitteilung, dass das Feuer bereits gelöscht, allerdings die betroffene Wohnung noch verraucht sei. Vor Ort wurde durch die Feuerwehr ein Trupp unter Atemschutz mit Kleinlöschgerät und Wärmebildkamera zur Nachschau eingesetzt. Das Brandgut wurde ins Freie gebracht und nochmals vorsorglich abgelöscht. Verletzte gab es keine. Alarmiert waren neben der Kräften der hauptamtlichen Wache die Löschzüge Kohlscheid und Herzogenrath.
Kühlschrank geht in Flammen auf
Heute Mittag ging in der städteregionalen Leitstelle in Aachen die Meldung aus Kohlscheid ein, dass dort in einem Haus an der Nobelstraße ein Kühlschrank in der Küche gebrannt habe. Erste Löschversuche mit einem Pulverlöscher seien durch den Eigentümer bereits durchgeführt worden. Die Kräfte der hauptamtlichen Wache wurden daher zur Nachkontrolle alarmiert. Vor Ort wurde ein Schwelbrand im Bereich der Unterschränke festgestellt. Daher mussten Teile der Küchenzeile demontiert und zum Ablöschen ins Freie transportiert werden. Der betroffene Bereich wurde mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Die Wohnung wurde gelüftet. Anschließend konnte die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben werden.
Von Rauchmeldern bis Untwetterschäden: Einsatzreiche Tage für die Feuerwehr
Aufgrund der Gewitterfront, die in der Nacht zuvor über das Stadtgebiet hinweg gezogen war und der Feuerwehr bereits einige Einsätze beschert hatte, wurden am Morgen noch weitere Schäden gemeldet. Hierbei handelte es sich hauptsächlich um umgestürzte Bäume. Die Rimburger Straße wurde durch die Feuerwehr in Abstimmung mit der Stadt Herzogenrath komplett gesperrt, da hier gleich mehrere umgestürzte Bäume aus einem angrenzenden Privatwald die Straße blockierten. Im Nachmittag erreichten beinahe zeitgleich zwei Notrufe die Feuerwehr. Die Kräfte der Hauptwache wurden zu einem verletzten Tier in den Ortsteil Plitschard gerufen und nur wenige Minuten später wurde eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Tür in Kohlscheid gemeldet. Die Einsatzstelle in Kohlscheid wurde durch die Kräfte des Löschzuges Kohlscheid angefahren. Glücklicherweise konnte die Person die Tür selbstständig öffnen und vom Rettungsdienst behandelt werden. Als die Kräfte des Löschzuges Kohlscheid sich gerade wieder auf den Weg zu ihrem Gerätehaus machen wollten, löste eine automatische Brandmeldeanlage, nur wenige Meter von der ersten Einsatzstelle entfernt, aus. Hierbei handelte es sich um angebranntes Essen. Die Räumlichkeiten konnten nach kurzen Belüftungsmaßnahmen wieder durch die Feuerwehr freigegeben werden. Am frühen Samstagmorgen, um 03:25 Uhr, wurde die Wehr zu einer automatischen Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb abermals im Ortsteil Kohlscheid alarmiert. Die hauptamtlichen Kräfte der Feuerwehr konnten in Verbindung mit den Kräften des Löschzuges Kohlscheid keinen Grund für das Auslösen der Brandmeldeanlage feststellen, worauf hin der Einsatz beendet wurde. Wie bereits am Nachmittag wurde der Feuerwehr Herzogenrath beim Einrücken erneut ein Einsatz gemeldet. Diesmal sollte es sich um einen ausgelösten Heimrauchmelder in der Südstraße handeln. Vor Ort konnte durch die Feuerwehr kein angeschlagener Heimrauchmelder festgestellt werden. Auch nach Kontrolle der umliegenden Gebäude konnte nichts festgestellt werden. Der Einsatz wurde abgebrochen. Letztendlich endete somit ein ereignisreicher und recht stressiger Tag für die Feuerwehr Herzogenrath.
Heftige Unwetterfront traf Herzogenrath: Umgestürzte Bäume, Tierrettung, beschädigte PKW
Herzogenrath. Bereits die Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes hatten Böses ahnen lassen. Gestern Abend wurde auch Herzogenrath von einer heftigen Unwetterfront getroffen. Ein großer Teil des Stadtgebiets war von Sturmeinsätzen betroffen. Durch Sturm und Gewitter wurden Bäume und Fahrzeuge beschädigt. Ein Einsatzschwerpunkt an diesem Abend lag im Bereich der K11 in Merkstein. Die Kreisstraße musste teilweise komplett für den Straßenverkehr gesperrt werden. Auf der Höhe der Ortslage Plitschard kollidierte ein PKW mit einem umgefallenen Baum. Der PKW-Fahrer konnte selbständig das Fahrzeug verlassen und wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen einem Krankenhaus zugeführt. Im Stadtgebiet Kohlscheid wurden zwei Kühe auf einer Weide an der Haus-Heyden-Straße von einem umgestürzten Baum getroffen und unter dem Astwerk eingeklemmt. Zusammen mit dem Landwirt und einem Tierarzt gelang es beide Tiere verletzt. zu befreien. Ob beide Tiere überleben werden stand in der Nacht noch nicht fest. Im Einsatz waren die Hauptwache und die Löschzüge Merkstein, Kohlscheid und Herzogenrath mit rund 60 Kräften. Erst um 01.00 Uhr konnten alle Kräfte aus den Einsätzen entlassen werden.
Kohlscheid: Brennende Gartenmöbel an Wohnhaus
Herzogenrath. Sonntagnachmittag gegen 15.40 Uhr ging die Meldung über eine unklare Rauchentwicklung an einem Haus an der Straße „An Gut Forensberg“ in Kohlscheid bei der Feuerwehr ein. Nach Eintreffen der Wehr wurde festgestellt, dass auf der Terrasse eines Hauses Gartenmöbel gebrannt hatten. Das Feuer wurde jedoch vom Mieter des Hauses und Nachbarn vor Eintreffen der Feuerwehr mit Pulverlöschern und einem Gartenschlauch gelöscht. Die Feuerwehr hielt Nachschau und kontrollierte die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera. Personenschaden gab es keinen. Im Einsatz waren die Hauptwache und der Löschzug Kohlscheid mit insgesamt 19 Kräften. Die Polizei war vor Ort. Angaben zur Schadenshöhe und -ursache können keine gemacht werden. Bild: Feuerwehr Herzogenrath
Kohlscheid: Brandmeldeanlage in Gewerbebetrieb meldete CO-Austritt
Herzogenrath. Die Brandmeldeanlage eines Gewerbebetriebes an der Roermonder Straße in Kohlscheid hatte in der Nacht von Montag auf Dienstag CO-Alarm ausgelöst. Der Alarm lief bei der Wehr gegen 00.37 Uhr auf. Durch einen Trupp unter Atemschutz wurde der betroffene Bereich im Lager des Betriebes kontrolliert. Vermutlich wurde der Alarm durch ausgasende Batterien eines Elektrogabelstaplers ausgelöst. Nach Öffnen eines Außentors konnte durch einen weiteren Trupp unter Atemschutz ein Hochleistungslüfter in Stellung gebracht und der Lagerbereich belüftet werden. Die CO-Konzentration konnte dadurch gesenkt werden. Zwischenzeitlich war auch ein Verantwortlicher der Firma vor Ort eingetroffen. Dieser fuhr den Gabelstapler auf den Hof der Firma. Die gemessene CO-Konzentration war schließlich nicht mehr nachweisbar. Im Einsatz waren bis 02.05 Uhr die Kräfte der Hauptwache und der Löschzug Kohlscheid mit insgesamt 20 Mann.