Rauchmelder retten Leben und schützen Sachwerte. Wieder einmal hat es sich gestern Nachmittag in Herzogenrath gezeigt, dass diese Behauptung durchaus zutreffend ist. In einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Anne-Frank-Straße hatte Sonntagnachmittag eine Spülmaschine im Bereich der Schaltleiste gebrannt. Die Bewohner konnten aufgrund des ausgelösten Heimrauchmelders rechtzeitig auf das Feuer aufmerksam gemacht werden und dieses noch vor Eintreffen der Feuerwehr selbst löschen. Durch die Einsatzkräfte wurde die Unterverteilung für den betroffenen Bereich abgeschaltet und bei der Nachschau die Wohnung belüftet. Weitere Maßnahmen waren durch die Feuerwehr nicht erforderlich. Weitere Informationen zum Thema Rauchmelder und deren bestmögliche Verwendung: www.rauchmelder-lebensretter.de
Schlagwort: Rauchmelder
Von Rauchmeldern bis Untwetterschäden: Einsatzreiche Tage für die Feuerwehr
Aufgrund der Gewitterfront, die in der Nacht zuvor über das Stadtgebiet hinweg gezogen war und der Feuerwehr bereits einige Einsätze beschert hatte, wurden am Morgen noch weitere Schäden gemeldet. Hierbei handelte es sich hauptsächlich um umgestürzte Bäume. Die Rimburger Straße wurde durch die Feuerwehr in Abstimmung mit der Stadt Herzogenrath komplett gesperrt, da hier gleich mehrere umgestürzte Bäume aus einem angrenzenden Privatwald die Straße blockierten. Im Nachmittag erreichten beinahe zeitgleich zwei Notrufe die Feuerwehr. Die Kräfte der Hauptwache wurden zu einem verletzten Tier in den Ortsteil Plitschard gerufen und nur wenige Minuten später wurde eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Tür in Kohlscheid gemeldet. Die Einsatzstelle in Kohlscheid wurde durch die Kräfte des Löschzuges Kohlscheid angefahren. Glücklicherweise konnte die Person die Tür selbstständig öffnen und vom Rettungsdienst behandelt werden. Als die Kräfte des Löschzuges Kohlscheid sich gerade wieder auf den Weg zu ihrem Gerätehaus machen wollten, löste eine automatische Brandmeldeanlage, nur wenige Meter von der ersten Einsatzstelle entfernt, aus. Hierbei handelte es sich um angebranntes Essen. Die Räumlichkeiten konnten nach kurzen Belüftungsmaßnahmen wieder durch die Feuerwehr freigegeben werden. Am frühen Samstagmorgen, um 03:25 Uhr, wurde die Wehr zu einer automatischen Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb abermals im Ortsteil Kohlscheid alarmiert. Die hauptamtlichen Kräfte der Feuerwehr konnten in Verbindung mit den Kräften des Löschzuges Kohlscheid keinen Grund für das Auslösen der Brandmeldeanlage feststellen, worauf hin der Einsatz beendet wurde. Wie bereits am Nachmittag wurde der Feuerwehr Herzogenrath beim Einrücken erneut ein Einsatz gemeldet. Diesmal sollte es sich um einen ausgelösten Heimrauchmelder in der Südstraße handeln. Vor Ort konnte durch die Feuerwehr kein angeschlagener Heimrauchmelder festgestellt werden. Auch nach Kontrolle der umliegenden Gebäude konnte nichts festgestellt werden. Der Einsatz wurde abgebrochen. Letztendlich endete somit ein ereignisreicher und recht stressiger Tag für die Feuerwehr Herzogenrath.
Merkstein: Brand in Badezimmer
Herzogenrath. Gegen 03.40 Uhr in der Nacht von Montag auf Dienstag wurde der Herzogenrather Feuerwehr ein Brand in einem Haus an der Willibrordstraße in Merkstein gemeldet. An der Einsatzstelle brannte es in einem Badezimmer einer Wohnung im 1. Obergeschoss eines dreigeschossigen Wohnhauses. Durch die Wehr wurden unverzüglich zwei Trupps unter Atemschutz zur Personensuche und Brandbekämpfung eingesetzt. Das Feuer in der Brandwohnung konnte schnell gelöscht werden. Insgesamt wurden 10 Personen aus dem Haus geführt und in Polizeifahrzeugen betreut. Drei Personen wurden durch den Notarzt wegen Rauchgasinhalationen behandelt. Anschließend erfolgte der Transport von zwei Personen in umliegende Krankenhäuser. Nach den Löschmaßnahmen wurde die Einsatzstelle mit einem Überdrucklüfter belüftet, sodass die verbliebenen Bewohner wieder zurück ins Haus konnten. Die Polizei war vor Ort und hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Über Schadensursache und -höhe können keine Angaben gemacht werden. Im Einsatz waren die Kräfte der hauptamtlichen Wache sowie der ehrenamtlichen Löschzüge aus Merkstein und Herzogenrath mit insgesamt 39 Mann.
Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus – Heimrauchmelder rettet Leben
Herzogenrath. Dienstagabend wurde die Herzogenrather Feuerwehr gegen 18:55 Uhr zu einem Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Albert-Steiner-Straße alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte war die Inhaberin der betroffenen Wohnung bereits durch einen Nachbarn, der durch die ausgelösten Rauchmelder auf die starke Verrauchung aufmerksam geworden war, ins Freie gebracht worden. Ein Angriffstrupp unter Atemschutz ging mit einem C-Rohr in die verrauchte Wohnung vor. Als Ursache für die Rauchentstehung wurde schnell angebranntes Essen gefunden. Dieses wurde entfernt und die Wohnung mit einem Überdrucklüfter belüftet. Durch den alarmierten Feuerwehrarzt wurden die Wohnungsinhaberin und auch der Nachbar noch an der Einsatzstelle untersucht. Da bei ihnen der Verdacht auf eine Rauchgasinhalation bestand wurden beide mit einem Rettungswagen zum Medizinischen Zentrum nach Würselen transportiert. Die Polizei war vor Ort. Die Feuerwehr Herzogenrath war mit den Kräften der Hauptwache und den ehrenamtlichen Löschzügen Herzogenrath und Merkstein im Einsatz. Nach einer guten halben Stunde konnten die 31 Einsatzkräfte unter der Leitung von Brandinspektor Norbert Hildebrandt wieder einrücken. .