Herzogenrath. Dienstagabend wurde die Herzogenrather Feuerwehr gegen 18:55 Uhr zu einem Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Albert-Steiner-Straße alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte war die Inhaberin der betroffenen Wohnung bereits durch einen Nachbarn, der durch die ausgelösten Rauchmelder auf die starke Verrauchung aufmerksam geworden war, ins Freie gebracht worden.
Ein Angriffstrupp unter Atemschutz ging mit einem C-Rohr in die verrauchte Wohnung vor. Als Ursache für die Rauchentstehung wurde schnell angebranntes Essen gefunden. Dieses wurde entfernt und die Wohnung mit einem Überdrucklüfter belüftet.
Durch den alarmierten Feuerwehrarzt wurden die Wohnungsinhaberin und auch der Nachbar noch an der Einsatzstelle untersucht. Da bei ihnen der Verdacht auf eine Rauchgasinhalation bestand wurden beide mit einem Rettungswagen zum Medizinischen Zentrum nach Würselen transportiert.
Die Polizei war vor Ort.
Die Feuerwehr Herzogenrath war mit den Kräften der Hauptwache und den ehrenamtlichen Löschzügen Herzogenrath und Merkstein im Einsatz. Nach einer guten halben Stunde konnten die 31 Einsatzkräfte unter der Leitung von Brandinspektor Norbert Hildebrandt wieder einrücken. .