In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde die Feuerwehr Herzogenrath gegen 01.07 Uhr zu einem leider nicht mehr so ungewöhnlichen Einsatz alarmiert. Ausgelöst hatte die Brandmeldeanlage eines Einkaufscenters im Ortsteil Straß. Auf der Anfahrt wurden die Kräfte durch die Leitstelle informiert, dass es sich wohl um die Sprengung eines Bankautomaten handelt. Dies stellte sich bei Eintreffen als zutreffend heraus. Durch die Feuerwehr wurde daraufhin die Polizei bei den Absperrmaßnahmen unterstützt und Messungen auf eventuell vorhandene, explosive Gase durchgeführt. Die Messungen blieben jedoch negativ. Parallel dazu verschafften sich die Kräfte Zugang in das betroffene Objekt, um eine mögliche Schadensausweitung feststellen zu können. Auch hier blieb das Ergebnis negativ. Kurz darauf war der Einsatz für die Feuerwehr beendet und die Einsatzstelle konnte an die Polizei übergeben werden. Im Einsatz waren die Kräfte der Hauptwache und des Löschzuges Herzogenrath mit insgesamt 16 Einsatzkräften.
Kategorie: Einsätze
Hier werden alle aktuellen Einsätze der Feuerwehr Herzogenrath und ihrer Löschzüge eingetragen. Wir bitten um Verständnis, dass es zum Teil aus ermittlungstaktischen Gründen nicht immer möglich ist, einen Einsatz umgehend zu veröffentlichen.
Herzogenrath: Containerbrand am Rathaus
Sonntagmorgen wurde gegen 07.18 Uhr der Feuerwehr Herzogenrath eine starke Rauchentwicklung am Rathaus der Stadt Herzogenrath gemeldet. Nach kurzer Suche wurde man schnell fündig. Die Einsatzkräfte der Feuerwache entdeckten hinter dem Rathaus einen brennenden Altpapiercontainer. Das Feuer, welches sich auf den Container beschränkte, wurde mit einem C-Rohr gelöscht und der Container anschließend mit Schaum geflutet. Gegen 08.02 Uhr war der Einsatz beendet. Angaben zur Schadenshöhe und -ursache können keine gemacht werden.
Merkstein/Herzogenrath: Einsatzzusammenfassung von Dienstagmorgen
Am frühen Dienstagmorgen musste die Feuerwehr Herzogenrath gegen 04.35 Uhr zu einem Sturmeinsatz ins Neubaugebiet An der Herrenstraße/Römerstraße nach Merkstein ausrücken. An einem im Rohbau befindlichen Haus war, augenscheinlich aufgrund der starken Sturmböen, eine Giebelwand umgestürzt. Da noch weitere Bauteile drohten herabzustürzen wurde der Bereich großräumig abgesperrt. Im Einsatz waren die Feuerwache, der Löschzug Merkstein und der Einsatzführungsdienst. Gegen 06.34 Uhr ging bereits die nächste Alarmierung ein. Auf einem Grundstück an der Wiesenstraße kam es zu einem Flächenbrand. Es brannten ein Baumstumpf und ca. 10 m² Bodenbewuchs. Ein Trupp löschte das Feuer mit einem Schnellangriffsrohr ab. Ein Übergreifen auf ein in der Nähe stehendes Gartenhaus konnte durch die Kräfte der Feuerwache verhindert werden.
Herzogenrath: Verkehrsunfall mit verletzter Person
Gestern am späten Nachmittag wurden die Kräfte der Feuerwache Herzogenrath zu einem Einsatz mit einer angefahrenen Fußgängerin in die Kleikstraße/Einmündung Bahnhofstraße alarmiert. Dort war es zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Fußgängerin und einem abbiegenden Personenkraftwagen gekommen. Die am Boden liegende Verletzte wurde durch die Feuerwehr erstversorgt und die Einsatzstelle abgesperrt. Ferner wurde eine mobile Sichtschutzwand aufgebaut. Nach dem Eintreffen des Rettungswagens aus Alsdorf und dem Notarzteinsatzfahrzeug aus Würselen wurde die Patientin an den Rettungsdienst übergeben. Die Polizei war an der Einsatzstelle
Herzogenrath: Tierrettung aus Ladenlokal
Zu einer Tierrettung musste Samstagvormittag Rodas Wehr ausrücken. Ein Vogel hatte sich in den Verkaufsraum eines Ladenlokals im Ortsteil Straß verirrt und saß hinter der Verkleidung eines Regals fest. Den alarmierten Wehrleuten gelang es das Tier zu lokalisieren und die Verkleidung des Regals zu demontieren. Der Vogel wurde in Obhut genommen und anschließend, da augenscheinlich unverletzt, an geeigneter Stelle wieder in die freie Wildbahn entlassen, was diesem auch sichtlich gefiel. Nach gut 40 Minuten konnten die Kräfte der Feuerwache den Einsatz beenden.
Merkstein: Geldautomatensprengung in der Nacht
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde die Feuerwehr Herzogenrath gegen 03:15 Uhr zu einer Gasausströmung in einem Gebäude an der Kirchrather Straße nach Merkstein alarmiert. An der Einsatzstelle wurden die Einsatzkräfte bereits durch die Polizei erwartet und darüber informiert, dass es sich wohl um die Sprengung eines Geldautomaten handele. Eine Erkundung des Geschehens bestätigte die Annahme. Durch die Feuerwehr wurde sicherheitshalber eine Messung auf Gasaustritt durchgeführt. Diese war jedoch negativ. Die umliegenden Gebäude wurden ebenfalls auf Beschädigungen in Augenschein genommen. Auch hier konnte Entwarnung gegeben werden. Daraufhin konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden und die Kräfte der Feuerwehr konnten nach rund 30 Minuten wieder einrücken. Im Einsatz waren die Feuerwache, der Löschzug Merkstein, die ELW-Gruppe und der Einsatzführungsdienst der Feuerwehr Herzogenrath mit insgesamt 27 Einsatzkräften. Weitere Angaben zur Schadenshöhe etc. können nicht gemacht werden.
Herzogenrath: Einsatzzusammenfassung: Unwetterbedingte Einsätze und PKW Unfall
Die Feuerwehr Herzogenrath musste mit den Kräften der Feuerwache am Samstag nur kleinere Einsatzlagen abarbeiten. Gegen 10.44 Uhr wurde, vermutlich aufgrund des kurzzeitigen Starkregens ein Wassereinbruch im Keller eines Hauses an der Holzerstraße in Kohlscheid gemeldet. Hier setzte die Wehr eine Tauchpumpe ein. Ein umgestürzter Baum blockierte Samstagmittag gegen 12.39 Uhr die Rimburger Straße. Dieser wurde mit einer Motorkettensäge zerteilt, die Fahrbahn frei geräumt und grob gereinigt. Etwas aufwendiger gestaltete sich um 17.24 Uhr ein Einsatz an der Thiergartenstraße. An einem Haus hatte der Sturm eine Blechverkleidung am Dachgiebel gelöst; diese drohte auf die Fahrbahn geweht zu werden. Die Drehleiter wurde in Stellung gebracht und so das rund 1,2 m lange Teil entfernt. In den frühen Sonntagmorgenstunden musste dann gegen 01.30 Uhr zur Hauptstraße nach Merkstein ausgerückt werden. Die Feuerwehr wurde zu einer Hilfeleistung nach einem Verkehrsunfall alarmiert. Vor Ort war ein Fahrzeug in zwei am Fahrbahnrand geparkte Pkw’s gefahren. Verletzte gab es glücklicherweise keine; die Polizei war bereits an der Einsatzstelle. Durch die Kräfte der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet, die Fahrzeugbatterien an zwei Fahrzeugen abgeklemmt und auslaufende Betriebsmittel mit Bindemittel abgestreut.
Herzogenrath: Einsatzreicher Samstag im Stadtgebiet
Die Feuerwehr wurde Samstag gegen 12:12 Uhr zu einer Ölspur auf die Kirchrather Straße nach Merkstein alarmiert. Nach umfangreicher Erkundung durch die Einsatzkräfte konnte eine von Merkstein bis Herzogenrath verlaufende Dieselspur festgestellt werden. Durch die Feuerwehr wurden Ölwarnschilder aufgestellt, Gefahrenstellen abgestreut und die Fahrbahn durch eine Fachfirma gereinigt. Noch während des Einsatzes wurde ein Verkehrsunfall in Kohlscheid auf der Roermonder Straße gemeldet. Dort waren zwei PKW zusammengestoßen, insgesamt mussten drei Verletzte vom Rettungsdienst behandelt und teilweise ins Krankenhaus transportiert werden. Durch die Feuerwehr wurden Sicherungsmaßnahmen durchgeführt und auslaufende Betriebsmittel abgestreut. Gegen 17:26 Uhr folgte schon der nächste Einsatz. Der Einsatzort diesmal, ein Wohnheim an der Maria- Montessori-Straße in Kohlscheid. Eine Brandmeldeanlage hatte Alarm ausgelöst, schnell konnte durch die ersten Einsatzkräfte festgestellt werden das die Feuerwehr nicht tätig werden musste. Es handelte sich um ein Fehlalarm. Für die Feuerwache ging es im Anschluss direkt weiter Richtung Merkstein in die dortige Hauptstraße. Dort wurde der Rettungsdienst bei einer Patientenrettung aus einem Wohngebäude mit der Drehleiter unterstützt. Abermals erfolgte fast zeitgleich eine Feuermeldung am Schulzentrum Herzogenrath. Hier sollten mehrere Müllbehälter brennen. Da die Feuerwache sich noch im Einsatz befand, wurden die Löschzüge Herzogenrath und Merkstein und die zweite Drehleiter aus Kohlscheid alarmiert. Nach umfangreicher Erkundung konnte jedoch kein Schadenfeuer festgestellt werden, so dass dieser Einsatz beendet werden konnte. Während dieser Zeit wurde der Grundschutz für das Stadtgebiet durch den Löschzug Kohlscheid sichergestellt. Im Tagesverlauf waren alle Löschzüge der Feuerwehr Herzogenrath, verschiedene Rettungswagen, der Notarzt und die Polizei im Einsatz.
Merkstein: Rauchwarnmelder machen auf brennenden Wäschetrockner aufmerksam
Der Feuerwehr Herzogenrath wurde Freitagmorgen gegen 7:30 Uhr ein Wohnungsbrand in einem Haus an der Geilenkirchener Straße im Ortsteil Merkstein gemeldet. Zusammen mit der Feuerwache waren die Löschzuge Merkstein und Herzogenrath alarmiert. Auf der Anfahrt wurde durch die Leitstelle mitgeteilt, dass es sich um einen brennenden Wäschetrockner im Keller des Hauses handeln solle. Die Bewohner wurden durch Rauchwarnmelder auf das Brandereignis aufmerksam gemacht. Vor Ort wurde teilte ein Hausbewohner den Einsatzkräften mit, dass das Feuer bereits durch die Anwohner eigenständig gelöscht wurde. Bei Erkundung der Einsatzstelle befand sich noch eine Person im Keller. Insgesamt wurden fünf Bewohner durch die Feuerwehr aus dem Haus gebracht. Davon wurden drei Personen dem Rettungsdienst übergeben. Ein Trupp unter Atemschutz kontrollierte den abgebrannten Wäschetrockner mittels Wärmebildkamera. Es konnte keine erhöhte Temperatur mehr festgestellt werden. Anschließend wurden der verrauchte Treppenraum sowie die Wohnungen im ersten und zweiten Obergeschoss mit einem Lüfter belüftet. Nach der Freimessung des gesamten Gebäudes konnten die Maßnahmen der Feuerwehr zurückgenommen und die Einsatzstelle an die Mieter und die Polizei übergeben werden. Durch den Rettungsdienst wurden zwei Patienten ins Klinikum Aachen transportiert. Insgesamt waren 35 Kräfte im Einsatz. Der Einsatz für die Feuerwehr war um 08:18 Uhr beendet.
Kohlscheid: Trocknerbrand in Wohnheim durch Brandmeldeanlage schnell entdeckt
Die Leitstelle Aachen alarmierte Donnerstagmittag die Feuerwehr Herzogenrath zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage. Mehrere Brandmelder hatten in einem Wohnheim für behinderte Menschen an der Maria-Montessori-Straße in Kohlscheid ausgelöst. Als die ersten Kräfte eintrafen, konnte die Ursache schnell ausfindig gemacht werden. Ein Wäschetrockner im Keller war in Brand geraten. Ein Trupp unter Atemschutz ging zur Brandbekämpfung in den Keller vor. Zeitgleich wurden die restlichen Bewohner aus dem Gebäude evakuiert. Durch die schnelle Alarmierung durch die Brandmeldeanlage blieb das Feuer auf den Trockner begrenzt und konnte deshalb schnell durch die Rettungskräfte gelöscht werden. Nachdem das Gebäude mit Hochleistungslüftern belüftet wurde, konnten die Bewohner unversehrt in Ihre Wohnungen zurückkehren. Eine Person wurde vorsorglich im Rettungswagen untersucht; ein Transport ins Krankenhaus wurde aber abgelehnt. Im Einsatz waren die Feuerwache und der Löschzug Kohlscheid mit insgesamt 26 Einsatzkräften.
