Herzogenrath. Zu einem gemeldeten Wohnungsbrand an der Alsdorfer Straße rückte Mittwochmittag kurz vor 13 Uhr Rodas Feuerwehr aus. Auf der Anfahrt wurde den Rettungskräften durch die städteregionale Leitstelle schließlich mitgeteilt, dass es sich um ein Feuer in einem Vereinsheim einer Schützenbruderschaft handeln solle. Vor Ort brannte es im vorderen überdachten Bereich eines Schützenheims. Das Feuer hatte bereits vor Eintreffen der Wehr auf einen Abstellraum übergegriffen. Eine weitere Ausbreitung auf das Dach und somit auf das gesamte Gebäude drohte. Es wurde umgehend ein Angriffstrupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung eingesetzt. Da die Brandausbreitung nicht klar ersichtlich war wurde ein weiteres C-Strahlrohr im rückwärtigen Bereich in Stellung gebracht. Im Zuge der Löscharbeiten musste die hölzerne Außenverkleidung des Gebäudes teilweise durch die Feuerwehr entfernt werden. Die Tür zum Abstellraum musste gewaltsam geöffnet werden. Zum Öffnen der Zwischendecken im Gebäude wurde eine Motorkettensäge eingesetzt. Letztendlich zeigten die Maßnahmen Wirkung und ein Übergreifen des Feuers auf das gesamte Vereinsheim konnte verhindert werden. Nach gut zwei Stunden war der Einsatz der Hauptwache und der Löschzüge Herzogenrath und Merkstein beendet. Die Polizei war vor Ort und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Angaben zur Schadensursache und -höhe können keine gemacht werden.
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Berufsfeuerwehrtag bei der Jugendfeuerwehr
Nach einer 24-stündigen Dienstschicht endete am Morgen des 04. Dezembers der diesjährige Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr des Löschzuges Herzogenrath, in dessen Rahmen die Jugendlichen einen Einblick in das Berufsleben hauptamtlicher Feuerwehrkräfte erhielten. Mit der Einteilung der Jugendlichen auf die Einsatzfahrzeuge startete der Berufsfeuerwehrtag am Vortag. Im Laufe des Tages standen neben der Überprüfung der feuerwehrtechnischen Ausrüstung theoretische und praktische Fortbildungsveranstaltungen sowie Dienstsport auf dem Stundenplan. Um 09:20 Uhr wurden diese Aktivitäten bereits unterbrochen, als der Alarmgong ertönte und die Jugendlichen ihre erste Einsatzsituation bewältigen mussten. Zum Stichwort „Containerbrand“ rückten die 14 Jugendlichen mit zwei Löschfahrzeugen in die Further Straße aus. Im Beisein ihrer Ausbilder wurde die inszenierte Lage selbstständig abgearbeitet. Insgesamt wurden im Vorfeld acht verschiedene Einsatzszenarien vorbereitet. Ein Highlight stellte für die Jugendlichen ein Wohnungsbrand in der Albert-Steiner-Straße dar, welcher in den Abendstunden gemeldet wurde. Mit den Leistungen der Jugendlichen zeigte sich Jugendfeuerwehrwart Andreas Lisson zufrieden, dessen Dank allen Beteiligten, insbesondere den Ausbildern, galt. – Möchtest auch Du Teil der Jugendfeuerwehr Herzogenrath werden? Informationen und Kontaktdaten findest Du auf den ensprechenden Seiten: Jugendfeuerwehr Herzogenrath (Mitte) | Jugendfeuerwehr Merkstein | Jugendfeuerwehr Kohlscheid Bild: Feuerwehr Herzogenrath An der Albert-Steiner-Straße mussten die Jugendlichen einen simulierten Wohnungsbrand „löschen“.
Verkehrsunfall zwischen PKW und LKW, eine Person verletzt
Herzogenrath. Auf der Voccartstraße in Straß hat sich Freitagmittag ein Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem PKW ereignet. Die Fahrerin des PKW wurde vor Ort von einem Notarzt behandelt und mit einem Rettungswagen zum Krankenhaus transportiert. Auslaufende Betriebsstoffe wurden durch die Feuerwehr abgestreut und aufgefangen. An dem verunfallten PKW wurde die Fahrzeugbatterie abgeklemmt. Nach Rücksprache mit der Polizei verblieb die Feuerwehr an der Einsatzstelle bis das beauftragte Bergungsunternehmen an der Einsatzstelle eintraf, da die Unfallfahrzeuge ineinander verkeilt waren. Mittels Einsatzes von Hebeissen und eines hydraulischen Spreizers wurden die Fahrzeuge schließlich getrennt und die Einsatzstelle grob gereinigt. Für die Endreinigung wurde das städtische Betriebsamt verständigt. Während des Einsatzes war die Voccartstraße im Bereich der Unfallstelle gesperrt. Im Einsatz waren 19 Kräfte der Hauptwache und des Löschzuges Herzogenrath.
Küchenbrand breitet sich aus und vernichtet gesamte Wohnung
Herzogenrath. Zwei verletzte Personen und eine ausgebrannte Wohnung sind die Bilanz eines Feuers in einem Mehrfamilienhaus an der Geilenkirchener Straße in Herzogenrath. Der Feuerwehr Herzogenrath wurde Donnerstagnachmittag gegen 16:40 Uhr ein Küchenbrand in einem Haus an der Geilenkirchener Straße gemeldet. Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle konnten die erst anrückenden Kräfte eine Rauchentwicklung im Bereich des Dachstuhls eines dreieinhalbgeschossigen Mehrfamilienhauses erkennen. Bei Eintreffen ging das Feuer aus einem bereits geborstenen Dachgeschossfenster auf einen Teil des Dachstuhls über. Aufgrund der Brandausdehnung wurde durch den Einsatzleiter veranlasst, dass Vollalarm für die Feuerwehr Herzogenrath ausgelöst wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatten alle im Haus befindlichen Bewohner das Gebäude bereits eigenständig verlassen. Zwei Personen hatten allerdings eine Rauchinhalation erlitten und wurden durch den Rettungsdienst zum Medizinischen Zentrum nach Würselen transportiert. Dieser war mit drei Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort. Zur Brandbekämpfung wurde zunächst ein C-Rohr über den Korb der Drehleiter Herzogenrath im Außenangriff und ein weiteres C-Rohr durch einen Trupp unter Atemschutz im Innenangriff über das Treppenhaus vorgenommen. Da trotz der intensiven Löschmaßnahmen eine weitere Ausbreitung des Feuers auf weitere Bereiche des Dachstuhls nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Baesweiler eine weitere Drehleiter angefordert und der bei der Feuerwehr Würselen stationierte Gerätewagen-Atemschutz der Städteregion Aachen zur Einsatzstelle alarmiert. Nach Vornahme eines weiteren Strahlrohres im Bereich des Spitzbodens des Gebäudes konnte das Feuer schließlich gelöscht werden. Im Anschluss hieran wurde mit umfangreichen Belüftungsmaßnahmen begonnen. Die betroffene Wohnung wurde mit einer Wärmebildkamera wegen etwaiger verbliebener Brandnester kontrolliert. Die Bewohner des Hauses konnten, bis auf die der betroffenen Brandwohnung, danach wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Aufgrund des Einsatzes war die Geilenkirchener Straße für die Dauer des Löscharbeiten durch die Polizei für den Verkehr komplett gesperrt, was zu nicht unerheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die letzten Kräfte der Feuerwehr Herzogenrath verließen gegen 21.00 Uhr die Einsatzstelle. Insgesamt waren 69 Einsatzkräfte der Herzogenrather Wehr im Einsatz. Bürgermeister Christoph von den Driesch und Kreisbrandmeister Bernd Hollands machten sich vor Ort ein Bild der Lage. Bilder: Feuerwehr Herzogenrath
Zimmerbrand in voller Ausdehnung in Abbruchhaus
Herzogenrath. In einem Abbruchhaus auf dem Gelände eines ehemaligen Betonwerks an der Geilenkirchener Straße stand Sonntagabend ein Zimmer in Vollbrand. Die Rauchwolke war weithin sichtbar. Die Feuerwehr setzte mehrere Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung ein. Da das leerstehende Gebäude oft von Obdachlosen als Schlaflager genutzt wird, wurden Maßnahmen zur Personensuche eingeleitet. Glücklicherweise wurde niemand gefunden. Nachdem das Feuer gelöscht war wurde der betroffene Bereich des Gebäudes mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Teile der Wandverkleidung und Dämmmaterialien im Brandraum mussten schließlich noch demontiert und Glutnester abgelöscht werden. Die Polizei war vor Ort. Im Einsatz waren die Hauptwache und die Löschzüge Merkstein und Herzogenrath mit insgesamt 47 Kräften. Über die Schadensursache können keine Angaben gemacht werden. Fotos: Feuerwehr Herzogenrath
Vollbrand eines PKW im Herzogenrather Parkhaus
Herzogenrath. Ein im Parkhaus an der Albert-Steiner-Straße abgestellter PKW stand Mittwochnachmittag in Vollbrand. Rodas Wehr wurde gegen 16.05 Uhr der brennende Wagen gemeldet. Bereits auf der Anfahrt war eine dichte Rauchsäule über dem Parkhaus zu sehen. Beim Eintreffen brannte der auf der zweiten Parkebene abgestellte Wagen in voller Ausdehnung. Die Parkebene war bereits stark verraucht. Zur Brandbekämpfung wurde ein Angriffstrupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr eingesetzt. Später wurde auch noch Schaum vorgenommen. Durch einen weiteren Trupp wurden währenddessen Belüftungsmaßnahmen eingeleitet und die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Die Parkebene wurde aufgrund des Brandes stark verrußt. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle mit der Wärmebildkamera kontrolliert und entsprechende Schadstoffmessungen durchgeführt. Dabei konnten keine erhöhten Werte festgestellt werden. Die Albert-Steiner-Steiner-Straße war während der Löscharbeiten für den Verkehr gesperrt. Die Polizei war vor Ort und hat die Ermittlungen aufgenommen. Im Einsatz waren die Hauptwache und der Löschzug Herzogenrath mit insgesamt 23 Kräften. Nähere Angaben zur Schadensursache und -höhe können nicht gemacht werden.
Feuerlöscher verhindert Schlimmeres: Wohnungsbrand in Bierstraß
Herzogenrath. Zu einer einem gemeldeten Wohnungsbrand in einem Haus an der Bierstraße musste Montagabend die Feuerwehr Herzogenrath ausrücken. In der Erdgeschosswohnung eines Wohnhauses brannte im Wohnzimmer ein Fernseher auf einer Kommode. Das Feuer war bereits vor Eintreffen der Feuerwehr durch Anwohner mit einem Pulverlöscher gelöscht worden. Durch einen Angriffstrupp wurde der Fernseher aus der Wohnung entfernt und ins Freie transportiert. Die betroffene Wohnung wurde mit einem Hochleistungslüfter belüftet. Eine Bewohnerin aus dem ersten Obergeschoss des Hauses wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasinhalation durch die Besatzung eines Rettungswagens und dem anwesenden Feuerwehrarzt behandelt und anschließend ins Medizinische Zentrum nach Würselen transportiert. Die Polizei war vor Ort. Im Einsatz waren die Hauptwache und die Löschzuge Herzogenrath und Merkstein mit insgesamt 44 Kräften. Nähere Angaben zur Schadensursache und -höhe können nicht gemacht werden.
Ehre, wem Ehre gebührt! Auszeichnungen beim Herzogenrather Burgfest
Eine neue Form für die Verleihung von Feuerwehrehrenzeichen des Landes Nordrhein-Westfalen und die Auszeichnung von verdienten Feuerwehrangehörigen wurde in diesem Jahr in Herzogenrath gewählt. Eingebettet im Rahmenprogramm des diesjährigen Burgfests wurden die Auszeichnungen erstmals öffentlich vorgenommen. Bei besten sommerlichen Temperaturen und vor der eindrucksvollen Kulisse von Burg Rode wurden die Kameradinnen und Kameraden durch Bürgermeister Christoph von den Driesch auf der Bühne im Burgarten willkommen geheißen. In seiner Ansprache ging Christoph von den Driesch kurz auf die „Feuerwehr-Vita“ der Geehrten ein. Er dankte den Feuerwehrangehörigen für ihren Einsatz und das gezeigte Engagement. Die anwesenden Zuschauerinnen und Zuschauer untermauerten dies mit lang andauernden Applaus. Dabei durfte dann auch der Eintrag ins „Goldene Buch der Stadt Herzogenrath“ nicht fehlen. Das Feuerwehrehrenzeichen des Landes Nordrhein-Westfalen in silber für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten Nicole Betsch und Christian Bayer. Das goldene Feuerwehrehrenzeichen für 35 jährige Mitgliedschaft erhielten Bernd Braun und Manfred Endter. Durch den Feuerwehrverband des Kreises Aachen e. V. wurden Bernd Hollands und Bernd-Leo Kaever für ihre 40jährige Mitgliedschaft geehrt. Terminlich verhindert waren René Böker und Jens Aretz (beide 25 Jahre), Andreas Lisson (35 Jahre) und Gerd Maurer (50 Jahre). Fotos: Markus Bienwald
Brandgeruch stellt sich zum Glück als harmlos heraus
Aufregung herrschte in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Straß. Zwei Anwohnerinnen eines Hauses an der „Alte Straße“ hatten vor ihrem Haus Brandgeruch wahrgenommen und vorsorglich die Feuerwehr verständigt. Beim Eintreffen der Rettungskräfte konnten diese den Brandgeruch wahrnehmen, die Ursache hierfür allerdings zunächst nicht lokalisieren. So setzte eine umfangreiche Erkundung der Einsatzstelle ein. Schließlich wurde man an einem Grundstück, ebenfalls an der Alte Straße gelegen, fündig. Auf diesem, wo ein zur Straße gelegenes Gebäude bereits abgerissen war, wurde ein noch intakter unbewohnter kleinerer Gebäudeteil entdeckt. Hier hatten sich offensichtlich Unbekannte „häuslich“ eingerichtet und ein kleines Feuer entzündet, welches letztendlich Ursache für den Brandgeruch war. Mit Kleinlöschgerät wurde es schnell abgelöscht. Die Feuerwehr war mit insgesamt 47 Kräften der Hauptwache und den Löschzügen Herzogenrath und Kohlscheid vor Ort.
Feuer in Parkhaus an der Albert-Steiner-Straße
Herzogenrath. Brennende Mülltüten im Parkhaus an der Albert-Steiner-Straße wurden Donnerstagabend der Herzogenrather Feuerwehr gemeldet. Beim Eintreffen der Wehrkräfte war eine Parkebene bereits stark verraucht. Nach Erkundung der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass dort ein kleinerer Müllhaufen brannte. Zu diesem Zeitpunkt waren keine Fahrzeuge auf dem Parkdeck abgestellt. Das Feuer wurde von einem Angriffstrupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr gelöscht. Bis zur natürlichen Entrauchung blieb das betroffene Parkdeck durch die Feuerwehr gesperrt. Im Einsatz waren die Hauptwache und der Löschzug Herzogenrath mit 21 Kräften. Photos: Feuerwehr Herzogenrath