Der Feuerwehr Herzogenrath wurde Dienstagabend gegen 22:40 Uhr ein Kaminbrand in einem Haus an der Noppenberger Straße in Merkstein gemeldet. Bei Eintreffen der Wehr bestätigte sich die Lage. Daraufhin wurde die Drehleiter in Stellung gebracht; gleichzeitig wurde ein Trupp unter Atemschutz in den Keller des Gebäudes geschickt, um dort die Löschmaßnahmen zu unterstützen und anfallendes Brandgut abzulöschen. Ein weiterer Trupp kontrollierte die Wohnung im Erdgeschoss des Gebäudes, um auszuschließen, dass es hier zu einer Brandausbreitung kam. Der Kamin wurde im Anschluss durch die Feuerwehr ausgekehrt und so das Feuer gelöscht. Gegen 00:50 Uhr war der Einsatz beendet. Im Einsatz waren die Hauptwache und der Löschzug Merkstein mit insgesamt 15 Einsatzkräften. Die vorsorglich mit alarmierten Kräfte des Löschzuges Kohlscheid konnten ihre Anfahrt zeitig abbrechen.
Kohlscheid: Schwelbrand an einem Backofen in Mehrfamilienhaus
Am Sonntagabend, gegen 19:30 Uhr, wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Friedrichstraße in Kohlscheid alarmiert. Aus ungeklärter Ursache war es zu einem Schwelbrand an einem Backofen in einer Wohnung im dritten Obergeschoss des Gebäudes gekommen. Durch einen Trupp unter Atemschutz wurde Nachschau gehalten und ein Kleinlöschgerät eingesetzt. Zwei Bewohner aus der Brandwohnung und eine weitere Hausbewohnerin wurden auf Verdacht der Rauchgasinhalation durch den Rettungsdienst gesichtet. Alle Personen verzichteten jedoch auf eine weitere Behandlung im Krankenhaus. Nachdem die Küche der betroffenen Wohnung stromlos geschaltet wurde konnte die Entrauchung mit einem Hochleistungslüfter durchgeführt werden. Nach Ende der Maßnahmen erfolgte die Übergabe der Einsatzstelle an die Wohnungsmieter. Die Polizei und der Einsatzführungsdienst der Feuerwehr Herzogenrath waren vor Ort. Im Einsatz waren die Feuerwache und die Löschzüge Kohlscheid und Herzogenrath mit insgesamt 35 Einsatzkräften.
Herzogenrath/Kohlscheid: Einsatzzusammenfassung, Zimmerbrand und Containerbrand
Montag wurde der Feuerwehr Herzogenrath gegen 17.15 Uhr ein Zimmerbrand in einem Wohnhaus an der Martin-Niemöller-Straße in Kohlscheid gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, dass in dem Haus Dekorationsartikel neben einem Kamin gebrannt hatten. Vor Eintreffen der Wehr konnte das Feuer allerdings selbst von der Hauseigentümerin gelöscht werden. Seitens der Feuerwehr wurde die Brandstelle in Augenschein genommen und das Gebäude mit einem Hochdrucklüfter quergelüftet. Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich. Die Polizei war vor Ort. Im Einsatz waren die Feuerwache und der Löschzug Kohlscheid mit insgesamt 25 Einsatzkräften. Dienstagmorgen mussten die Kräfte der Feuerwache dann erneut ausrücken. Gegen 05.37 Uhr ging die Meldung über einen brennenden Container hinter dem Herzogenrather Rathaus ein. Das Feuer in dem Container wurde mit einem C-Rohr durch einen Trupp unter Atemschutz gelöscht. Anschließend wurde die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Ein unmittelbar neben dem Container geparktes städtisches Dienstfahrzeug wurde aufgrund des schnellen Eingreifens der Feuerwehr nicht in Mitleidenschaft gezogen. Die Polizei war auch hier vor Ort.
Merkstein: Rauchentwicklung in Unterkunft für Asylbewerber
Heute Morgen wurde die Feuerwehr der Stadt Herzogenrath um 04:50 Uhr zu einer Asylbewerberunterkunft an der Geilenkirchener Straße im Ortsteil Merkstein alarmiert. Ein Bewohner hatte von dort einen Zimmerbrand gemeldet. Bei Eintreffen der Feuerwehr befanden sich bereits alle 17 Bewohner des Hauses unversehrt vor dem Gebäude, so dass umgehend mit einer Erkundung begonnen werden konnte. Dabei wurde im Keller des Gebäudes eine Rauchentwicklung festgestellt. Durch die Feuerwehr wurde daraufhin sofort ein Trupp mit Atemschutz und einem C-Rohr in den Keller entsandt. Dieser stellte schnell fest, dass es sich um eine Fehlfunktion der Heizungsanlage handelte. Zum Entfernen des Rauches aus dem Gebäude wurde ein Lüfter eingesetzt. Parallel hierzu wurde ein vorbeikommender Bus der ASEAG angehalten, um die Bewohner des Hauses bis zum Ende des Einsatzes aufnehmen und betreuen zu können. Nach erfolgreicher Beendigung der Lüftungsmaßnahmen konnten die Bewohner wieder in das Gebäude zurück, so dass der Einsatz nach ca. einer Stunde beendet werden konnte. Im Einsatz waren die Kräfte der Feuerwache, sowie der Löschzüge Merkstein, Herzogenrath und Kohlscheid mit insgesamt 36 Einsatzkräften.
Herzogenrath: Brand in einem Unterstand am Angelweiher
Heute Morgen wurde die Feuerwehr Herzogenrath gegen 08:36 Uhr zu einem Feuer ins Broichbachtal alarmiert. Spaziergänger hatten dort einen brennenden Unterstand an einem Angelweiher bemerkt. Die ersten Einsatzkräfte fanden vor Ort einen fast ganz heruntergebrannten Unterstand vor. Nachdem sich Zugang zum Gelände geschaffen wurde, konnten die Überreste abgelöscht werden. Im Einsatz waren die Feuerwache und der Löschzug Merkstein mit insgesamt 15 Einsatzkräften. Über Schadensursache und Höhe können keine Angaben gemacht werden. Die Polizei war vor Ort.
Wechsel in der Herzogenrather Wehrleitung
Da im September dieses Jahres die Amtszeit der bisherigen Wehrleitung endete, musste eine Neuernennung erfolgen. Dazu wurde im August die Anhörung der Herzogenrather Feuerwehr durchgeführt, die sich dafür aussprach, die Amtsinhaber Achim Schwark (Leiter der Feuerwehr) und Markus Albert (stellvertretender Leiter der Feuerwehr) für weitere sechs Jahre in ihrem Amt zu bestätigen. Der zweite Stellvertreter Theo Mertens schied altersbedingt aus der Wehrführung aus. Bei der Neubesetzung dieser Funktion sprach sich die Wehr für Markus Schröder aus. Die Wahl wurde schließlich durch den Rat der Stadt Herzogenrath bestätigt und die Ernennung wurde durch Bürgermeister Herr Dr. Benjamin Fadavian vorgenommen. Theo Mertens wurde dabei, verbunden mit großem Dank im Namen aller Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath, aus der Funktion des stellvertretenden Leiters entlassen. Die neue Leitung der Wehr freut sich auf die zukünftigen Herausforderungen.
Stellenausschreibung: Brandmeisteranwärter*innen für 2022
Die Stadt Herzogenrath – eine mittlere städteregionsangehörige Kommune mit einer Freiwilligen Feuerwehr und hauptamtlichen Kräften – sucht zum 01.04.2022 4 Brandmeisteranwärter*innen (m/w/d) Die Ausbildung dauert 18 Monate im Beamtenverhältnis auf Widerruf (Vorbereitungsdienst). Sofern noch keine Ausbildung zur/zum Notfallsanitäter/in vorhanden ist, schließt sich diese im Fall der Übernahme nach dem Vorbereitungsdienst im Beamtenverhältnis auf Probe an. Die Stellenbeschreibung zum Download:
Merkstein: Jahreshauptversammlung 2021 des Löschzugs Merkstein
Trotz Corona fast den normalen Dienstbetrieb aufrecht gehalten Das Jahr 2020 war für den Löschzug Merkstein der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath aufgrund der Corona-Pandemie und der Lockdowns mit eines der größten Herausforderungen seit seiner Gründung im Jahre 1908. Es fand kein Übungsbetrieb mehr statt, dennoch musste der normale Einsatzdienst aufrecht gehalten werden. Die Jugendarbeit, eine der wichtigen Säulen der Wehr, musste ebenfalls auf ein Minimum reduziert werden. Mit dem Wechsel zu Onlineunterrichten gelang es aber, die Situation zu meistern, so Löschzugführer Markus Schröder in seinem Vortrag zum Jahresbericht 2020. Im Beisein von Achim Schwark, Leiter der Feuerwehr Herzogenrath, hatte der Löschzug, nach dem die Coronavorgaben die Zusammenkunft wieder ermöglicht haben, zu seiner „verspäteten“ Jahreshauptversammlung 2020 ins Feuerwehrhaus an der Martinusstraße eingeladen. Damit trafen sich die Löschzugmitglieder erstmalig wieder in großer Runde seit Anfang 2020. Entsprechend groß war die Resonanz der Teilnehmer, die sich an die 3G-Regel halten mussten. Im Berichtsjahr musste der Löschzug Merkstein zu 51 Einsätzen ausrücken, wobei sich die Einsätze aufgrund von Unwetterereignissen gegenüber dem Jahr 2019 verdoppelt haben. Der Löschzug verfügte zum 31.12.2020 über 88 Mitglieder, wovon 49 in der aktiven Einsatzabteilung standen. Geleistet wurden 5.184 Einsatz-, Übungs- und sonstige Dienststunden. Achim Schwark dankte den Löschzugangehörigen, dass sie, trotz der sehr schwierigen Rahmenbedingungen immer zur Stelle waren, wenn sie gerufen wurden. Er nutzte die Veranstaltung um Beförderungen auszusprechen. Er beförderte Florian Latz und Denis Müller zu Feuerwehrmännern und Markus Schröder zum Stadtbrandinspektor. Wer Interesse an der Arbeit der Feuerwehr Herzogenrath hat – helfende Hände werden immer gebraucht – kann sich unter www.feuerwehr-herzogenrath.de informieren.
Herzogenrath: Alleinunfall mit PKW gegen Straßenlaterne
Die Feuerwache Herzogenrath wurde Montagabend gegen 19:39 Uhr zu einem Verkehrsunfall „Am Klösterchen“ in Herzogenrath alarmiert. Ein Pkw war aus bisher ungeklärter Ursache gegen eine Straßenbeleuchtung gefahren. Eine verletzte Person wurde durch die Feuerwehr erstversorgt und die Einsatzstelle abgesichert. Zur weiteren Behandlung wurde die verletzte Person durch den Rettungsdienst Alsdorf ins Krankenhaus transportiert. Zusammen mit dem Energieversorger wurden Sicherungsmaßnahmen an der Straßenbeleuchtung durchgeführt. Über Schadenshöhe und Ursache können keine Angaben gemacht werden. Im Einsatz war die Feuerwache Herzogenrath mit insgesamt 6 Einsatzkräften.
Herzogenrath: Kellerbrand im Wohnhaus
Am Montagnachmittag wurde die Feuerwehr Herzogenrath in die Johannesstraße nach Merkstein alarmiert. Gemeldet war ein Kellerbrand in einem Wohnhaus. Bei Eintreffen wurden die Kräfte bereits durch die Hauseigentümerin erwartet. Diese teilte den Einsatzkräften mit wo genau es brannte. Menschenleben waren keine in Gefahr. Ein Angriffstrupp unter Atemschutz rückte mit einem C-Rohr umgehend in den Keller vor. Dort konnte – trotz massiver Rauchentwicklung – das Feuer schnell gefunden und gelöscht werden. Um den Rauch aus dem Keller und dem restlichen Wohnhaus zu entfernen wurde anschließend ein Lüfter vorgenommen. Im Nachgang wurde die Einsatzstelle begangen und festgestellt, dass die Elektroinstallation stark in Mitleidenschaft gezogen war und die Begutachtung durch eine Fachfirma erfolgen muss. Im Einsatz waren die Kräfte der Hauptwache und des Löschzugs Merkstein. Über die Brandursache und die Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden.
