Kategorie: Einsätze

Hier werden alle aktuellen Einsätze der Feuerwehr Herzogenrath und ihrer Löschzüge eingetragen. Wir bitten um Verständnis, dass es zum Teil aus ermittlungstaktischen Gründen nicht immer möglich ist, einen Einsatz umgehend zu veröffentlichen.

Einsätze

Feuer in Dachgeschosswohnung mit Meldung „Menschenleben in Gefahr“

Herzogenrath. Donnerstagabend, kurz nach 21 Uhr, ging bei der Feuerwehr Herzogenrath die Meldung über ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus an der Straße „Am Klösterchen“ im Ortsteil Ritzerfeld ein. Menschenleben sollten in Gefahr sein. Vor Ort wurde festgestellt, dass an der Einsatzstelle aus einer Dachgeschosswohnung massiv Rauch drang und auch die übrigen Bereiche des Gebäudes stark verraucht waren. Ein Teil der Bewohner hatte das Haus bereits verlassen, anderen Hausbewohnern war durch den Rauch der Fluchtweg aus dem Gebäude abgeschnitten. Diese hatten sich daher auf rückwärtige Balkone geflüchtet bzw. an den Fenstern auf sich aufmerksam gemacht. Aufgrund der zunächst unklaren Lage wurden mehrere Rettungswagen und Notärzte nachgefordert. Die Feuerwehr leitete sofort Maßnahmen zur Menschenrettung ein. Dabei wurden Hausbewohner teilweise über tragbare Leitern gerettet. Insgesamt wurden 8 Personen an den Rettungsdienst übergeben. Dazu waren 4 Rettungswagen, 2 Notärzte, sowie der Leitende Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst an der Einsatzstelle. Nach entsprechender Sichtung mussten jedoch keine Personen in Krankenhäuser transportiert werden. Das Feuer in der betroffenen Dachgeschosswohnung wurde schließlich in der Küche lokalisiert und konnte schnell durch einen Angriffstrupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr gelöscht werden. Im Anschluss hieran mussten umfangreiche Lüftungsmaßnahmen im kompletten Gebäude durchgeführt werden. Die Einsatzstelle wurde mit einer Wärmebildkamera wegen etwaiger Brandnester kontrolliert. Neben den Angehörigen der Hauptwache waren die ehrenamtlichen Löschzüge Herzogenrath und Merkstein mit insgesamt 65 Kräften im Einsatz. Der Rettungsdienst hatte 14 Mann aktiviert. Kreisbrandmeister Bernd Hollands machte sich vor Ort ein Bild der Lage. Die Polizei war ebenfalls vor Ort. Angaben zur Schadenursache und -höhe können nicht gemacht werden. Fotos: Feuerwehr Herzogenrath    

Einsätze

Erneute Ölspur in Herzogenrath Mitte

Herzogenrath. Erneut wurde der Herzogenrather Feuerwehr Dienstagmittag eine Ölspur gemeldet. Die Spur erstreckte sich von einem Parkplatz eines Geschäftes an der „Afdener Straße“ bis zur Straße „An der Wurm“. Die Verunreinigung war rund 1,5 m breit. Durch die Kräfte der Hauptwache wurde die Fläche mit Öl-Bindemittel abgestreut, eingekehrt und teilweise wieder aufgenommen. Zur abschließenden Reinigung der Fahrbahnoberfläche wurde ein Fachunternehmen mit einer Kehrmaschine bestellt. Dieses übernahm die endgültige Reinigung der Fahrbahnverschmutzung. Fotos: Feuerwehr Herzogenrath

Einsätze

Einsatz für den Rettungsdienst auf der Halde „Nordstern“

Herzogenrath. Ostermontag wurde der Rettungswagen der Feuerwache Herzogenrath zu einem Notfall auf die Halde Nordstern alarmiert. Aufgrund des unwegsamen Geländes wurde ebenfalls die Hauptwache Herzogenrath mit alarmiert. Auf der Halde befand sich eine ältere Frau, die aufgrund von Kreislaufproblemen  nicht mehr eigenständig den Rückweg antreten konnte. Durch die Rettungskräfte wurde versucht, einen befahrbaren Weg auf die Halde zu finden, was jedoch aufgrund der Geländebeschaffenheit nicht möglich war. So machten sich diese zu Fuß auf den Weg, um die Patientin zu versorgen. Dies gestaltete sich nicht so einfach, da der Anstieg recht steil war und die notwendige medizinische Ausrüstung mitgeführt werden musste. Derweil wurden in Absprache mit der Leitstelle Aachen verschiedene Möglichkeiten eruiert, wie der Abtransport der Patientin ermöglicht werden könne. Dabei wurde dann auch der Einsatz eines Rettungshubschraubers in Erwägung gezogen, obwohl das Wetter zu diesem Zeitpunkt den Einsatz nicht zuließ, und alle Rettungshubschrauber daher vorübergehend nicht einsatzbereit gemeldet waren. Durch die Leitstelle Aachen wurde Kontakt mit dem Piloten des Rettungshubschraubers „Christoph Europa 1“ gehalten, ob dieser nicht doch fliegen könne. Da das Wetter zu diesem Zeitpunkt aufklarte, übernahm „Christoph Europa 1“ den Einsatz und landete nach circa 20 Minuten auf dem vorhandenen Plateau der Halde. Zu diesem Zeitpunkt kamen dann auch die Rettungskräfte bei der Patientin an, die den Aufstieg zu Fuß meistern mussten. Die Patientin wurde schließlich mit dem Rettungshubschrauber ins Medizinische Zentrum nach Würselen geflogen. Fotos: Feuerwehr Herzogenrath

Einsätze

Dachstuhlbrand – Feuerwehr reagiert schnell und verhindert Schlimmeres

Herzogenrath. Glück hatten Mittwochabend die Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Ruifer Straße in Herzogenrath. Aus dem Dach ihres Hauses qualmte es und Flammen waren sichtbar. Gegen 17.50 Uhr wurde die Feuerwehr Herzogenrath alarmiert. Nach einer ersten Erkundung der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass im zur Straße abgewandten Teil des Dachstuhls Flammen aus dem Dach schlugen. Personen waren zu diesem Zeitpunkt nicht in Gefahr. Durch einen Angriffstrupp unter Atemschutz gelang es, das Feuer mit einem C-Rohr zu löschen. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr blieb der Brandherd nur auf einige Quadratmeter des Dachstuhls beschränkt. Zur Suche nach etwaigen Brandnestern entfernte die Wehr die Dacheindeckung und die darunter befindliche Isolierung. Dabei wurde auch eine Wärmebildkamera eingesetzt. Nach Beendigung der Löscharbeiten konnten die Bewohner des Hauses wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Eine vorsorglich von der Feuerwehr Würselen angeforderte Drehleiter kam nicht mehr zum Einsatz. Neben den Angehörigen der Hauptwache waren die ehrenamtlichen Löschzüge Herzogenrath und Merkstein im Einsatz. Die Polizei war ebenfalls vor Ort. Angaben zur Schadenursache und -höhe können nicht gemacht werden.  Fotos: Feuerwehr Herzogenrath

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Kaminbrand in Herzogenrath

Herzogenrath. Ostersonntag wurde Rodas Wehr gegen 9.40 Uhr ein Kaminbrand in einem Haus an der Geilenkirchener Straße in Ritzerfeld gemeldet. In einem zweieinhalbgeschossigen Wohnhaus brannte der Kamin. Die Bewohner des Hauses wurden erst durch die Feuerwehr auf die Gefahr aufmerksam gemacht und verließen, teilweise mit Unterstützung der Einsatzkräfte, das Gebäude. Da bei einer Person der Verdacht auf eine Rauchgasinhalation bestand wurde ein Rettungswagen nachgefordert. Ein Transport war aber nach entsprechender Untersuchung durch den Rettungsdienst nicht erforderlich. Der brennende Kamin wurde über den Korb der Drehleiter gereinigt und der Brandschutt durch eine Revisionsöffnung im Keller entnommen. Dieser wurde im Freien abgelöscht. Da das zweite Obergeschoss und der Dachboden des Hauses massiv verraucht waren wurden Lüftungsmaßnahmen durchgeführt. Die Einsatzstelle wurde mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und vorsorglich CO-Messungen durchgeführt. Da diese keine kritischen Werte ergaben konnten, nach Beendigung der Löschmaßnahmen, die Hausbewohner das Haus wieder betreten. Nach gut einer Stunde rückten die Kräfte der Hauptwache und des ehrenamtlichen Löschzuges Herzogenrath wieder ein. Während der gesamten Einsatzdauer war die Geilenkirchener Straße voll gesperrt. Die Polizei war vor Ort.

Einsätze

Erhebliche Verunreinigung der Fahrbahn durch Verkehrsunfall

Herzogenrath. Auf der Roermonder Straße, kurz vor dem Ortseingang Kohlscheid, hatte sich Montagabend ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem die Fahrbahn erheblich mit Betriebsstoffen verunreinigt wurde. Die Feuerwehr Herzogenrath wurde gegen 18.45 Uhr alarmiert, um die auslaufenden Betriebsmittel abzustreuen. Trotz des massiven Aufbringens von Bindemittel konnte jedoch keine abstumpfende Wirkung auf der Fahrbahnoberfläche festgestellt werden. In Absprache mit der Polizei wurde daher eine Fachfirma zur Nassreinigung der Fahrbahn zur Einsatzstelle nachgefordert. Nach deren Eintreffen wurde die Fahrbahn auf ca. 300 m Länge mit Spezialgerät gereinigt. Während der gesamten Einsatzdauer war die Roermonder Straße in Fahrtrichtung Herzogenrath durch die Polizei gesperrt. Hierdurch kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Foto: Feuerwehr Herzogenrath

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Einsatzreicher Freitag für Rodas Wehr

Gleich mehrere Einsätze musste Rodas Wehr am Freitag, den 18.03.2016, bewältigen: Auf der Geilenkirchener Straße in Herzogenrath fuhr nachmittags aus unbekannten Gründen ein PKW in die Hauswand eines unmittelbar an der Straße gelegenen Wohnhauses. Zuvor hatte er noch zwei Poller umgefahren bis er an der Hauswand zum Stillstand kam. Der Fahrer des Fahrzeuges wurde vom Rettungsdienst behandelt und dem Medizinischen Zentrum in Würselen zugeführt. Die Kräfte der Hauptwache klemmten die Fahrzeugbatterie ab und streuten die auslaufenden Betriebsmittel mit Ölbindemittel ab. In der Apolloniastraße hatte hingegen ein LKW aufgrund eines technischen Defektes Hydrauliköl verloren und die Straße verunreinigt. Die Angehörigen der hauptamtlichen Wache setzen Bindemittel ein, um die Ölspur zu beseitigen. Da die Straße aber weiterhin durch das ausgelaufene Hydrauliköl glatt blieb, wurde eine Spezialfirma angefordert. Diese übernahm die weitere Reinigung der Fahrbahn. Für die Dauer des Einsatzes wurde die Apolloniastraße durch die Feuerwehr komplett gesperrt. In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde dann gegen 02.05 Uhr der Brand eines Fahrzeuges in der Thiergartenstraße gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Wache war das Feuer bereits durch den Besitzer des Fahrzeuges mit einem Feuerlöscher gelöscht worden. Das Fahrzeug wurde mittels Wärmebildkamera auf eventuell noch vorhandene Brandnester überprüft. Der ebenfalls alarmierte Löschzug Merkstein wurde abbestellt und brauchte die Einsatzstelle nicht anfahren. Ein weiteres Einschreiten für die Feuerwehr war nicht erforderlich. An allen Einsatzstellen war ebenfalls die Polizei vor Ort.

Einsätze

Brand auf Terrasse – durch Anwohner gelöscht

Glück im Unglück hatten Montagmittag die Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Kohlberger Straße in Straß. Gleich mehrere Anrufer meldeten dort einen Dachstuhlbrand. Beim Eintreffen der Wehr gegen 14.40 Uhr konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Gebrannt hatte es auf einer überdachten Terrasse, die gerade umgebaut wurde. Der Brand konnte durch den Hauseigentümer noch vor Eintreffen der Feuerwehr mit einem Pulverlöscher gelöscht und somit größerer Schaden vermieden werden. Durch die Kräfte der Feuerwehr Herzogenrath wurde Nachschau gehalten und die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich. Die Polizei war vor Ort. Angaben zur Schadensursache und -höhe können keine gemacht werden. Im Einsatz waren die Hauptwache und der ehrenamtliche Löschzug Herzogenrath mit insgesamt 21 Kräften.

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Verkehrsunfall auf der L47 zwischen Hofstadt und Übach-Palenberg

Herzogenrath. Auf der L47 zwischen Hofstadt und Übach-Palenberg hat sich Samstagmorgen kurz nach 09.00 Uhr ein Verkehrsunfall ereignet. Ein PKW war in einer langgezogenen Rechtskurve von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich im angrenzenden Feld überschlagen. Vor Eintreffen der Einsatzkräfte konnte sich die Fahrerin selbstständig aus ihre Wagen befreien. Diese wurde durch das Rettungsdienstpersonal und dem eingeflogenen Notarzt behandelt und anschließend ins Medizinische Zentrum nach Würselen transportiert. Durch die Kräfte der Hautwache Herzogenrath wurde die Fahrzeugbatterie am Unfallfahrzeug abgeklemmt und die Einsatzstelle bis zum Eintreffen der Polizei abgesichert. Da zunächst nicht feststand wo genau sich der Unfall ereignet hatte, war auch die Feuerwehr Übach-Palenberg alarmiert worden.

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Massive Dieselspur in Herzogenrath

Herzogenrath. Eine von einem unbekannten Kraftfahrzeug verursachte größere Dieselspur beschäftigte Samstagmittag die Freiwillige Feuerwehr Herzogenrath. Die Spur, die im Kreuzungsbereich Geilenkirchener Straße/Bicherouxstraße begann, führte im weiteren Verlauf Richtung Rathaus, zum Parkplatz eines dortigen Lebensmitteldiscounters, weiter über die Bierstraß und die K 5 und endete schließlich am Gewerbegebiet Nordsternpark. Die Feuerwehr brachte Bindemittel auf, um die Gefahr zu beseitigen. Aufgrund der großflächigen Verunreinigung wurde die Geilenkirchener Straße in Fahrtrichtung Merkstein für die Dauer des Einsatzes durch die Polizei gesperrt. Dadurch ergaben sich nicht unerhebliche Verkehrs­behinderungen im Innenstadtbereich. Mit der Aufnahme des aufgebrachten Bindemittels wurde schließlich eine Fachfirma beauftragt. Im Einsatz waren die Hauptwache und der ehrenamtliche Löschzug Merkstein.