Herzogenrath-Kohlscheid. Mittwochnachmittag brannte in einer Kleingartenkolonie zwischen Kircheich- und Kämpchenstr. in Kohlscheid ein Gartenschuppen. Der Alarm ging bei der Feuerwehr gegen 15.45 Uhr ein. Zunächst wurde nur eine unklare Rauchentwicklung gemeldet. An der Einsatzstelle brannte schließlich ein Gartenschuppen in voller Ausdehnung. Die Rettungskräfte setzten zwei Trupps unter Atemschutz mit C-Rohren zur Brandbekämpfung ein. Während der Löscharbeiten kam es zum Bersten einer Gasflasche mit einer daraus resultierenden großen Stichflamme. Glücklicherweise wurden dabei keine Wehrangehörigen verletzt. Wegen der großen Entfernung zu Kircheichstraße musste seitens der Wehr eine Wasserversorgung über eine längere Wegstrecke aufgebaut werden. Die Polizei war vor Ort und hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Über Schadensursache und -höhe können keine Angaben gemacht werden. Im Einsatz waren die Kräfte der Hauptwache und der ehrenamtliche Löschzug Kohlscheid mit insgesamt 22 Mann. Photos: Freiwillige Feuerwehr Herzogenrath
Kategorie: Einsätze
Hier werden alle aktuellen Einsätze der Feuerwehr Herzogenrath und ihrer Löschzüge eingetragen. Wir bitten um Verständnis, dass es zum Teil aus ermittlungstaktischen Gründen nicht immer möglich ist, einen Einsatz umgehend zu veröffentlichen.
Merkstein: Brand in Badezimmer
Herzogenrath. Gegen 03.40 Uhr in der Nacht von Montag auf Dienstag wurde der Herzogenrather Feuerwehr ein Brand in einem Haus an der Willibrordstraße in Merkstein gemeldet. An der Einsatzstelle brannte es in einem Badezimmer einer Wohnung im 1. Obergeschoss eines dreigeschossigen Wohnhauses. Durch die Wehr wurden unverzüglich zwei Trupps unter Atemschutz zur Personensuche und Brandbekämpfung eingesetzt. Das Feuer in der Brandwohnung konnte schnell gelöscht werden. Insgesamt wurden 10 Personen aus dem Haus geführt und in Polizeifahrzeugen betreut. Drei Personen wurden durch den Notarzt wegen Rauchgasinhalationen behandelt. Anschließend erfolgte der Transport von zwei Personen in umliegende Krankenhäuser. Nach den Löschmaßnahmen wurde die Einsatzstelle mit einem Überdrucklüfter belüftet, sodass die verbliebenen Bewohner wieder zurück ins Haus konnten. Die Polizei war vor Ort und hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Über Schadensursache und -höhe können keine Angaben gemacht werden. Im Einsatz waren die Kräfte der hauptamtlichen Wache sowie der ehrenamtlichen Löschzüge aus Merkstein und Herzogenrath mit insgesamt 39 Mann.
Vermeintlicher Wohnungsbrand in Kohlscheid Klinkheide
Herzogenrath. Gleich mehrere Anrufer meldeten Donnerstagabend gegen 22.10 Uhr eine Rauchentwicklung aus einem Gebäude an der Schulstraße im Ortsteil Klinkheide in Kohlscheid. Aufgrund der Meldungen wurde ein stärkeres Kräfteaufgebot alarmiert, welches aber wieder schnell einrücken konnte. Vor Ort wurde festgestellt, dass das Haus unversehrt war. Die starke kurzzeitige Rauchentwicklung kam vielmehr vom gerade angefeuerten Kamin. Ein Eingreifen für die Feuerwehr war somit nicht erforderlich. Im Einsatz waren die Kräfte der Hauptwache und der ehrenamtlichen Löschzüge Kohlscheid und Herzogenrath mit insgesamt 42 Mann.
Schweres Feuer in Gewerbebetrieb in Merkstein
Herzogenrath. Durch einen Großbrand vernichtet wurde am frühen Sonntagmorgen ein Gewerbetrieb Am Boscheler Berg in Merkstein. Zunächst wurde eine Rauchentwicklung aus dem Übach-Palenberger Ortsteil Boscheln gemeldet. Die dortige Feuerwehr stellte bei ihrer Erkundung schließlich fest, dass die Rauchentwicklung durch einen Großbrand im Merksteiner Gewerbegebiet verursacht wurde und leitete erste Löschmaßnahmen ein. Durch die Rettungsleitstelle der Städteregion Aachen wurde gegen 02.16 Uhr schließlich Vollalarm für die gesamte Freiwillige Feuerwehr Herzogenrath ausgelöst. Bereits bei Eintreffen der ersten Kräfte standen die Hallen des Betriebes in Vollbrand. Mit einem massiven Wassereinsatz im Außenangriff wurde die Brandbekämpfung eingeleitet und benachbarte Gebäude vor den Flammen geschützt. Personen wurden keine verletzt. Unterstützt wurde Rodas Wehr durch die Freiwillige Feuerwehr Übach-Palenberg und einem Großtanklöschfahrzeug der Feuerwehr Alsdorf. Der bei der Feuerwehr Würselen stationierte Gerätewagen Atemschutz der Städteregion Aachen wurde ebenfalls angefordert. Aufgrund der starken Rauchentwicklung und der damit verbundenen Geruchsbelästigungen wurde der Messzug der Feuerwehr Eschweiler alarmiert. Zusammen mit einem Messfahrzeug der Feuerwehr Herzogenrath wurden vorsorglich Schadstoffmessungen durchgeführt. Zum Zeitpunkt der Messungen wurden jedoch keine luftgetragenen Schadstoffe festgestellt, sodass keine Gefahr bestand. Die Feuerwehr Herzogenrath war mit den Kräften der Hauptwache und den ehrenamtlichen Löschzügen aus Merkstein, Herzogenrath und Kohlscheid mehrere Stunden in den Einsatz eingebunden. Zeitweilig waren 110 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle tätig. Erste Kräfte konnten gegen 05.30 Uhr aus dem Einsatz entlassen werden. Die Nachlöscharbeiten werden aller Voraussicht nach auch noch den Sonntag über andauern. Da Einsturzgefahr besteht, wurde das THW mit Spezialgerät zum Einriss von Gebäudeteilen hinzugezogen. Die Polizei war vor Ort und hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Über Schadensursache und -höhe können keine Angaben gemacht werden.
Kellerbrand in Herzogenrath
Herzogenrath. Ein Feuer in einem Keller eines Hauses an der Grünstraße musste gestern die Freiwillige Feuerwehr Herzogenrath löschen. Beim Eintreffen der Wehr drang dichter schwarzer Rauch aus dem Kellerbereich des Hauses. Die Bewohner hatten das Gebäude bereits unverletzt verlassen. Zur Brandbekämpfung wurde ein C-Rohr durch einen Trupp unter Atemschutz vorgenommen. Des Weiteren wurde mittels eines Rauchvorhangs die weitere Rauchausbreitung auf die oberen Geschosse verhindert. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde mit Hilfe eines Überdrucklüfters das Gebäude rauchfrei gemacht und die Einsatzstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Im Einsatz waren die Kräfte der Hauptwache und des Löschzuges Herzogenrath mit insgesamt 17 Mann. Über die Schadensursache und -höhe können keine Angaben gemacht werden. Fotos: Feuerwehr Herzogenrath
Kohlscheid: Brand in Absauganlage eines Spänebunkers
Herzogenrath. Bei Sägearbeiten in einer Schreinerei an der Kohlscheider Industriestraße kam es Mittwochnachmittag gegen 16.25 Uhr zu einem Schwelbrand in der Absauganlage eines Spänebunkers. Durch einen Firmenmitarbeiter wurde die Anlage sofort außer Betrieb genommen und mit einem Feuerlöscher erste Brandbekämpfungsmaßnahmen eingeleitet. Dadurch konnte das Feuer im unteren Teil der Absaugung gelöscht werden. Durch die Kräfte der Feuerwehr Herzogenrath wurde mit einer C-Leitung die stationäre Löschanlage zum Spänebunker gefüllt, um einen Löscheinsatz im Inneren der Anlage durchzuführen. Die Absauganlage wurde teilweise demontiert und mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Das Brandgut wurde unter Atemschutz aus der Anlage entfernt und abgelöscht. Dieses wurde vorsorglich auf den Firmenhof gebracht, wo es die Nacht über abkühlen konnte. Während des Einsatzes wurde ein Firmenmitarbeiter mit Verdacht auf eine Rauchgasinhalation durch die Besatzung eines Rettungswagens untersucht. Ein Transport in ein Krankenhaus war aber letztendlich nicht erforderlich. Die Feuerwehr Herzogenrath war mit den Kräften der hauptamtlichen Wache und den beiden ehrenamtlichen Löschzügen Kohlscheid und Herzogenrath mit insgesamt 50 Mann 2,5 Stunden im Einsatz. Die Einsatzleitung hatte Brandinspektor Norbert Hildebrandt. Die Feuerwehr Würselen unterstütze Rodas Wehr mit ihrer Drehleiter. Die Polizei war vor Ort. Angaben über die Schadenshöhe und -ursache können nicht gemacht werden.
Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus – Heimrauchmelder rettet Leben
Herzogenrath. Dienstagabend wurde die Herzogenrather Feuerwehr gegen 18:55 Uhr zu einem Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Albert-Steiner-Straße alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte war die Inhaberin der betroffenen Wohnung bereits durch einen Nachbarn, der durch die ausgelösten Rauchmelder auf die starke Verrauchung aufmerksam geworden war, ins Freie gebracht worden. Ein Angriffstrupp unter Atemschutz ging mit einem C-Rohr in die verrauchte Wohnung vor. Als Ursache für die Rauchentstehung wurde schnell angebranntes Essen gefunden. Dieses wurde entfernt und die Wohnung mit einem Überdrucklüfter belüftet. Durch den alarmierten Feuerwehrarzt wurden die Wohnungsinhaberin und auch der Nachbar noch an der Einsatzstelle untersucht. Da bei ihnen der Verdacht auf eine Rauchgasinhalation bestand wurden beide mit einem Rettungswagen zum Medizinischen Zentrum nach Würselen transportiert. Die Polizei war vor Ort. Die Feuerwehr Herzogenrath war mit den Kräften der Hauptwache und den ehrenamtlichen Löschzügen Herzogenrath und Merkstein im Einsatz. Nach einer guten halben Stunde konnten die 31 Einsatzkräfte unter der Leitung von Brandinspektor Norbert Hildebrandt wieder einrücken. .
Übung: Feuer im Archivkeller der Fa. Saint-Gobain Glass Deutschland GmbH
„Feuer im Archivkeller“ der Fa. Saint-Gobain Glass Deutschland GmbH lautete kürzlich der bei der Herzogenrather Feuerwehr aufgelaufene Alarm. Personen seien vermisst, der Betriebsteil stehe komplett unter Rauch. Was zuerst nach dramatischen Ereignissen im Herzogenrather Werk der Firma Saint-Gobain Glass klang, war das Ausgangsszenario für eine bereits seit längerer Zeit vorbereitete Alarmübung. Ziel der Übung sollte es sein, die innerbetrieblichen Sicherheitsabläufe und die vorgegebenen Alarmierungsketten zu testen. Gleichzeitig bot sich seitens der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath die Chance, ihre Orts- und Objektkenntnisse in dem weitläufigen Werk zu vertiefen. Die Kräfte der hauptamtlichen Wache und des Löschzuges Herzogenrath wurden bei dieser anspruchsvollen Übung durch Kräfte der Löschzüge Kohlscheid und Merkstein unterstützt. Nach einer knappen Stunde war das Übungsziel erreicht. Das fiktive Feuer war erfolgreich gelöscht und die vermissten Mitarbeiter gerettet. Vor Ort machte sich Achim Schwark, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath, ein Bild von der Arbeit seiner Wehr. Er dankte den Wehrangehörigen für ihr Engagement und der Werksleitung dafür, dass die Feuerwehr auf dem Firmengelände üben durfte, was normalerweise nicht üblich sei. Für die Fa. Saint-Gobain Glass nahmen mehrere Personen der Werksleitung als Beobachter an der Übung teil. Diese zeigten sich zufrieden mit dem werksinternen Sicherheitsmanagement. Die vorgegebenen Notfallpläne wurden eingehalten und es wurde umsichtig gehandelt. Besonderer Dank für die Übungsvorbereitung galt Thomas Pelzer und Stefan Mertens von der Herzogenrather Feuerwehr und Dr. Thomas Gernikeites und Herbert Müller von der Firma Saint-Gobain Glass.
Gartenschuppen in Vollbrand
Herzogenrath. In der Nacht von Freitag auf Samstag brannte an der Grenzstraße ein auf einer Wiese stehender Schuppen. Gegen 01:05 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Herzogenrath alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte stand das freistehende Gebäude bereits in Vollbrand. Menschenleben waren keine in Gefahr. Zur Brandbekämpfung wurden drei C-Rohre unter Atemschutz vorgenommen und die Einsatzstelle weiträumig ausgeleuchtet. Anschließend wurde das Brandobjekt mit einem Schaumteppich abgedeckt. Die Polizei war vor Ort. Die Feuerwehr Herzogenrath war mit den Kräften der Hauptwache und den ehrenamtlichen Löschzügen Merkstein und Herzogenrath im Einsatz. Nach gut zwei Stunden konnten die 30 Einsatzkräfte wieder einrücken. Die Einsatzleitung hatte Markus Albert. Angaben über Schadenshöhe und -ursache können keine gemacht werden.
Herzogenrath-Straß: Gemeldeter Fahrzeugbrand nach Verfolgungsfahrt mit der Polizei
Herzogenrath. Sonntagfrüh wurde Rodas Wehr gegen 03.55 Uhr ein Fahrzeugbrand nach einer Verfolgungsfahrt mit der Polizei auf der Kohlberger Straße im Ortsteil Straß gemeldet. An der besagten Einsatzstelle war ein Fahrzeug nach einer Verfolgung durch die niederländische Polizei in einen Zaun gefahren und dort zum Stillstand gekommen. Der Innenraum der Wagens war verraucht. Beide Fahrzeuginsassen hatten den Wagen bereits unverletzt verlassen können und befanden sich in Polizeigewahrsam. Die Feuerwehr konnte kein Feuer ausfindig machen. Augenscheinlich war die Verrauchung durch die ausgelösten Fahrzeugairbags verursacht worden. Es wurde die Batterie des verunfallten Wagens abgeklemmt und auslaufende Betriebsstoffe abgestreut. Zur Unterstützung der Unfallaufnahmearbeiten wurde die Einsatzstelle mit einem Lichtmast ausgeleuchtet. Nach gut einer Stunde konnten die Kräfte der hauptamtlichen Feuerwache wieder einrücken. Vor Ort waren mehrere Streifenwagen der niederländischen und der deutschen Polizei. Weitere Information zu den Ereignissen in der Kohlberger Straße können keine gemacht werden. Hier bitte ich ggf. um Rücksprache mit der Pressestelle der Polizei.
