Im Kreuzungsbereich der Jüder-/Wolfstraße hat sich Dienstagmorgen gegen 09.35 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem PKW ereignet Ein Verletzter wurde durch den Rettungsdienst erstversorgt und anschließend ins Medizinische Zentrum nach Würselen transportiert. Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Herzogenrath erfolgte die Absicherung der Einsatzstelle. Des Weiteren bauten sie für die Dauer der Erstversorgung der Verunfallten einen mobilen Sichtschutz auf, um die Maßnahmen des Rettungsdienstes am Patienten zu schützen. Auslaufende Betriebsmittel aus dem Motorrad konnten mit Bindemittel eingedämmt und aufgenommen werden. Die Einsatzstelle wurde danach der Polizei übergeben. Während des Einsatzes war die Jüderstraße (L223) für den Verkehr komplett gesperrt, wodurch es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kam.
Kategorie: Einsätze
Hier werden alle aktuellen Einsätze der Feuerwehr Herzogenrath und ihrer Löschzüge eingetragen. Wir bitten um Verständnis, dass es zum Teil aus ermittlungstaktischen Gründen nicht immer möglich ist, einen Einsatz umgehend zu veröffentlichen.
Verkehrsunfall Höhe Straß: Zwei Personen verletzt
Ein Verkehrsunfall auf der Voccartstraße hat sich Mittwochabend, kurz vor 19 Uhr, ereignet. Am Ortseingang Straß aus Richtung Kohlscheid kommend waren zwei Fahrzeuge zusammengestoßen. Bis zum Eintreffen von Rettungsmitteln aus Würselen wurden zwei verletzte Personen durch die Einsatzkräfte der Hauptwache Herzogenrath erstversorgt. Des Weiteren wurde die Einsatzstelle abgesichert und während der Rettungsmaßnahmen ausgeleuchtet. Beide Patienten wurden schließlich, nach dem Eintreffen zweier Rettungswagen, zum Medizinischen Zentrum nach Würselen transportiert. Die Unfallstelle wurde der Polizei übergeben.
Angebranntes Essen: Einsatz in Kohlscheid
Mittwochnachmittag wurde die Feuerwehr Herzogenrath zu einem Zimmerbrand in einem Haus am Zeisigweg in Kohlscheid alarmiert. Da vor Ort niemand die betroffene Wohnung öffnete und nicht feststand, ob sich nicht doch noch jemand in der Wohnung befand, verschafften sich die Einsatzkräfte gewaltsam Zutritt. Eine Person konnte nicht aufgefunden werden. Dafür konnte schnell der Grund für die Verrauchung gefunden werden. In der Wohnungsküche wurde ein Topf mit angebrannten Essen vorgefunden, der umgehend ins Freie befördert wurde. Mittels Hochleistungslüfter wurde die betroffene Wohnung belüftet. Die Polizei war ebenfalls vor Ort. Im Einsatz waren die Hauptwache und der Löschzug Kohlscheid mit insgesamt 22 Kräften.
Schildkröten aus Terrarium gerettet: Defekte Wärmelampe lässt Rauchmelder auslösen
Zu einem gemeldeten Zimmerbrand musste Montagnachmittag die Freiwillige Feuerwehr Herzogenrath ausrücken. In einem Haus an der Straße „An den Ruifer Weiden“ war Brandgeruch feststellbar und mehrere Heimrauchmelder hatten ausgelöst. Die betroffene Wohnung im Erdgeschoss des Gebäudes war verschlossen und wurde durch die Wehr gewaltsam geöffnet. Im Anschluss wurde sie durch einen Angriffstrupp unter Atemschutz begangen. Dabei wurde eine defekte Wärmelampe in einem Terrarium als Grund für die Rauchentwicklung lokalisiert. Im Terrarium befanden sich 4 Schildkröten. Diese wurden auf den angrenzenden Balkon transportiert und das Terrarium mittels Kübelspritze abgelöscht. Die Wohnung wurde quergelüftet und an die mittlerweile eingetroffene Mieterin übergeben. Im Einsatz waren die Hauptwache und der Löschzug Herzogenrath mit insgesamt 23 Kräften.
PKW Unfall: Fahrer erleidet Herzstillstand – Erfolgreiche Reanimation
auf der Eygelshovener Straße in Herzogenrath konnte ein verunfallter PKW Fahrer erfolgreich reanimiert werden. Der Fahrer des PKW war aus Richtung Niederlande kommend in Richtung Herzogenrath unterwegs. Durch eine plötzliche Bewusstlosigkeit, lenkte er sein Fahrzeug gegen eine Verkehrsschikane am Fahrbahnrand und kam dort zum Stehen. Der Fahrer wurde vorbildlich durch Ersthelfer aus dem Fahrzeug gerettet. Zufälligerweise befand sich zu diesem Zeitpunkt die Drehleiter der Feuerwehr Herzogenrath auf dem nahe gelegenen Gelände des städtischen Bauhofes. Die Fahrzeugbesatzung eilte ebenfalls sofort an die Unfallstelle. Die Kräfte der Wehr stellten bei dem Fahrer einen Herzstillstand fest und leiteten sofort die Reanimation ein. Vor Eintreffen des Rettungswagens aus Würselen konnte der Patient in effektiver Zusammenarbeit zwischen der Besatzung der Drehleiter, dem mittlerweile eingetroffenen Notarzt und der Fahrzeugbesatzung eines weiteren Löschfahrzeugs erfolgreich reanimiert werden. Da alle hauptamtlichen Kräfte der Feuerwehr Herzogenrath die Ausbildung zum Rettungsassistenten bzw. Notfallsanitäter durchlaufen haben, konnte hier, auch dank einer großen Portion Glück, schnell und adäquat Hilfe geleistet werden.
Eine Person bei Verkehrsunfall in Herzogenrath Pannesheide verletzt
Erhebliche Verkehrsbehinderungen hatte Donnerstagabend ein Verkehrsunfall auf der Voccartstraße zur Folge. Im Kreuzungsbereich zur Straße „Am Zollhaus“ waren zwei PKW’s zusammengestoßen. Eine verletzte Person wurde durch die Einsatzkräfte der Feuerwache Herzogenrath bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes erst versorgt. Anschließend erfolgte die Unterstützung bei der Patientenrettung mit dem Spineboard. An einem Fahrzeug wurde die Fahrzeugbatterie aus Gründen des Brandschutzes abgeklemmt. Auslaufende Betriebsmittel aus diesem Fahrzeug wurden mit Bindemittel abgestreut. Die verletzte Person wurde in Begleitung des Notarztes ins Klinikum Aachen transportiert. Die Einsatzstelle wurde anschließend an die Polizei übergeben.
Verkehrsunfall bei Hofstadt geht glimpflich aus
Der Hauptwache Herzogenrath wurde Montagnachmittag gegen 15.30 Uhr ein Verkehrsunfall auf der L47 in Höhe Hofstadt gemeldet. Vor Ort waren zwei PKW im Kreuzungsbereich der L47 und der Übacher Straße zusammengestoßen. Insgesamt wurden drei beteiligte Fahrzeuginsassen durch den Rettungsdienst und einem Notarzt im Rettungswagen gesichtet, jedoch verweigerten alle Personen eine weitere Behandlung. Ein Transport ins Krankenhaus fand nicht statt. Derweil wurde durch die Feuerwehr die Unfallstelle abgesichert, auslaufende Betriebsmittel abgestreut und an einem der Unfallwagen die Fahrzeugbatterie abgeklemmt. Die Unfallstelle wurde anschließend an die Polizei übergeben. Fotos: Feuerwehr Herzogenrath
Angebranntes Essen – Rauchmelder alarmiert rechtzeitig
Herzogenrath. Sonntagvormittag wurde Rodas Wehr gegen 11:20 Uhr wegen eines Zimmerbrandes in einem Haus an der Dammstraße alarmiert. Die Bewohner des Hauses waren zuvor durch das Auslösen von Heimrauchmeldern in einer Wohnung frühzeitig auf das Feuer aufmerksam gemacht worden. Beim Eintreffen der Feuerwehr war im Treppenhaus des dreigeschossigen Hauses bereits Brandgeruch feststellbar. Die Rettungskräften verschafften sich Zugang zu der betroffenen Wohnung. Zeitgleich wurde das Gebäude von außen mittels Drehleiter kontrolliert. Die bereits verrauchte Wohnung, in der sich keine Person aufhielt, wurde durch einen Angriffstrupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr erkundet. Dieser fand schnell die Ursache für die Verrauchung heraus. Auf dem eingeschalteten Herd befand sich schwelendes Essen. Der Herd wurde umgehend ausgeschaltet, das Essen vom Herd entfernt und das Gebäude mit Hochleistungslüftern belüftet. Danach konnten die restlichen Bewohner des Hauses wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Wieder einmal hat dieser Einsatz gezeigt, dass Heimrauchmelder Menschenleben und Sachwerte retten können.
Brand im Dachgeschoss
Herzogenrath. Im Dachgeschoss eines Wohnhauses an der Bardenberger Straße in Herzogenrath kam es am Samstagmittag zu einem Brand. Es waren keine Personen in Gefahr. Das Feuer wurde durch einen Angriffstrupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr gelöscht. Da sich nach dem Löschen der Flammen noch Glutnester unter einer Holzvertäfelung befanden, musste die Vertäfelung aufwendig im Wand- und Deckenbereich entfernt werden. Die verbliebenen Glutnester konnten so gelöscht werden. Nach Beendigung der Löscharbeiten wurde das Dachgeschoss mit einem Hochleistungslüfter belüftet und mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Anschließend wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Über Schadenursache und -höhe können keine Angaben gemacht werden. Die Hauptwache und der Löschzug Herzogenrath waren mit 22 Kräften in der Zeit von 12:48 Uhr bis 13:57 Uhr im Einsatz. Während der Löscharbeiten kam es auf der Bardenberger Straße, aufgrund der Vollsperrung, zu massiven Verkehrsbehinderungen. Fotos: Feuerwehr Herzogenrath
Einsätze am Sonntag: PKW überschlägt sich in Herbach, Trocknerbrand in Kohlscheid
Unruhig verlief der Sonntagmittag für die Kräfte der Feuerwehr Herzogenrath. Um 12.16 Uhr wurde ein Verkehrsunfall auf der K11, in Höhe der Ortslage Herbach, gemeldet. Da von mehreren beteiligten, teils eingeklemmte Personen die Rede war, wurde ein größeres Kräfteaufgebot alarmiert. Neben den Kräften der Hauptwache und des Löschzuges Merkstein, drei Rettungswagen und zwei Notärzte. Bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte stellte sich schnell heraus, dass es sich um einen Alleinunfall eines PKW’s handelte. Dieser hatte sich überschlagen und lag auf dem Dach im Straßengraben. Alle Fahrzeuginsassen hatten den Wagen bereits eigenständig verlassen können. Keine Person war eingeklemmt. Die Insassen des Wagens wurden bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch die Feuerwehr erstversorgt und anschließend in den kurze Zeit später eingetroffenen Rettungswagen weiter behandelt. Der Rettungsdienst transportierte schließlich alle vier Insassen des Unfallwagens in umliegende Krankenhäuser. Derweil wurde durch die Feuerwehr die Unfallstelle abgesperrt und der Brandschutz sichergestellt. Dies führte dazu, dass die K11 über die Dauer des Einsatzes für den Verkehr voll gesperrt war. Gegen 13.04 Uhr waren die Arbeiten für die Feuerwehr beendet und die Unfallstelle wurde der Polizei übergeben. Bereits um 13.55 Uhr ging der nächste Alarm ein. Jetzt brannte es im Keller eines Hauses an der Schulstraße in Kohlscheid. Wiederum rückte die Hauptwache aus, zusätzlich der Löschzug Kohlscheid. Im Keller des Hauses brannten zwei Wäschetrockner. Das Feuer wurde durch einen Angriffstrupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr gelöscht. Anschließend wurden die beiden Trockner ins Freie gebracht. Die verrauchten Kellerräume wurden mittels Hochleistungslüfter belüftet und die Einsatzstelle mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Der Hauseigentümer war rechtzeitig durch das Auslösen eines Heimrauchmelders auf den Brand aufmerksam gemacht und konnte das Gebäude vor Eintreffen der Wehr sicher verlassen.
