Kategorie: Neuigkeiten

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Jahreshauptversammlung des Löschzuges Herzogenrath

Herzogenrath. Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung des Löschzuges Herzogenrath der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath statt. Hierzu konnte Dr. Matthias Betsch, als kommissarischer Zugführer, zahlreiche Mitglieder der aktiven Wehr, aber auch  die Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung sowie den Leiter der Feuerwehr, Achim Schwark, und seine Stellvertreter begrüßen. Dr. Matthias Betsch präsentierte den Jahresbericht des Löschzuges. Danach gehörten dem Löschzug im Berichtsjahr 2015 53 aktive Mitglieder, 4 Mitglieder der Ehrenabteilung und 4 Ehrenmitglieder an. Der Mitgliederbestand in der Jugendgruppe des Löschzuges umfasst 17 Kinder und Jugendliche. Der Löschzug erbrachte insgesamt 5.043 ehrenamtliche Stunden für den Ausbildungs- und Einsatzdienst sowie sonstige Dienste. Darüber hinaus war man auch 2015 bei zahlreichen Aktionen wie beim Blaulichttag und dem städteregionalen Leistungsnachweis aktiv und leistete Unterstützung bei der Herrichtung der Quartiere zur Unterbringung der Flüchtlinge in Herzogenrath. Jugendfeuerwehrwart Andreas Lisson berichtete für die Aktivitäten der Jugendgruppe. Diese erbrachte 7.632 Stunden. Davon leisteten 1.381 Stunden die Ausbilder ab, um Ausbildungsveranstaltungen, Übungen und Ferienfreizeiten vorzubereiten. Höhepunkte für die Kinder und Jugendlichen war die Ferienfahrt nach Frankreich, wo eine Kanufahrt unvergessliche Momente brachte, aber auch die Mitgestaltung eines Übungswochenendes in Wesel mit dem Technischen Hilfswerk. Andreas Lisson dankte daher der Wehrführung, dem Löschzug, der Interessengemeinschaft des Löschzuges sowie dem Gewerbeverein Herzogenrath für ihre tatkräftige Unterstützung im letzten Jahr. Der Leiter der Feuerwehr, Achim Schwark, bedankte sich in seinem Grußwort bei allen für die geleistete Arbeit und das gezeigte Engagement. Er sprach folgende Beförderungen aus: Niklas Colling, Lukas Klever und Dominik Schwartz wurden zum Feuerwehrmann, Justin Höfferling und Sebastian Poeschkens zum Oberfeuerwehrmann und Tanja Keller zur Oberfeuerwehrfrau befördert. Des Weiteren bestellte er nach dem erfolgreichen Bestehen des Zugführerlehrgangs am Institut der Feuerwehr in Münster Dr. Matthias Betsch offiziell zum Zugführer des Löschzuges Herzogenrath für die Dauer von 6 Jahren sowie Stefan Mertens zu seinem kommissarischen Stellvertreter für die Dauer von 2 Jahren.

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Poloshirts für den Löschzug Merkstein

Herzogenrath. Große Freude herrschte Anfang Januar beim Löschzug Merkstein der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath. Dank großzügiger Unterstützung durch Achim Schminder, Inhaber der gleichnamigen Bau- Möbelschreinerei im Gewerbegebiet „Am Boscheler Berg“, konnten an die Angehörigen des Löschzuges dunkelblaue Poloshirts mit der Bruststickerei “Löschzug Merkstein“ und der Silhouette des Merksteiner Feuerwehrhauses ausgegeben werden. Diese Beschaffung erfolgte zusätzlich zu der bereits seitens der Feuerwehr Herzogenrath ausgegebenen standardisierten Dienst- und Schutzkleidung. In der Vergangenheit wurde durch einige Mitglieder des Löschzuges immer wieder angemerkt, dass man löschzugseitig keine Dienstkleidung habe, die einen mit dem Ortsteil Merkstein identifiziere, auch vor dem Hintergrund, dass sich der Löschzug aktiv ins Merksteiner Vereinsleben einbringe. Achim Schminder, der bereits in der Vergangenheit immer ein offenes Ohr für den Löschzug Merkstein hatte, griff daher diesen Wunsch auf und sprach Löschzugführer Markus Schröder wegen der Umsetzung an. Nach einigen Abstimmungsgesprächen mit der Leitung der Feuerwehr wurde schließlich die Beschaffung der Polo-Shirts auf den Weg gebracht. Foto: Feuerwehr Herzogenrath Willkommener Gast im Feuerwehrhaus Merkstein: Achim Schminder (mitte) überreichte die neuen Poloshirts für den Merksteiner Löschzug an Löschzugführer Markus Schröder (links) und Ralf Smers.

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Berufsfeuerwehrtag der JF Kohlscheid

Auch in diesem Jahr veranstaltete die Jugendfeuerwehr Kohlscheid einen Berufsfeuerwehrtag, in dem man viele Facetten des Berufsfeldes als Feuerwehrmann kennen lernen konnte. Gemeinsam startete der Tag um 8:00 Uhr, mit der Einteilung auf der selbst eingerichteten Leitstelle und der Fahrzeuge. Kurz nach dem gemeinsamen Frühstück, erwarteten wir gespannt den ersten Einsatz. Als  dann der Gong: „Einsatz für den Löschzug Kohlscheid, Garagen Brand “ ertönte. An der Einsatzstelle erwartete uns eine in Vollbrand stehende Garage und ein panischer Anwohner. Zügig konnten wir den Brandherd, eine brennende Waschmaschine, ausfindig machen und löschen. Mit knurrenden Mägen, kehrten wir dann zurück zum Feuerwehrhaus, wo eine kleine Gruppe von uns begann, eine leckeres Mittagessen zu zaubern. Die anderen kümmerten sich in der Zwischenzeit um die Pflege der Fahrzeuge, Gerätschaften und der Halle. Doch der nächste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten. An der Einsatzstelle Teuterhof Parkplatz  erwartete uns eine vermisste Person. Systematisch suchten wir den Wald ab und fanden eine verletzt Person, die wir mit einer Trage durch unwegsames Gelände retteten und dem Rettungsdienst übergaben. Zurück am Standort, und frisch gestärkt von Mittagessen, begannen wir erneut mit Wartung der Geräte. Kurz drauf hörten wir erneut „Gong, Einsatz für den Löschzug Kohlscheid:   “ Starke Rauchentwicklung im Wachholderweg“ Schnellstmöglich erreichten wir die Einsatzstelle. Ein Trupp unter PA (Anm. d. Red.: Pressluftatmer, Atemschutz) gingen in die brennende Küche vor und konnten den Brand erfolgreich eindämmen. Nach weiteren Löscharbeiten war die Lage unter Kontrolle. Im Standort blieb dann noch die Zeit, ein wenig Freizeit miteinander zu verbringen. Wir unterhielten uns oder spielten Spiele. Beim nächsten Einsatz in der Dämmerung erwartete uns eine Gefahrengutlage. Wir fanden in der Industriestrasse einen Transporter, sowie ein Fass vor, wo eine schäumenden, stark riechenden Flüssigkeit raus quoll. Zudem befand sich der Fahrer des Transporters übersäht mit der Flüssigkeit vor seinem Fahrzeug. Der Trupp begleitete den Fahrer zur Dekontamination und nach einer Untersuchung eines Trupps (Team aus zwei Personen bestehend) in Vollschutzanzügen konnte eine Gefährdung der Anwohner schnell ausgeschlossen werden. Relativ zeitnah ereilte uns der nächste Einsatz. Eine Gartenlaube in der Roland Straße brannte in voller Ausdehnung. Als wir am Einsatzort eintrafen und die ersten  Maßnahmen ergriffen, vernahmen wir eine lauten Knall. Eine Gasflasche zerplatzte unter den hohen Temperaturen. Nach einigen Löscharbeiten könnten wir ein überspringen auf das daneben stehende Wohnhaus verhindern. Zudem löschten wir an diesem Abend noch ein kleinen Buschbrand. Die Nacht gestaltete sich ruhig und wir konnten den Abend gemütlich am Lagerfeuer,mit ein paar Leckereien ausklingen lassen und genießen. So ging auch in diesem Jahr wieder ein anstrengender aber spannender Berufsfeuerwehrtag zu Ende. Du möchtest mehr über die Arbeit und Aufgaben der Jugendfeuerwehr erfahren? Du möchtest Mitglied werden, und mit zum Team gehören? Dann informiere Dich am besten direkt über die Kontaktmöglichkeiten auf unserer Seite !

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Kameradschaftsabend 2015 des Löschzugs Merkstein

Kameradschaftsabend 2015 des Löschzugs Merkstein der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath Langjährige Wehrangehörige standen im Mittelpunkt des Kameradschaftsabends des Löschzugs Merkstein der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath. Im Beisein von Bürgermeister Christoph von den Driesch, Rodas ersten stellvertretenden Bürgermeister Dr. Manfred Fleckenstein sowie Wehrleiter Achim Schwark mit seinem Stellvertreter Theo Mertens konnte Löschzugführer Markus Schröder zahlreiche Mitglieder aus den aktiven Reihen und aus der Ehrenabteilung für ihre Treue zur Feuerwehr auszeichnen. In seinem Grußwort dankte Christoph von den Driesch den Wehrangehörigen für ihren unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle der Stadt Herzogenrath. Er erklärte, dass die Freiwillige Feuerwehr einen hohen Stellenwert in Herzogenrath besitze. Daher sei zwischenzeitlich auch ein Feuerwehrbeirat gegründet worden, der sich speziell mit der Ehrenamtsförderung in der Wehr befasse. Dr. Manfred Fleckenstein sprach ebenfalls seinen Dank für die geleistete Arbeit aus. Speziell dankte er auch den Familien der Feuerwehrmänner und -frauen für ihre Unterstützung und das Verständnis, wenn die Ehefrau oder der Ehemann, der Freund bzw. die Freundin plötzlich in den Einsatz gerufen werden. Ausgezeichnet wurden an diesem Abend aus dem aktiven Bereich: 10 Jahre Nils Altdorf 20 Jahre Bastian Klein 25 Jahre Christian Bayer 30 Jahre Karsten Adams, Ralf Smers, Michael Zirkenbach 35 Jahre Manfred Endter Von der Ehrenabteilung wurden geehrt: 30 Jahre Rolf Ferlin 40 Jahre Hans Peter Moll und Willi Kessels 60 Jahre Peter Klein 65 Jahre Hermann Müller

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Jahresabschlussübung 2015 des Löschzugs Merkstein

Merkstein. Sichtlich Spaß hatten in diesem Jahr die Kinder und Jugendlichen des Kinderheimes St. Hermann-Josef in Alt-Merkstein. Der Löschzug Merkstein der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath führte dort kürzlich seine diesjährige Jahresabschlussübung durch. Als Übungslage wurde von einem Brand im Dachgeschoss in einem der Häuser der Einrichtung ausgegangen. Die Brandmeldeanlage löste aus. Die Feuerwehr wird daraufhin alarmiert. Nach der Evakuierung des Gebäudes wird festgestellt, dass 4 Personen vermisst werden. Seitens der Feuerwehr werden Maßnahmen zur Menschenrettung und zur Brandbekämpfung eingeleitet. Das komplexe Übungsszenario wurde durch Löschzugführer Markus Schröder und seinem Stellvertreter Michael Ziemons im Vorfeld detailliert ausgearbeitet. Erstmalig wurden dabei auch die Mitglieder der Jugendfeuerwehr fest mit in die Übung eingebunden. Diese waren für die Abschirmung der benachbarten Gebäudeteile zuständig und setzten hierzu mehrere C-Strahlrohre ein. Besonderer Dank galt der Leitung des Kinderheimes St. Hermann-Josef für ihre Unterstützung bei der Übung. Die „Verletztendarsteller“ kamen allesamt aus den Reihen des Kinderheimes. Vor Ort machten sich Wehrleiter Achim Schwark und sein Stellvertreter Markus Albert ein Bild von der Leistungsfähigkeit des Löschzuges Merkstein. Die Übung klang mit allen Beteiligten im Feuerwehrhaus an der Martinusstraße aus. Hier konnte sich an einer Suppe gestärkt werden und die Kinder und Jugendlichen des Kinderheimes erlebten nochmals Feuerwehrautos „live“. Fotos: Feuerwehr Herzogenrath

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Jahreshauptversammlung 2015 der Gesamtwehr

Durchweg ruhig verlief aus Sicht der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath das Jahr 2014. Zu größeren Einsätzen musste Rodas Wehr glücklicherweise nicht ausrücken, so Detlev Busse, Leiter der Feuerwehr Herzogenrath, in seiner Ansprache zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der Herzogenrather Wehr. Musikalisch begleitet durch den Spielmannszug des Löschzuges Merkstein konnten zahlreiche Gäste, u. a. aus Rat und Verwaltung, das vergangene Jahr nochmals Revue passieren lassen. Der Jahresbericht 2014 lag ihnen dabei wie gewohnt in schriftlicher Form vor. Bürgermeister Christoph von den Driesch sprach den Angehörigen der Wehr seinen Dank für ihr Engagement zum Wohle der Allgemeinheit aus. Die Verabschiedung des Brandschutzbedarfsplans Anfang 2014 brachte für die Wehr zahlreiche Änderungen mit sich. Trotz Umstrukturierungen im Bereich der hauptamtlichen Feuerwache erklärte er, dass man seitens der Stadt Herzogenrath weiter zum Ehrenamt in der Feuerwehr stehe und dieses nach besten Wissen und Können auch zukünftig fördern wolle. Ein erster Schritt hierzu sei der sich in Gründung befindliche Feuerwehrbeirat. Auch werde man weiterhin in die Feuerwehr investieren. Trotz knapper städtischer Mittel sei es gelungen, noch Ende letzten Jahres die Beschaffung einer neuen Drehleiter auf den Weg zu bringen, deren Auslieferung wahrscheinlich noch in diesem Jahr zu erwarten sei. Bezirksbrandmeister Manfred Savoir dankte für die Einladung und attestierte der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath einen guten Ausrüstungsstand. Moderne Technik bedürfe allerdings auch Menschen, die diese im Einsatzfall bedienen könne. Daher sei es wichtig, dass auch zukünftig Bürgerinnen und Bürger bereit seien, sich ehrenamtlich in die Feuerwehr einzubringen. Kreisbrandmeister Bernd Hollands zeigte sich erfreut darüber, dass die Zahl der aktiven Wehrmitglieder in Herzogenrath leicht ansteigend sei. Zudem konnte Rodas Wehr im Berichtszeitraum ihre Leistungsfähigkeit bei den schutzzielrelevanten Einsätzen weiter erhöhen, was ein Beweis dafür sei, dass Feuerwehr in einer Kommune der Größe Herzogenraths nur aus einem guten Mix aus ehrenamtlichen und hauptamtlichen Personal funktionieren könne. Er dankte daher den Mitgliedern der Wehr für ihren Einsatz, teils auch über die Stadtgrenzen Herzogenraths hinweg. Im Namen des Kreisfeuerwehrverbandes Aachen e. V. verlieh er die silberne Ehrennadel an Jens Altdorf und Björn Simons und die goldenen Ehrennadel an Hartmut Prast. Besondere Auszeichnungen erhielten  Bernd-Leo Kaever, Thorsten Kaever, Gerd Kever und Reiner Linke. Diese waren 2013 beim Elbe-Hochwasser im Bundesland Sachsen-Anhalt eingesetzt. Manfred Savoir und Bernd Hollands konnten ihnen daher im Namen des Landes Sachsen-Anhalt die Fluthelfermedaille für ihren dortigen Einsatz überreichen. Innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath wurde eine organisatorische Änderung vorgenommen. Die Geschicke des Löschzuges Merkstein wurden in neue Hände gelegt. Stadtbrandinspektor Detlev Busse ernannte für die Dauer von 6 Jahren Markus Schröder zum neuen Zugführer des Löschzuges Merkstein. Darüber hinaus überstellte er mit Helmut Konzer, Willi Kessels und Konrad Hermsen drei verdiente Kameraden aus der aktiven Wehr in die Ehrenabteilung. Befördert wurden: ·         Daniel Koonen, Stefan Mertens und Thorsten Baurmann zu Brandmeistern, ·         Lutz Wieland zum Oberbrandmeister, ·         Giordano Soma und Tino Zschoche zum Hauptbrandmeister, ·         Markus Schröder zum Brandinspektor, ·         und Thomas Krzymyk zum Brandoberinspektor. Wir danken an dieser Stelle Herrn Wolfang Sevenich, der uns die Bilder dieses Beitrags als Urheber zur Verfügung gestellt hat.

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Jahreshauptversammlung des Löschzugs Merkstein

Steigende Einsatzzahlen bei zurückgehendem Mitgliederbestand konstatierte Markus Schröder bei der Jahreshauptversammlung des Löschzuges Merkstein der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath. Merksteins Löschzugführer stellte den Mitgliedern des Löschzuges, die jüngst der Einladung zur Jahreshauptversammlung ins Feuerwehrhaus an der Martinusstraße gefolgt waren, anhand von Tabellen und Grafiken das Berichtsjahr 2014 vor. Danach gehörten zum Stichtag 31.12.2014 nur noch 47 Personen dem aktiven Bereich an. Dass diese sich nicht über zu wenig Arbeit beklagen konnten, zeigte ein Blick in die Einsatzstatistik. Wurde der Löschzug Merkstein 2013 noch zu 33 Einsätzen alarmiert, waren es in es 2014 insgesamt 46 Alarmierungen. Einen Überblick über die Finanzlage des Löschzuges gab Kassierer Wolfgang Kyber ab. Jugendfeuerwehrwart Achim Seel berichtete über die Geschicke der Jugendabteilung in 2014. Auch hier wurde von einem rückläufigen Mitgliederbestand berichtet. Stadtbrandinspektor Detlev Busse dankte dem Löschzug für den gezeigten Einsatz im Berichtszeitraum und verband dies mit dem Wunsch, dass der Löschzug auch in 2015 wieder stets zur Stelle sein wird, wenn seine Hilfe benötigt werde. Ziel müsse es zudem sein, dass die Zahlt der aktiven Wehrangehörigen in Herzogenraths nördlichen Stadtteil wieder gesteigert wird. Im Verlauf der Versammlung nahm er darüber hinaus folgende Beförderungen vor: Tim Fürpeil  und  Philip Seel wurden zu Feuerwehrmännern, Lea Jungen und Jacob Henke zur Oberfeuerwehrfrau bzw. zum Oberfeuerwehrmann,  sowie Tim Pascher  und Jürgen Peukert zu Unterbrandmeistern befördert.

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Ehrenvormittag beim Löschzug Herzogenrath

Herzogenrath. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden kürzlich verdiente Mitglieder des Löschzuges Herzogenrath geehrt. Dr. Matthias Betsch begrüßte im Namen der Zugführung, neben den Angehörigen des Löschzuges, besonders die Vertreter aus Rat und Verwaltung, den Leiter der Feuerwehr, Detlev Busse, dessen Stellvertreter Thomas Hendriks, sowie den stellvertretenden Wachleiter Stephan van Pey. Ebenfalls der Einladung gefolgt war der Kreisbrandmeister der StädteRegion Aachen, Bernd Hollands. Als besondere Gäste konnten Herr Branddirektor Dr. Bräutigam und Herr Möhlendick von der Berufsfeuerwehr Düsseldorf begrüßt werden. Matthias Betsch hatte das Jahr Revue passieren lassen und dankte den Mitgliedern des Löschzuges und ihren Familien für ihre Unterstützung und Mitarbeit, besonders. Anschließend blickte auch Detlev Busse kurz auf das Jahr zurück und zog eine positive Bilanz. Bürgermeister Christoph von den Driesch lobte die Arbeit des Löschzuges Herzogenrath und dankte den Wehrangehörigen für ihr unerschütterliches Engagement zu jeder Tages und Nachtzeit. Im Anschluss hieran wurden die Ehrungen für langjährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr vollzogen. Mit der silbernen Ehrennadel des Landes Nordrhein-Westfalen für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Jörn Aretz, Heinz-Josef Hecker, Michael Jügel und Thomas Krzymyk geehrt. Rolf Hermsen und Rolf Pieffer sowie Heinz-Josef Karl erhielten die goldene Ehrennadel des Landes Nordrhein-Westfalen für 35 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit. Theo Mertens erhielt die Ehrenurkunde für 45 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit. Im Anschluss der Feierlichkeiten ließ man den Vormittag im gemütlichen Beisammensein ausklingen.

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Sichere Adventszeit: neun Tipps der Feuerwehren

Deutscher Feuerwehrverband mahnt zum sorgsamen Umgang mit Kerzen Berlin – Gemütliche Abende mit Plätzchen und Kerzenschein: Die Adventszeit ist für viele Menschen eine Zeit der Besinnlichkeit. Damit diese nicht durch Brände überschattet wird, die durch Unachtsamkeit ausgelöst wurden, mahnt der Deutsche Feuerwehrverband zum sorgsamen Umgang mit Kerzen. Dadurch könnten zahlreiche Feuerwehreinsätze in der dunklen Jahreszeit vermieden werden. Neun einfache Tipps der Feuerwehr helfen, Brände zu verhindern: Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen (Geschenkpapier, Vorhang) oder an einem Ort mit starker Zugluft auf. Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung, an die Kinder nicht gelangen können. Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen – vor allem nicht, wenn Kinder dabei sind. Unachtsamkeit ist die Brandursache Nummer eins! Auch wenn man sie häufiger als sonst verwendet und griffbereit haben möchte: Bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge an einem kindersicheren Platz auf. Löschen Sie Kerzen an Adventskränzen und Gestecken rechtzeitig, bevor sie heruntergebrannt sind: Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und wird zur Brandgefahr. Achten Sie bei elektrischen Lichterketten darauf, dass Steckdosen nicht überlastet werden. Die elektrischen Kerzen sollten ein Prüfsiegel tragen, das den VDE-Bestimmungen entspricht. Wenn Sie echte Kerzen entzünden, stellen Sie ein entsprechendes Löschmittel (Wassereimer, Feuerlöscher, Feuerlöschspray) bereit. Wenn es brennt, versuchen Sie nur dann die Flammen zu löschen, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist. Ansonsten schließen Sie möglichst die Tür zum Brandraum, verlassen (mit Ihrer Familie) die Wohnung und alarmieren die Feuerwehr mit dem Notruf 112. Rauchwarnmelder in der Wohnung verringern das Risiko der unbemerkten Brandausbreitung enorm, indem sie rechtzeitig Alarm geben. Die kleinen Lebensretter gibt es günstig im Fachhandel oder beim Versandhaus des Deutschen Feuerwehrverbandes unter www.feuerwehrversand.de – übrigens passen sie perfekt als Geschenk auf den Gabentisch! Pressekontakt: Silvia Darmstädter Telefon (030) 28 88 48 8-23 E-Mail [email protected] Twitter @FeuerwehrDFV www.facebook.com/112willkommen Alle DFV-Presseinformationen finden Sie unter www.feuerwehrverband.de/presse

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Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr

Auch in diesem Jahr veranstaltete die Jugendfeuerwehr Kohlscheid einen Berufsfeuerwehrtag, in den man viele Facetten des Berufsfeldes als Feuerwehrmann kennen lernen konnte. Gemeinsam startete der Tag um 8:00 Uhr mit der Einteilung auf der selbst eingerichteten Leitstelle und die verschieden Fahrzeuge. Kurz nach dem gemeinsamen Frühstück erwarteten wir gespannt den ersten Einsatz, als dann der Gong, „Einsatz für den Löschzug Kohlscheid, Personenrettung von Wohnhaus“ ertönte. An der Einsatzstelle erwartete uns ein Mann, der auf einem Vordach eingeklemmt war. Nach einer erfolgreichen Bergung und Rettung über die Leiter konnte der Mann dem Rettungsdienst übergeben werden. Auf Einfahrt zum Feuerwehrhaus entdeckten wir eine Dieselspur, die wir in Kooperation mit der Hauptwache Herzogenrath zum Teil absperrten und abstreuten. Mit knurrenden Mägen kehrten wir dann zurück zum Feuerwehrhaus, wo eine kleine Gruppe von uns begann, eine leckeres Mittagessen zu zaubern. Die anderen kümmerten sich in der Zwischenzeit um die Pflege der Fahrzeuge, Gerätschaften und der Halle. Doch der nächste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten: An der Einsatzstelle Zellerstraße fanden wir zwei Kanister vor mit einer schäumenden, stark riechenden Flüssigkeit. Nach einer Untersuchung eines Trupps (Team aus zwei Personen bestehend) in Vollschutzanzügen konnte eine Gefährdung der Anwohner schnell ausgeschlossen werden. Zurück am Standort, und frisch gestärkt von Mittagessen, begannen wir eine Schulung zu Thema “ Personenrettung unter Pressluftatmer“, in der wir viele verschiedene Techniken kennenlernen konnten. Kurz drauf hörten wir erneut „Gong, Einsatz für den Löschzug Kohlscheid: Garage brennt in voller Ausdehnung – eine Person vermisst!“. Schnellstmöglich erreichten wir die Einsatzstelle, an der das neu gelernte direkt angewendet werden konnte und musste. Zwei Trupps unter PA (Anm. d. Red.: Pressluftatmer, Atemschutz) gingen in die brennende Garage vor, und konnten schnell die vermisste Person aus ihrer misslichen Lage retten. Nach weiteren Löscharbeiten war die Lage unter Kontrolle. Im Standort blieb dann noch die Zeit, ein wenig Freizeit miteinander zu verbringen. Wir spielten Tischtennis, unterhielten uns oder spielten Spiele. Beim nächsten Einsatz in der Dämmerung erwartete uns eine vermisste Person, gemeldet aus einem Heim. Nach einer längeren Suche in einem kleinen Waldstück konnte die Person der Heimleitung übergeben werden. Zudem löschten wir an diesem Abend noch ein kleinen Buschbrand in der Nähe alte Mühle. Die Nacht gestaltete sich ruhig und wir konnten den Abend gemütlich miteinander ausklingen lassen und genießen. So ging auch in diesem Jahr wieder ein anstrengender aber spannender Berufsfeuerwehrtag zu Ende. Du möchtest mehr über die Arbeit und Aufgaben der Jugendfeuerwehr erfahren? Du möchtest Mitglied werden, und mit zum Team gehören? Dann informiere Dich am besten direkt über die Kontaktmöglichkeiten: Du wohnst in Merkstein? Hier entlang! Du wohnst in Herzogenrath Mitte, Straß oder Niederbardenberg? Hier entlang! Du wohnst in Kohlscheid? Hier entlang!