Im Rahmen der Aus- und Fortbildung für ihre Einsatzkräfte hatte Rodas Feuerwehr kürzlich eine mobile Brandsimulationsanlage zur realen Ausbildung in der Brandbekämpfung „zu Gast“. Die in einem Sattelauflieger installierte Anlage stand der Herzogenrather Wehr an einem kompletten Wochenende zur Verfügung und war dazu unmittelbar auf dem Parkplatz an der Feuer- und Rettungswache aufgebaut worden. Sowohl haupt- als auch ehrenamtliche Wehrangehörige wurden durch die Ausbilder in der Einsatztaktik bei der Innenbrandbekämpfung geschult. Dabei galt es neben dem Löschen von verschiedenen Brandstellen, auch die Gefahren wie z. B. Gasflaschen oder Kanister mit brennbaren Flüssigkeiten zu erkennen. Ebenso konnte das Verhalten bei Rauchgas-durchzündungen geübt werden. Insgesamt haben 102 Teilnehmer an der Schulung teilgenommen. Neben viel Schweiß und Arbeit konnten so wichtige Erkenntnisse für künftige Einsätze gewonnen werden.
Kategorie: Allgemein
Kameradschaftsabend 2017 beim Löschzug Merkstein
Verdiente Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath wurden jüngst beim Kameradschaftsabend des Löschzugs Merkstein geehrt. Dabei wurden Brandinspektor Michael Ziemons und Hauptbrandmeister Rainer Linke besondere Ehrungen zuteil. Beide wurden mit den Feuerwehrehrenzeichen des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Während Michael Ziemons bereits seit 25 Jahren der Feuerwehr angehört und mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber ausgezeichnet wurde, erhielt Rainer Linke für 35jährige Mitgliedschaft das Feuerwehrehrenzeichen in Gold. Beide Ehrungen wurden durch Bürgermeister Christoph von den Driesch vorgenommen, der auch zu beiden Geehrten eine kurze Laudatio hielt. Aber nicht nur „große“ Jubiläen standen im Vordergrund. Der Löschzug Merkstein zeichnete auch Wehrangehörige aus, die nicht direkt mit einer Landesauszeichnung bedacht werden konnten. Durch Merksteins Löschzugführer Markus Schröder und seinem Stellvertreter Michael Ziemons wurden für langjährige Mitgliedschaft geehrt: Tim Fürpeil, Lukas Dohmen und Tim Pascher für 5 Jahre (Ehrungen in Abwesenheit) Philip Seel für 10 Jahre Matthias Pilger für 20 Jahre (Ehrung in Abwesenheit) Klaus Gillessen für 30 Jahre Günter Kirstein für 45 Jahre Hans-Peter Jantos für 50 Jahre Für ihre langjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr ausgezeichnet: Verdiente Wehrangehörige des Löschzugs Merkstein. Zu den Gratulanten gehörten Löschzugführer Markus Schröder (rechts), Referatsleiter Jürgen Venohr (2. von links) und Wehrleiter Achim Schwark (3. von links).
Abschlussübung 2017 des Löschzugs Kohlscheid
Feuer an einer Lagerhalle Der Spedition Robertz in Kohlscheid, eine Person in Notlage. So die Meldung, die den Löschzug Kohlscheid der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath zu seiner diesjährigen Abschlussübung erreichte. Die Mitarbeiter der Spedition wollten mit dem Gabelstapler Transportkisten vor dem Feuer schützen. Dabei rutsche eine Kiste vom Gabelstapler ab und begrub einen Mitarbeiter unter sich. Vor dem Eintreffen des Löschzuges wurden bereits erste Maßnahmen durch die Betriebsfeuerwehr Robertz durchgeführt. So konnte bei dieser Übung auch das Zusammenspiel der Betriebsfeuerwehr mit der öffentlichen Feuerwehr geübt werden. Durch den Löschzug Kohlscheid wurde die Kiste mit Hebekissen angehoben und die Menschenrettung durchgeführt. Gleichzeit wurde die Brandbekämpfung vorgenommen. Ein Hallenbereich sicherte die Jugendfeuerwehr mit 2 C-Rohren. Insgesamt waren rund 30 aktive Kräfte und 10 Mitglieder der Jugendgruppe im Einsatz. Im Anschluss an die Übung wurden einige Kameraden des Löschzugs von Bürgermeister Christoph von den Driesch und dem Leiter der Feuerwehr Achim Schwark mit dem silbernen und goldenen Ehrenzeichen des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Für 25-jährige aktive Mitgliedschaft wurden dem stellvertretende Löschzugführer Brandinspektor Giordano Soma, Unterbrandmeister Thomas Rongen und Unterbrandmeister Björn Simons das silberne Ehrenzeichen überreicht. Das goldene Ehrenzeichen erhielt der Unterbrandmeister Michael Küsters für 35-jährige aktive Mitgliedschaft. Bürgermeister Christoph von den Driesch dankte dem Löschzug für seinen tatkräftigen Einsatz und lobte den Ablauf der Übung. Ebenfalls dankte er der Firma Robertz für die Bereitschaft, das Übungsobjekt zur Verfügung zu stellen. Fotos: Monika Corsten / Feuerwehrfotografie -Bilderzoom Aachen-
Abschlussübung 2017 des Löschzugs Merkstein – im Freibad
In einer vom städtischen Betriebsamt genutzten Lagerhalle am Freibadgelände in Merkstein kommt es aus unbekannten Gründen zu einem Brandausbruch. Innerhalb kurzer Zeit ist aufgrund der Rauchausbreitung der unmittelbar angebaute Umkleidetrakt des Freibads stark verraucht. In der brennenden Halle gelten zwei städtische Mitarbeiter nach ersten durchgeführten Löschversuchen als vermisst. Im Umkleidebereich sind 5 Personen vom Rauch eingeschlossen. Dramatische Szenen als Ausgangslage für die diesjährige Jahresabschlussübung des Löschzugs Merkstein der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath. Ausgedacht hatte sich diese Merksteins Löschzugführer Markus Schröder. Dank Unterstützung von Mitgliedern aus der Jugendfeuerwehr gelang es diese in die Realität umzusetzen. Den Zuschauerinnen und Zuschauern, die bei herrlichen Spätsommerwetter ins Freibad gekommen waren wurde das breite Einsatzspektrum des Löschzugs Merkstein demonstriert. Dabei standen die Menschenrettung und die Brandbekämpfung im Vordergrund. Das Becken des Bades, welches im Sommer das kostbare, kühlende Nass beinhaltet, diente jetzt der Wasserversorgung. Mittels Tragkraftspritze wurde hieraus Löschwasser gefördert. Herzogenraths stellvertretender Wehrleiter Markus Albert machte sich vor Ort ein Bild vom Können der Merksteiner Wehrleute. Löschzugführer Markus Schröder zeigte sich nach der Übung zufrieden mit der Leistung seines Löschzugs. Sein Dank galt dabei der Stadt Herzogenrath, die das Freibad für die Übung unbürokratisch zur Verfügung gestellt hatte.
Merkstein: Kinder zu Besuch bei der Feuerwehr
Letzen Mittwoch und Donnerstag und diese Woche Dienstag und Mittwoch hatte der Löschzug Merkstein begeisterten Besuch aus der OGS Dietrich Bonhoeffer Schule. 20 Kinder im Alter von 6-10 Jahren wollten sich einmal selbst ein Bild von der Arbeit der Feuerwehr machen und waren damit herzlich eingeladen, das Gerätehaus in Merkstein zu besuchen. Die Kinder, die je bereits morgens um 10 Uhr auf der Matte standen, haben so einiges von unseren Feuerwehrleuten gelernt: Die Bedienung von Feuerlöschern, die Arbeit und Wichtigkeit von Rauchmeldern und Verständnis um die sogenannte Rettungskette nach dem Absetzen eines Notrufs (der übrigens auch geübt wurde). Schlussendlich gab es einen Ausblick in Erste Hilfe. Natürlich (und damit womöglich zum Highlight des Ausflugs 😉) wurden Fahrzeuge und feuerwehrtechnische Ausrüstung ganz genau unter die Lupe genommen. Das waren, auch für uns, ein paar wirklich tolle Tage mit den durchweg sehr interessierten Kindern! Anbei gibt’s noch ein paar Bilder der Besucherinnen und Besucher.
Mountainbike – Marathon in Einruhr und Rodas Wehr war dabei
Für rund 670 Mountainbiker hieß es am 25.06.2017 erneut, den alljährlichen Mountainbike-Marathon mit integrierter Feuerwehrlandesmeisterschaft am Rursee zu bezwingen. Als der letzte Regenguss vor Startbeginn vorüber war, konnten alle aufatmen. So auch die vier Teilnehmer der Herzogenrather Wehr. Für sie hieß es die Kurzdinstanz von 39 km und 980 Höhenmeter zu bewältigen. Mit eigens entworfenen Radtrikots und monatelanger Vorbereitung ging es voller Tatendrang los. Nach rund 2,5 Stunden ohne Stürze und Pannen war alles vorbei und die Kameraden konnten von ihren Frauen und den Gästen der Veranstaltung wieder begrüßt und umarmt werden. Die Jungs sind sich einig, auch im nächsten Jahr antreten zu wollen. Sie betrachten den Marathon als Anreiz, sich das ganze Jahr über fit zu halten, um den körperlichen Anforderungen eines Feuerwehrmannes gerecht werden zu können. Es gab Lob von allen Seiten für diese Veranstaltung, für den reibungslosen Ablauf und die umsichtige Betreuung. (von links nach rechts) Sebastian Baurmann, Marc Hammers, Matthias Betsch, Kevin Mike
Nachtragsmeldung: Kohlscheid: Gasaustritt in Wohnhaus – Fehlalarm
19.05. Gasgeruchs in einem Keller eines Hauses an der Spidellstraße in Kohlscheid wurde heute Rodas alarmiert. Gegen 07.20 Uhr hatte ein Hausbewohner den Notruf abgesetzt. Ein Trupp unter Atemschutz führte daher entsprechende Messungen im besagten Keller durch. Dabei konnte jedoch keine Feststellung gemacht werden. Ein Mitarbeiter der Fa. enwor führte ebenfalls Messungen durch, die das negative Messergebnis der Feuerwehr bestätigten. Es waren daher keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Im Einsatz waren die Hauptwache und der Löschzug Kohlscheid mit insgesamt 19 Kräften.
Kohlscheid: Spülmaschine in Werkstatt fängt Feuer, 70 Personen evakuiert
Im Küchenbereich einer Werkstatt für geistig und psychisch behinderte Menschen an der Industriestraße in Kohlscheid ist Montagmorgen eine Haubenspülmaschine in Brand geraten. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten bereits alle Beschäftigten das Gebäude verlassen. Die ungefähr 70 Personen hielten sich vorbildlich im Bereich des vorgesehenen Sammelplatzes auf. Durch einen Brandschutzhelfer wurden die Rettungskräfte in die Einsatzlage eingewiesen. Dadurch konnten umgehend die notwendigen Löschmaßnahmen beginnen. Die Wehr setzte zwei Angriffstrupps unter Atemschutz ein. Durch den Einsatz von zwei Hochleistungslüftern konnte verhindert werden, dass sich der Brandrauch im Gebäude ausbreiten konnte, somit blieb dieser nur auf die Spülküche beschränkt. Nach dem Löschen des Feuers wurden in den Räumen Messungen wegen eventueller Schadstoffe durchgeführt. Bis auf den betroffenen Brandraum konnten die restlichen Werkstatträume des Gebäudes wieder zur Nutzung freigegeben werden. Im Einsatz waren die Hauptwache und der Löschzug Kohlscheid mit insgesamt 24 Kräften. Die Polizei war vor Ort, ebenfalls ein Rettungswagen zum Eigenschutz.
Tag der offenen Tür 2017 beim Löschzug Kohlscheid
„Dass man so wenig erkennen kann, hätte ich nicht gedacht, hier findet man ja überhaupt nicht mehr raus.“, so der Kommentar eines Besuchers nach dem Betreten des Rauchcontainers. Mit diesem Container wollte der Löschzug Kohlscheid der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath den Besuchern des diesjährigen Tages der offenen Tür demonstrieren, wie Brandrauch die Sicht im Raum einschränken kann und welches Verhalten richtig ist. Doch nicht nur das hatten die Kameraden des Löschzuges für ihre Besucher vorbereitet. In mehreren Schauübungen zeigte sowohl die Jugendgruppe des Löschzuges als auch die aktive Einheit ihr Können bei der Bewältigung der vorbereiteten Einsatzlagen. Vom Brand im Treppenhaus mit erforderlicher Menschenrettung über die Drehleiter bis hin zu einer eingeklemmten Person bei einem Verkehrsunfall war alles dabei. Neben einer hohen Anzahl interessierter Besucher konnte Löschzugführer Detlev Busse auch Herzogenraths Bürgermeister Christoph von den Driesch und weitere Gäste aus Rat und Verwaltung begrüßen. Während die kleinen Gäste sich dem Thema Brandschutzerziehung durch Ausmalen von Feuerwehrbildern widmen konnten hatten die Eltern die Möglichkeit, das richtige Verhalten bei einem Überschlag mit dem PKW in einem Überschlagssimulator zu trainieren. Alles in allem ein gelungener Tag mit vielen Besuchern im und am Feuerwehrhaus Kohlscheid in der Ebertstraße.
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath 2017
Gestiegene Einsatzzahlen bei leicht gesunkenen Mitgliederzahlen waren die Eckpunkte im Jahresbericht 2016 der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath. Dieser wurde der Wehr und den geladenen Gästen aus Rat und Verwaltung, unter ihnen Bürgermeister Christoph von den Driesch, bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung präsentiert. Musste man 2015 noch zu 559 Einsätzen ausrücken, waren es 2016 insgesamt 665. Dabei ist die Zahl der aktiven Wehrangehörigen von 2015 zu 2016 wiederholt leicht gesunken. Zum 31.12.2016 engagierten sich nur noch 154 Männer und Frauen ehrenamtlich in der Feuerwehr. Wehrleiter Achim Schwark wies auch darauf hin, dass gerade in der Woche tagsüber das Ehrenamt immer schwächer vertreten ist und daher der Alarmierungsgrad immer wieder erhöht werden müsse. Dieser negative Trend müsse gestoppt werden. Daher habe die Wehr, in einem ersten Schritt, die vom Land initiierte Kampagne zur Mitgliederwerbung genutzt und selbst in den letzten Monaten aktiv für neue Mitglieder geworben. Bürgermeister Christoph von den Driesch dankte in seinem Grußwort den Feuerwehrangehörigen für ihren ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle der Herzogenrather Bevölkerung. Er stellte fest, dass dies in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr sei. Daher seien die Politik und auch die Verwaltung in Herzogenrath stets bemüht, die Feuerwehr adäquat auszustatten, sodass die Arbeit der Wehrangehörigen möglichst sicher und einfach erfolgen könne. Ein wesentlicher Beitrag hierzu stelle daher die heutige Indienststellung des neuen Einsatzleitwagens und des neuen Wechselladerfahrzeuges mit dem Abrollbehälter Wasser/Schaum dar. Die Grüße des Feuerwehrverbandes Kreis Aachen e. V. übermittelte Kreisbrandmeister Bernd Hollands. Er dankte in seiner Ansprache der Wehr ebenfalls für ihren Einsatz und lobte diese für ihre Bereitschaft auch über die Stadtgrenzen hinweg Aufgaben zu übernehmen. Gerade im Umgang beim Austritt und der Freisetzung von gefährlichen Stoffen und Gütern sei die Feuerwehr Herzogenrath in die städteregionalen Abwehrkonzepte aber auch in Landeskonzepte integriert. Im Namen des Feuerwehrverbandes zeichnete er Natascha Schmelzer, Sebastian Baurmann und Dominik Bach mit der silbernen Ehrennadel aus. Detlef Gutwein erhielt die goldene Ehrennadel des Verbandes. Im Rahmen der Versammlung wurden durch die Herzogenrather Wehrleitung ebenfalls Beförderungen, Ernennungen und eine Überstellung in die Ehrenabteilung der Wehr ausgesprochen. Daniel Koonen, Thorsten Baurmann und Stefan Mertens wurden zu Oberbrandmeistern befördert. Michael Ziemons vom Löschzug Merkstein und Giordano Soma vom Löschzug Kohlscheid erhielten ihre Urkunden zum Brandinspektor und wurden gleichzeitig zu stellvertretenen Löschzugführern in ihren Einheiten ernannt Markus Albert bekam seine Beförderungsurkunde zum Stadtbrandinspektor. Zu Vertrauenspersonen ihrer Einheiten wurden Thomas Rongen (Löschzug Kohlscheid), Tim Quickels (Löschzug Herzogenrath) und Andreas Heidecker (Löschzug Merkstein) ernannt. Heinz-Josef Hecker wurde mit Erreichen der Altersgrenze von der aktiven Wehr in die Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath überstellt. Neue Einsatzfahrzeuge im Fuhrpark der Feuerwehr Herzogenrath Kräftig investiert in den Brandschutz und damit in die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger hat die Stadt Herzogenrath. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung konnte der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath, Achim Schwark, die Schlüssel von gleich zwei neuen Einsatzfahrzeugen durch Bürgermeister Christoph von den Driesch in Empfang nehmen. Zu einem handelt es sich um ein Wechselladerfahrzeug auf Mercedes Benz Actros Typ 2541L 6×2 mit 408 PS. Das Fahrzeug ist mit einem Hakensystem der Fa. Palfinger ausgestattet und kann somit verschiedene Abrollcontainer aufnehmen. Hersteller ist die Fa. GSF. Als erster Container wurde durch den Träger des Feuerschutzes auch gleich ein Abrollcontainer „Wasser/Schaum“ beschafft. Dieser verfügt über 8.500 l Wasser und 500 l Schaummittel. Der Abrollbehälter kann komplett autark genutzt werden. Er verfügt über eine eigene Stromquelle und eigener Pumpentechnik. Löschmittel können herkömmlich über Schläuche oder aber über einen festverbauten Dachmonitor abgegeben werden. Zur Sicherstellung der Einsatzstellenkommunikation wurde ebenfalls noch ein neuer Einsatzleitwagen offiziell an die Wehr übergeben. Es handelt sich um einen Mercedes-Benz Sprinter 519 CDI KA 4×2 mit Vollauto-matikgetriebe. Ausgebaut wurde der Wagen durch die Fa. BOS-Mobile. Das Fahrzeug ist in mehrere Bereiche unterteilt. So ist z. B. im hinteren Teil ein Funkraum mit zwei PC-gestützten Arbeitsplätzen vorhanden. Im vorderen Bereich ein Besprechungsraum, in dem vier Personen Platz finden. Ausgestattet ist der Einsatzleitwagen mit modernsten Kommunikationsmitteln. Die feierliche Einsegnung der neuen Fahrzeuge wurde durch Diakon Franz-Josef Kempen vorgenommen. Die Gesamthöhe der Investitionen für die neuen Einsatzmittel beträgt fast 540.000 €.
