Kategorie: Einsätze

Hier werden alle aktuellen Einsätze der Feuerwehr Herzogenrath und ihrer Löschzüge eingetragen. Wir bitten um Verständnis, dass es zum Teil aus ermittlungstaktischen Gründen nicht immer möglich ist, einen Einsatz umgehend zu veröffentlichen.

Einsätze

Medizinscher Notfall zwingt Autofahrerin zu Unfall

Vermutlich aufgrund eines internistischen Notfalls ist Dienstagmittag eine Autofahrerin mit ihrem Fahrzeug auf der Bicherouxstraße von der Fahrbahn abgekommen. Zuvor kollidierte sie noch mit einem anderen Wagen und kam dann in der Böschung, in Höhe einer Bahnunterführung, zum Stillstand. Bei Eintreffen der Feuerwehr war die Fahrerin bewusstlos und musste von den Rettungskräften aus ihrem Auto gerettet werden. Die Erstversorgung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes fand durch die Feuerwehr statt. Anschließend wurde die Patientin durch die Besatzung des Würselener Rettungswagens und des Notarztes aus Geilenkirchen übernommen. Sie wurde schließlich ins Medizinische Zentrum nach Würselen transportiert. Die Einsatzstelle wurde derweil durch die Feuerwehr abgesperrt und der Brandschutz am verunfallten PKW sichergestellt. Die Einsatzstelle wurde im Anschluss an die Polizei übergeben. Fotos: Feuerwehr Herzogenrath

Einsätze

Herzogenrath: Kleinteile auf Balkon fangen Feuer – geringer Schaden

Ein gemeldeter Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Bardenberger Straße in Herzogenrath hat sich gestern Nachmittag als ein Feuer auf einem Balkon entpuppt. Die Feuerwehr wurde gegen 16.45 Uhr alarmiert. Beim Eintreffen der Wehr brannte Unrat auf einem Balkon im zweiten Obergeschoss des Gebäudes. Da die Bewohner der Wohnung nicht zu Hause waren, wurde das Feuer über die Drehleiter mit einem Kleinlöschgerät abgelöscht. Somit konnte innerhalb kürzester Zeit Entwarnung gegeben werden. Ein weiteres Einschreiten für die Feuerwehr war nicht erforderlich. Im Einsatz waren die Hauptwache und der Löschzug Herzogenrath mit 26 Kräften.

Einsätze

Einige Einsätze am (bisher) heißesten Tag des Jahres

War der gestrige Mittwoch nicht schon heiß genug, bescherte dieser den Kräften der Herzogenrather Feuerwache einiges an Arbeit. Schwitzen war angesagt an diesem arbeitsreichen Tag. Die Feuerwehr musste zu insgesamt 6 Einsätzen und der Rettungswagen zu 10 Einsätzen ausrücken. Darunter waren: Zwei Unfälle mit Krad, wobei die Patienten versorgt und auslaufende Betriebsstoffe abgestreut werden mussten. Die Anforderung der Drehleiter im Rahmen der überörtlichen Hilfe nach Eingang eines Notrufes wegen eines ausgelösten Heimrauchmelders. Dieser Einsatz konnte allerdings glücklicherweise abgebrochen werden. Die Rettung von zwei Wildgänseküken, die sich in einer Angelschnur verfangen hatten. Mit einer Schere konnten diese aus ihrer misslichen Lage befreit und unversehrt wieder in die Freiheit „entlassen“ werden. Die Meldung einer brennenden Bahnschwelle im Bahnhof Kohlscheid. Das Feuer konnte jedoch vor Eintreffen der Wehr durch einen Bahnmitarbeiter erfolgreich gelöscht werden. In den Abendstunden dann das Auslösen der Brandmeldeanlage in einem Unternehmen an der Roermonder Straße in Kohlscheid. Die Ursache für das Auslösen der Anlage konnten die Kräfte der Hauptwache und des Löschzuges Kohlscheid nicht feststellen.

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Kohlscheid: Spülmaschine in Werkstatt fängt Feuer, 70 Personen evakuiert

Im Küchenbereich einer Werkstatt für geistig und psychisch behinderte Menschen an der Industriestraße in Kohlscheid ist Montagmorgen eine Hauben­spülmaschine in Brand geraten. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten bereits alle Beschäftigten das Gebäude verlassen. Die ungefähr 70 Personen hielten sich vorbildlich im Bereich des vorgesehenen Sammelplatzes auf. Durch einen Brandschutzhelfer wurden die Rettungskräfte in die Einsatzlage eingewiesen. Dadurch konnten umgehend die notwendigen Löschmaßnahmen beginnen. Die Wehr setzte zwei Angriffstrupps unter Atemschutz ein. Durch den Einsatz von zwei Hochleistungslüftern konnte verhindert werden, dass sich der Brandrauch im Gebäude ausbreiten konnte, somit blieb dieser nur auf die Spülküche beschränkt. Nach dem Löschen des Feuers wurden in den Räumen Messungen wegen eventueller Schadstoffe durchgeführt. Bis auf den betroffenen Brandraum konnten die restlichen Werkstatträume des Gebäudes wieder zur Nutzung freigegeben werden. Im Einsatz waren die Hauptwache und der Löschzug Kohlscheid mit insgesamt 24 Kräften. Die Polizei war vor Ort, ebenfalls ein Rettungswagen zum Eigenschutz.

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Rauchmelder schlägt an: Bewohner wird von Nachbarn aus verrauchter Wohnung gerettet

[Rauchmelder retten Leben] Wiederholt wurde Sonntagabend (07.05.2017) die Feuerwehr Herzogenrath zu einem ausgelösten Heimrauchmelder alarmiert. Allerdings war diese Alarmierung schon etwas Besonderes, denn beim Eintreffen an der Einsatzstelle, einem Mehrfamilienhaus an der Leonhardstraße, wurden die Rettungskräfte bereits durch die vor dem Haus stehenden Hausbewohner in Empfang genommen und konnten schnell Entwarnung geben. Laut deren Aussage hatte ein Heimrauchmelder in einer Wohnung im zweiten Obergeschoss des Gebäudes aufgrund von angebranntem Essen ausgelöst. Zu diesem Zeitpunkt war der Bewohner der Wohnung anwesend, war aber über die Zubereitung seines Essens eingeschlafen. Trotz piependen Rauchmelders und Klopfen und Klingelns der Nachbarn war dieser nicht aufgewacht. Daraufhin entschloss sich ein Nachbar, der selbst ehrenamtlich in der Feuerwehr Herzogenrath aktiv ist, die Eingangstüre der Wohnung einzutreten. Der Bewohner wurde so noch vor Eintreffen der Feuerwehr unverletzt aus seiner verrauchten Wohnung gerettet. Durch die Feuerwehr musste nur noch das verbrannte Essen entfernt und der Herd ausgeschaltet werden. Die Wohnung wurde anschließend gelüftet. Weitere Maßnahmen waren seitens der Wehr nicht zu ergreifen. Die Wohnung wurde dem Bewohner anschließend im Beisein der Polizei übergeben. Festzuhalten bleibt, dass ein Rauchmelder die Aufmerksamkeit der Hausbewohner geweckt, und deren unverzügliches und umsichtiges Eingreifen ein weitaus schlimmerer Schaden verhindert hat.

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Einsatz in Herzogenrath Mitte: Angebranntes Essen löst Rauchmelder aus

[Rauchmelder retten Leben]  Durch das Auslösen eines Heimrauchmelders wurden Samstagabend kurz vor 19 Uhr die Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Schütz-von-Rode-Straße auf eine Rauchentwicklung im Gebäude aufmerksam und alarmierten die Feuerwehr. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war hinter einer verschlossenen Wohnungstür im ersten Obergeschoß der Heimrauchmelder zu hören. Nachbarn berichteten, dass angeblich niemand in der Wohnung sei. Da auch niemand öffnete verschafften sich die Einsatzkräfte Zutritt zur Wohnung. Ein Trupp unter Atemschutz mit einem C- Rohr ging zur Erkundung vor. In der Küche wurde ein Topf mit angebrannten Essen auf einem eingeschalteten Herd vorgefunden. Der Trupp entfernte den Kochtopf und schaltete den Herd aus. Der Topf  wurde auf den zur Wohnung gehörenden Balkon gebracht. Anschließend wurden die Fenster geöffnet und die Wohnung mit einem Elektrolüfter belüftet. Im Einsatz waren 28 Kräfte der Hauptwache und des Löschzuges Herzogenrath. Für die Bediensteten der Hauptwache war der Abend bereits vor diesem Einsatz stressig gewesen. Zuvor mussten sie noch in der Straße „Am Laesberg“ einen umgestürzten Baum von der Straße entfernen. Von dort ging es dann direkt nach Kohlscheid zur Forensberger Straße zu einem Tierrettungseinsatz.

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Einsatz in Kohlscheid: Strauchwerk gerät in Brand, kein Eingreifen für die Feuerwehr

Eine unklare Rauchentwicklung im Bereich der Kämpchenstraße in Kohlscheid war heute Mittag Grund für das Ausrücken von Rodas Wehr. Nach entsprechenden Erkundungsmaßnahmen konnte die Ursache für den Rauch an einem Haus an der Nobelstraße ausfindig gemacht werden. Ein Hausbewohner hatte dort mit einem Gasbrenner Unkraut entfernt. Hierbei hatte sich das Strauchwerk vor seinem Haus entzündet. Vor Eintreffen der Wehr hatte er das Feuer jedoch mit einem Gartenschlauch selbst gelöscht. Die Feuerwehr brauchte daher nicht mehr tätig werden. Im Einsatz waren die Kräfte der Hauptwache und des Löschzuges Kohlscheid mit insgesamt 27 Mann.

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Zwei Brandeinsätze am Samstag, Heimrauchmelder verhindert schlimmeres

Am vergangenen Samstag wurden Rodas Wehr zwei Brände in Wohnhäusern gemeldet. Erst wurden die Einsatzkräfte der hauptamtlichen Feuerwache und Löschzüge Herzogenrath und Merkstein gegen 10.25 Uhr zu einem  Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Saffenberger Straße gerufen. Aus dem zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses drang Rauch aus einer Balkontüre. Die Rauchmelder der Wohnung waren an der Eingangstür des Hauses zu hören. Durch einen Trupp unter Atemschutz konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Es wurde angebranntes Essen in einem Topf auf dem Herd gefunden. Dieses wurde ins Freie gebracht und der Herd ausgeschaltet. In der Wohnung befanden sich zu dieser Zeit keine Personen. Die Feuerwehr war mit insgesamt 47 Einsatzkräften vor Ort. Nach einer kurzen Verschnaufpause wurden um 12.20 Uhr ein Zimmerbrand in einem Haus an der Kaiserstraße in Kohlscheid gemeldet. Hierhin rückten 23 Rettungskräfte der  hauptamtlichen Wache und des Löschzuges Kohlscheid aus. Vor Ort wurde ein Feuer im Wintergarten eines Wohnhauses im 1. Obergeschoss festgestellt. Das Feuer wurde durch einen Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr gelöscht. Eine größere Brandrauchausbreitung konnte durch den Einsatz eines Rauchvorhanges verhindert werden. Ein Hausbewohner wurde mit dem Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung dem Rettungsdienst übergeben.

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Zimmerbrand an der Geilenkirchener Straße

Der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenrath wurde am späten Donnerstagnachmittag gegen 17.25 Uhr ein Zimmerbrand in einem Haus an der Geilenkirchener Straße in Ritzerfeld gemeldet. Beim Eintreffen der Wehr wurden drei weibliche Personen vor dem Haus angetroffen, bei denen der Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung bestand. Diese teilten mit, dass es im Badezimmer zu einem Brand gekommen sei. Bei eigenen Löschversuchen hätte es dann eine größere Rauchentwicklung gegeben. Die Verletzten wurden vor Ort durch den Rettungsdienst gesichtet. Zwei Patientinnen wurden schließlich mit einem Rettungswagen zum Medizinischen Zentrum Würselen transportiert. Die Feuerwehr setzte zur Erkundung einen Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr ein. Im Badezimmer wurden die Reste des Feuers vorgefunden. Die Einsatzkräfte mussten nur noch Glutnester löschen und das Brandgut aus dem Badezimmer entfernen. Im Anschluss wurde das gesamte Haus mit einem Überdrucklüfter belüftet und das Badezimmer mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Die Polizei war vor Ort. Über Schadensursache und -höhe können keine Angaben gemacht werden. Im Einsatz waren die Hauptwache und der Löschzug Merkstein mit insgesamt 20 Kräften.

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Verkehrsunfall: PKW prallt frontal gegen Baum

Ein Alleinunfall eines Fahrzeuges auf der „Alte Straße“ hat Donnerstag zu massiven Verkehrsbehinderungen geführt. Der PKW war frontal gegen einen Baum am Straßenrand gefahren und war im Straßengraben zum Halten gekommen. Der Verkehr in beide Fahrtrichtungen wurde aufgrund des Unfalls stark beeinträchtigt. Der Fahrer des verunfallten Fahrzeugs konnte sich aus eigener Kraft vor Eintreffen der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreien. Er wurde vor Ort medizinisch versorgt an anschließend mit einem Rettungswagen ins  Krankenhaus transportiert. Betriebsmittel liefen keine aus, sodass die Feuerwehr die Polizei bei der Verkehrsabsicherung unterstützte.